Musik

Mittwoch, 5. März 2008

Nikis Musicshop

Nikis-Musicshop
Ackerstraße - Düsseldorf-Mitte

Dort kann man nicht nur elektronische Tonerzeuger, Verstärker und Wandler sehen. Schon das Schaufenster zeigt veritable, traditionelle Instrumente, seien es Saxophone, Klarinetten, Gitarren, Schlaginstrumente, Blechblasinstrumente und hin und wieder auch Streichinstrumente. Das riecht schon optisch nach diesem Gefühl, das einen einfing, wenn man sich damals als Kind den Instrumenten und dann einem bestimmten Instrument näherte und endlich auch die Eltern überreden konnte, solch ein Wunderteil zu erwerben, man es in der Hand hielt, es ausprobierte und dann unter mehr und weniger großen Mühen unter Anleitung eines Lehrers erlernte. Bei mir verbinden sich damit tatsächliche Gerüche, die Gerüche des Zimmers meines Instrumentenlehrers, die Düfte verschiedener Pflege- und Hilfsmittel, der Duft eines Orchesters, der Duft verschiedener Konzerthallen, der Geruch eines Proberaums, die Geruchsmixtur von Nachtclubs, aber vor allem der Geruch des weichen Tuchs, in welches ich mein Instrument zu wickeln gewohnt war.

Freitag, 29. Februar 2008

Äh Cid! Jazz

Nicht häufig aber immer öfters hört man Klänge aus dem Radio, die Jazzelemente aufweisen. Das Keyboard klimpert recht jazzig daher und auch die Gitarre befleißigt sich fließender, swingender Single-String-Läufe. Darunter aber liegt das stupide Stampfen eines elektronischen Bassdrumartefakts aufgelockert durch punktgenaue, lineare Kloppereien, die man früher wesentlich ungefährer mit Tom und Snare erzeugte. Es stampft sich so daher. Doch dabei bleibt es nicht. Um den Jazzcharakter zu betonen und sich einen Anspruch zu verleihen, schwebt über allem eine gestopfte Trompete, die wie von Miles Davis gespielt klingen soll.

Um das bewerkstelligen zu können, muss man sein Instrument beherrschen und wirklich was können. Und doch ist es leeres Geplärre, mehr noch ärgerliche Anmaßung, eine Sammlung von Versatzstücken zusammengeklittert.

Das soll dann Acidjazz sein. Aber da ist nichts, was aus der Begegnung zweier Musikstile etwas Neues gebiert. Die Versatzstücke bleiben säuberlich getrennt und durch Handwerker am Instrument und an den Reglern und Potentiometern synchronisiert aneinandergereiht und zusammengeordnet. Ordentlich ist es nämlich.

Mich ärgert’s und es schraubt mein schütteres Haupthaar in die Höhe und mein Magen sagt gar nichts mehr. Meine Aorta pocht Abscheu.

(um nicht missverstanden zu werden. Ich habe überhaupt nichts gegen Acid Jazz und schon gar nichts gegen elektronische Musik, nur etwas gegen diese Leermusiken)

Mittwoch, 20. Februar 2008

Null kein eins

Musik heute jetzt eben

Sonntag, 17. Februar 2008

Musik für wilde Parkplätze

Musik-fuer
Heinrich Erhardt Straße - Mörsenbroicher Ei

Heute bedarf es einer anderen Musik. Das da ist gestern, wie es sich nur in abgeschotteten Räumen hält und mit Rückversetzen in die Historie gespielt und rezipiert werden kann. Wir, die Mehrheit, leben gestern, in einer Beschreibung durch die Vorfahren. Man fragt sich, wozu Augen, Ohren, Tastsinn, Geruchssinn und Geschmacksnerven vorhanden sind, wenn doch nur in einer längst untergegangenen Welt gelebt wird.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Seltsames Glück

Seltsames-Glueck1

Lobotomie

Seltsames-Glueck2

Donnerstag, 31. Januar 2008

Schwarzes Baden-Württemberg

Die wühlen ganz hübsch im Untergrund. Wen die alles kennen oder über wen alles die was wissen!

Übrigens Jungs. Das Foto mit Boyd Rice entstand in Berlin, in einer Hinterzimmerbar einer Veranstaltungshalle. Boyd Rice hat mal ein paar Tage bei mir gewohnt. - Wie, Ihr kennt Mona Mur nicht? - KFC Vorgängerband von 'Nichts'? Das sehen die Jungs selbst aber ganz anders.

Django Reinhardt

Oberschichtenfernsehen gräbt gerade Django Reinhardt aus. Das nehme ich hier auf und verweise auf die Site. Gerne.

Dienstag, 29. Januar 2008

Rap

Ich konnte es noch bis hierher hören. In die Ohren der Mädels krachte extrem laut harte Rap-Musik.

Rap

Samstag, 12. Januar 2008

Wien 1980

Wien-1980

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