Das projektierte Treffen der Profilierungsneurotiker in Heiligendamm hat schon im Vorfeld, in Rostock, lt. Medienberichten bisher 1.000 Verletzte generiert.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/06/03/104717.xml
Vor Ort Anwesende berichten mir, dass viele der Demonstrierenden völlig unorganisiert dabei sind. Attac sei in diesem Zusammenhang in den Medien überrepräsentiert. Gewalt ausübende Krawallmacher seien in kleinen Gruppen aufgetreten. Nicht alle von ihnen seien schwarz vermummt gewesen und es sei schwierig, sie bestimmten Gruppierungen zuzuordnen.
Da treffen Profilneurotiker auf Profilneurotiker. Das ist krank. Wie de-eskaliert man in der Persönlichkeit Gestörte? Bestimmt nicht mit Veranstaltungen, die Zäune und einen „Sicherheits“-Aufwand in Zig-Millionenhöhe notwendig zu machen scheinen.
Wie heißt es doch? Der Klügere gibt nach. So ist es. Die Protestler machen derartige Veranstaltungen erst zu dem Erfolg, den die sich zu Weltherrschern aufspielenden Profil-Neurotiker wünschen.
Sich in Sanftmut ergehen, über die Weltkrepel lächeln und es selbst zu Hause besser machen, was ein Abwählen der aktuellen Volksvertreter einschließen sollte, so meine ich, wäre sicher angebrachter.
WDR-Fernsehen berichtete eben, Polizisten hätten grundlos Demonstranten eingekesselt und auf sie eingedroschen.
Ich halte den Wahrheitsgehalt von solchen Berichte für hoch, seit ich vor vielen Jahren auf den Tunixtagen in Berlin solchens selber mitbekommen habe.
Trotzdem habe ich vor allem mit der Polizei ein großes Mitgefühl. Sie sind es, die zwischen den Fronten zweier kranker Gruppen stehen und ihre Haut hinhalten müssen. Ausnahmen, auf Brutalität gebürstete Idioten, bestätigen die Regel. Außerdem sollte man nicht vergessen, wie die Uniformierten oder in Kampfanzüge Gesteckten konditioniert wurden, was im Einzelfall natürlich nicht schuldbefreiend ist. Werter Polizeibeamter, Sie sind persönlich dafür verantwortlich, was Sie anstellen.