Im Dom zu Halberstadt
Kirche ist dem Transzendenten auf eigentliche Weise zugetan. Dort wird mit Weihrauch und Myrrhe hantiert, Wein wird verköstigt und in Klöstern werden geistige Getränke zur Kräftigung der Seele hergestellt und so manches Kräutlein wächst im Klostergarten.
Insofern scheint es gar nicht so abwegig, in verschwiegenen Fächern im Keller solch eines den geistigen, höheren Werten verpflichteten Gebäudes dem Alltag abholde Substanzen zu finden. Vermutlich sich der Aufgabe der Kirche verpflichtet fühlend, den Menschen für eine Weile vom Alltag zu befreien und ihn kontemplativ oder auch aktiv in einen Zustand zu versetzen, der den tropfenden Wasserhahn oder die nächste Mietzahlung als Problem in den Hintergrund schiebt, unterhielt der Domküster ein kleines Lager entsprechender Derivate.
Somit wird der Domküster von Halberstadt im Dom St. Stephanus in gutem Glauben gehandelt haben, wenn er einen kleinen Handel mit Heroin und Marihuana aufgezogen hat. Das steht jedoch im Gegensatz zu verbindlichen Vorgaben aus der weniger dem Transzendenten zugetanen Welt außerhalb der Kirchenmauer. Das bringt es mit sich, dass der dem Höheren dienende Domküster festgenommen wurde und des Handels mit verbotenen Rauschmitteln angeklagt ist.
Der Bischof der Kirchenprovinz Sachsen zeigt sich empört, lässt seine Priester aber nach wie vor die gefährliche Mähr vom weisen Opa über den Wolken, der seinen Schäflein die Sorge und die Verantwortung für ihr Dasein abnimmt und ihnen irgendwann das ewige Leben im Hallelujah-Rausch schenkt, verbreiten, während der Staat solche Scharlatanerie sogar noch mit der Eintreibung von Kirchensteuer unterstützt.
http://www.netzeitung.de/vermischtes/667350.html
Insofern scheint es gar nicht so abwegig, in verschwiegenen Fächern im Keller solch eines den geistigen, höheren Werten verpflichteten Gebäudes dem Alltag abholde Substanzen zu finden. Vermutlich sich der Aufgabe der Kirche verpflichtet fühlend, den Menschen für eine Weile vom Alltag zu befreien und ihn kontemplativ oder auch aktiv in einen Zustand zu versetzen, der den tropfenden Wasserhahn oder die nächste Mietzahlung als Problem in den Hintergrund schiebt, unterhielt der Domküster ein kleines Lager entsprechender Derivate.
Somit wird der Domküster von Halberstadt im Dom St. Stephanus in gutem Glauben gehandelt haben, wenn er einen kleinen Handel mit Heroin und Marihuana aufgezogen hat. Das steht jedoch im Gegensatz zu verbindlichen Vorgaben aus der weniger dem Transzendenten zugetanen Welt außerhalb der Kirchenmauer. Das bringt es mit sich, dass der dem Höheren dienende Domküster festgenommen wurde und des Handels mit verbotenen Rauschmitteln angeklagt ist.
Der Bischof der Kirchenprovinz Sachsen zeigt sich empört, lässt seine Priester aber nach wie vor die gefährliche Mähr vom weisen Opa über den Wolken, der seinen Schäflein die Sorge und die Verantwortung für ihr Dasein abnimmt und ihnen irgendwann das ewige Leben im Hallelujah-Rausch schenkt, verbreiten, während der Staat solche Scharlatanerie sogar noch mit der Eintreibung von Kirchensteuer unterstützt.
http://www.netzeitung.de/vermischtes/667350.html
knurps - 7. Jun, 14:35
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