Samstag, 21. Juli 2007

Paprikaschote

Paprikaschote

Propaganda oder Tatsache?

Novosti titelt: „Bush plant Ausnahmezustand in USA“ und legt diese Aussage dem ehemaligen Vizefinanzminister Paul Roberts in den Mund. Weiter wird ausgeführt- wieder lt. Paul Roberts – dass die USA sich innerhalb eines Jahres in einen diktatorischen Polizeistaat verwandeln könne. (Wechselt Schäuble in die USA?)

Das auslösende Moment für Roberts' Äußerungen war eine von Bush am Dienstag unterzeichnete Sonderanweisung, die dem US-Finanzminister nach Absprache mit dem Pentagon-Chef und dem Außenamtschef gestattet, die Vermögenswerte beliebiger Personen auf dem Territorium der USA zu beschlagnahmen, die nach Ansicht der Administration "die Stabilisierung im Irak bedrohen".

"Es handelt sich um eine totale und absolute Macht eines einzelnen Menschen", betonte Roberts. Dabei verwies er darauf, dass Bushs Anweisung keine Billigung durch den US-Kongress erfordert.

Nach Ansicht des Ex-Vizefinanzministers bereitet die Bush-Administration etwas vor, um das Land einzuschüchtern und die Bevölkerung um die Republikaner zusammenzuschließen. Anderenfalls würden die Republikaner bei den Wahlen im nächsten Jahr ihre Macht vollständig verlieren.

"Figuren in der Administration selbst und angesehene Propagandisten der Republikaner rüsten zu einem neuen Ereignis nach der Art vom 11. September 2001 bzw. zu einer Serie solcher Ereignisse", mahnte Roberts. "Wenn das nicht Al-Qaida unternehmen wird, so wird das vorgetäuscht."
, heißt es weiter bei Novosti.

Angst verbreiten, außenpolitische Ränke anzetteln, so bleibt man an der Macht. Kommt uns das doch bekannt vor. Altes und bewährtes Verfahren, nicht wahr Frau Merkel? Sie stellen sich zwar als Pudding dar, den man nicht an die Wand nageln kann, aber da Sie Schäuble stützen, wird er wohl sagen, was Sie wollen. Und das geht in genau diese Richtung. „Pfui“, sage ich. „Aus unseren Augen“, sage ich.
http://de.rian.ru/world/20070720/69327781.html

via http://blog.fefe.de/

Kernenergie

Lt. Aussage des Vorsitzenden des Bundes Naturschutz in Bayern (BN), Hubert Weiger, sieht es bei Atomkraftwerken in Süddeutschand, die von e.on bzw. von RWE betrieben werden, nicht anders aus als den von Vattenfall betriebenen Kernkraftwerken in Brunsbüttel und Krümmel. Hier arbeite die Landesregierung bei der Vertuschung von Störfällen mit. So habe die CSU habe die Offenlegung der Ergebnisse der Sicherheitsüberprüfung von Isar I von 2004 verweigert. „Die Methode des Tricksens und Vertuschens ist auch in Bayern üblich“, sagt Weiger.

Die Risikostudie der Bundesregierung berücksichtige nur technisches Versagen. Die meisten Vorfälle beruhten jedoch auf menschlichem Versagen.

Es wurde auch wieder auf erhöhtes Vorkommen von Leukämie in der Nähe bestimmter, auffälliger Kernkraftwerke hingewiesen. Auch hier werde bei der Aufklärung geschlampt.

Es scheint in der Tat so, dass die Nutzung der Kernkraft theoretisch technisch sicher aber auf Grund des Schwachpunkts Mensch praktisch nicht zu verantworten ist.
http://www.welt.de/bayern/article1041991/Pannen_auch_in_Gundremmingen.html

Luzerne

Luzerne
Medicago sativa
Fabaceae

Die Luzerne wurde schon im 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechung vermutlich aus Asien nach Griechenland eingeführt. Erst im frühen 18. Jahrhundert wurde sie bei uns bekannt und wie nahezu überall auf der Welt als hochwertiges Futter zuerst für Pferde dann aber auch für Schafe, Ziegen und andere Haustiere angebaut. Wenn Sie Pellets für ihr Meerschweinchen kaufen, werden diese zum vorwiegenden Teil aus Luzerne bestehen.

Wie nahezu alle Fabaceae ist sie in der Lage, mit Hilfe von symbiotisch in Wurzelknöllchen lebenden Bakterien atmosphärischen Stickstoff aufzunehmen und ihn so für die Pflanze nutzbar zu machen. Diese Eigenschaft macht man sich zunutze, indem man auf Äckern und Gartenland anfangs oder als Zwischenfrucht Luzerne pflanzt und so das Land auf natürliche Weise mit Stickstoff düngt und der sog. Bodenmüdigkeit entgegenwirkt. Die Pflanzen werden untergepflügt, bevor Nutzpflanzen aufgebracht werden. So werden dem Boden alle von der Pflanze produzierten Stoffe und organischen Substanzen zugeführt, was dessen Konsistenz und Fruchtbarkeit signifikant erhöht. Hinzu kommt, dass Luzerne mit ihren bis zu 5 Meter langen Wurzeln das Erdreich erschließt und das Bodenleben aktiviert. Die in den USA übliche Bezeichnung ‚Alfalfa’ ist arabisch und bedeutet ‚Gute Nahrung’.

Was auf dem Bild jeweils wie ein Stück Dickdarm aussieht, sind die Fruchtstände der Luzerne. Die Fruchtstände der Schmetterlingsblütler (Fabaceae) sind Hülsen, die wir wohl am ehesten von unseren Erbsen her kennen. Aber auch das, was wir in dieser Form am Goldregen oder der Robinie oder dem japanischen Schnurbaum hängen sehen, sind Hülsen. Wir kennen den Begriff aus der Zusammensetzung Hülsenfrüchte, worunter wir Bohnen, Linsen, Erbsen, Soja, Erdnüsse, Kichererbsen, Dicke Bohnen usw. zählen. Auch der Klee, bei uns als wertvolle Futterpflanze angebaut, Lupinen und Ginster gehören zu dieser Familie.

Robinienhuelse
Hülse einer Robinie

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