Dienstag, 12. Juni 2007

Fushe-Kruja

George W. Bushs Uhr ging im armen Albanien verloren. Das für Bush ungewohnte und herbeigesehnte Bad in der Menge und hundertfaches Händeschütteln war zuviel für die Uhr bzw. das Uhrarmband.

Für eine kurze Zeit war George W. Bush zeitbefreit glücklich. Ein Lob der hemdsärmeligen Qualität amerikanischer Produkte. Mit einem Armband der Marke Schäuble, deutsche Qualitätshandschellen, wären Bush solche Glücksmomente nicht vergönnt gewesen.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/259/118127/

Tagreif versifftes Fahrradständerdach

tagreif
Prinz Georg Straße - Düsseldorf-Pempelfort

Bautzener Senf auf die Gurke

Ostalgische Schweinereien wie diese oder auch „Sandmännchen in Gelee“ oder die „Ehrenspange der Reichsbahn“ kann sich jeder nach Hause bestellen. Schließlich gibt’s das Internetz. Mit „Tempo-Linsen“ ins Glück. Ei verpipitscht noch mal. Ich sachs ja. Wo liegt eigentlich Tangermünde?
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1181464930378&openMenu=1013016724285&calledPageId=1013016724285&listid=1018881578312

Mal hergehört!

Welches Qualitätsurteil lässt sich über einen Song fällen, bei dessen Erklingen sich spontan gleich zwei Fliegen auf die Boxen setzen und dort verharren aber ebenso spontan wieder wegfliegen, wenn der Song zu Ende ist?

Ralf van Daale

Kehrwoche

wir intellektuellen haben zu staub, schmutz und ungespültem geschirr ein traditionellerweise sehr entspanntes verhältnis
http://spurensicherung.blogspot.com/
Bild bei spurensicherung geklaut.

Sound and the City

Es sind oft die Kleinsten, die die fettesten Anlagen haben, ja, praktisch aus Subwoofer, mille Boxen, Monsterverstärkern und was weiß ich noch bestehen.

So einer, tiefer gelegt, mit Kotflügelschwellern versehen, Superbreitreifchen zur Schau stellend steht ausgerechnet vor meinem Fenster und dröhnt.

Ob der sich jetzt dort niedergelassen also geparkt hat oder ob das Motörchen noch läuft und eine Weiterfahrt verspricht, lässt sich nicht feststellen. Was ist schon das fröhliche Geknatter eines 1200 ccm Maschinchens gegen den Bumm eines Gangster-Rappers.

Puh, es ging nur darum, einen kniekehlenbehosten Schirmmützenträger einzuladen. Auch der Bumm eines Ford Fiestas wird leiser, wenn dieser sich entfernt. Dafür parkt jetzt ein LKW wild piepsend rückwärts in die Lücke ein.

Das währt so lange, bis dieser Ferrari, der sich in letzter Zeit hier irgendwo beheimatet hat, mal wieder beweist, wie schnell und wie durchdringend laut man im 1. Gang fahren kann. Nun gut, das ist schnell vorbei und endet abrupt hinter der Straßenbahn, die quietschend eine leichte Kurve nimmt.

Ein Taxi poltert, jede einzelne Reifenstolle auf die harten Kanten des Kopfsteinpflasters klatschend vorbei und eine dieser zu einem Windei gewickelten Dickzweiradmaschinen beweist, dass die Drehzahl eines Ferrarimotors lächerlich ist und der erzeugte Lärm auch noch übertroffen werden kann, bis ein weiteres Taxi zu meinen scheint, besondere Rechte zu genießen und mit mindestens 70 Sachen den Basalt zum Klingen bringt, dass die Ohren flattern.

Als ich die doppelt verglasten Fenster, meinen Zaun gegen Lärm, schließe, höre ich aus dem Radio, wie mitgeteilt wird, dass Beckstein am 9. Oktober zum neuen Ministerpräsidenten Bayerns gewählt werden wird und dieser herausknödelt, dass Gabriele Pauli nicht Mitglied der neuen bayrischen Regierung sein wird und nach ein paar Takten Acid-Jazz Neues von der Streikfront der Telekom, dass US-Truppen aus Versehen 7 afghanische Polizisten erschossen haben, dass die SPD von links angefressen werde, etwas über das Einstiegsalter Jugendlicher zur ‚Betankung’ mit Alkohol, einer Ähre mit Sternchen, die europalimitiert zu 95% biologisch erzeugte Nahrung kennzeichnen soll und wie diese das vorhandene sechseckige Siegel attackiert und Plastisches über Kinderarbeit auf der Müllhalde von Managua bis dann selbst durch die geschlossenen Fenster das knallende Geräusch einer Straßenbahn dringt, die schrillend voll in die Eisen steigt und die einzelnen Glieder des Zuges metallisch aufeinander prasseln lässt.

Wald-Geissbart

Aruncus-dioicus
Aruncus dioicus
Rosaceae

Wald-Geisbart ist eine mehrjährige Staude, die jedes Jahr aus einem kurzen Rhizom wieder austreibt. Wir finden ihn in Wäldern, feuchten, humusreichen Wiesen und in feuchten, schattigen Schluchten. In Düsseldorf besiedelt er gerne die kurzen Hänge herunter zu Düssel und Kittelbach.

Dass er zur Familie der Rosengewächse gehört, sieht man ihm erst einmal nicht an. Doch wenn man weiß, dass die Spiräen auch zu den Rosengewächsen gehören, kann man sich das leichter vorstellen. Dieser Aruncus ist zweihäusig (dioicus), d.h. es gibt männliche und weibliche Pflanzen, wobei die männlichen Blüten reinweiß sind, während die Damen creme-weiß daherkommen. Der Waldgeißbart ist das einzige zweihäusige mitteleuropäische Rosengewächs.

In den Garten an einen kühlen, feuchten Platz im Halbschatten von Buschwerk gepflanzt bildet er dichte dekorative Horste.

Ehren-/Bagelstrasse

Ehren-Bagelstrasse
Düsseldorf-Pempelfort

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