Fahlgelb beginnt der Tag
Der Tag beginnt in einem fahlgelben Licht. Im Westen steht tief hängend ein dunkelgrauer Himmel. Im Osten sind die Wolken noch ein wenig lückenhaft. Von dort streifen jetzt am frühen Morgen noch ein Paar Sonnenstrahlen die Dächer der Häuser. Das Szenario wirkt fremd und deshalb auch wenig bedrohlich. Wenn man dazu die Bilder von Überschwemmungen in Gloucestershire und dazu noch den Wetterbericht sieht, hofft man, dass der Regen nicht allzu heftig über einen kommt.
Das sind die Hundstage. Gewohnter Weise die heißesten Tage des Jahres. Diese fallen mit momentan 18°C recht harmlos aus. Noch geht das an. Die Kirschernte ist durch, das Getreide leidet, bleibt aber, wenn es bald wieder trocken wird, erntbar und der Wein braucht erst etwas später intensive Sonne, um ordentlich Öchsle zu produzieren.
Das mit dem Getreide ist am tragischsten. Die Preise verdoppeln sich. Das hängt nicht nur von einer geringeren Ernte ab sondern in großem Maße von dem Missbrauch dieses Grundnahrungsmittels zur Herstellung von Treibstoff – sog. Biodiesel, die kurioseste Verirrung der letzten Jahre.
Das sind die Hundstage. Gewohnter Weise die heißesten Tage des Jahres. Diese fallen mit momentan 18°C recht harmlos aus. Noch geht das an. Die Kirschernte ist durch, das Getreide leidet, bleibt aber, wenn es bald wieder trocken wird, erntbar und der Wein braucht erst etwas später intensive Sonne, um ordentlich Öchsle zu produzieren.
Das mit dem Getreide ist am tragischsten. Die Preise verdoppeln sich. Das hängt nicht nur von einer geringeren Ernte ab sondern in großem Maße von dem Missbrauch dieses Grundnahrungsmittels zur Herstellung von Treibstoff – sog. Biodiesel, die kurioseste Verirrung der letzten Jahre.
knurps - 24. Jul, 06:46
Wir haben alle in der Schule den Grundsatz der Physik gelernt: Energie geht nicht verloren. Wenn man sich überlegt wie viel Milliarden Tonnen «Biodiesel» wir täglich vernichten, kann einem schlecht werden.