Heisse Kartoffel
‚Amflora’ heißt die von der BASF entwickelte Kartoffelsorte. Sie enthält besonders viel Stärke. Stärke kann industriell verwendet werden. Dafür ist diese Kartoffel auch in erster Linie vorgesehen. Darüber hinaus erwägt man, sie als Viehfutter zu verwenden. Für den menschlichen Verzehr ist sie ungeeignet. Sie schmeckt nicht.
Soweit scheint alles in Ordnung zu sein.
Dann kommt das ‚Aber’ ‚Amflora’ ist genmanipuliert. ‚Amflora’ enthält ein Resistenz-Gen gegen Antibiotika.
Spätestens hier schrillen bei den Umweltschützern die Alarmglocken. Es ist immer noch nicht geklärt, wie es sich mit der Übertragbarkeit von in diesem Fall unerwünschten Genen von Feld zu Feld und von Sorte zu Sorte bei der Befruchtung der Blüten und Übertragungen über den Boden mittels Bakterien verhält, wie groß die Gefahr eines Gentransfers somit ist. Sollte die Kartoffel als Viehfutter eingesetzt werden, erscheint das Verspeisen eines Resistenzgens gegen Antibiotika unverantwortlich. Nicht nur, dass das derart ernährte Vieh dieses Gen einnähme, es gelangte auch in die Nahrungskette und träfe uns. Die Erfahrungen, die mit genmanipuliertem Reis als Futter für Kühe gemacht wurden, machen deutlich, dass derartige Manipulationen ein Spiel mit dem Feuer sind.
Und was ist mit den Abwässern und anderen Resten der industriellen Verwertung?
Und was ist mit den kleinen Kartöffelchen, die von der Erntemaschine nicht erfasst werden und im nächsten Jahr austreiben, weil sie nicht wie früher im Winter erfrieren?
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7121718_,00.html
Soweit scheint alles in Ordnung zu sein.
Dann kommt das ‚Aber’ ‚Amflora’ ist genmanipuliert. ‚Amflora’ enthält ein Resistenz-Gen gegen Antibiotika.
Spätestens hier schrillen bei den Umweltschützern die Alarmglocken. Es ist immer noch nicht geklärt, wie es sich mit der Übertragbarkeit von in diesem Fall unerwünschten Genen von Feld zu Feld und von Sorte zu Sorte bei der Befruchtung der Blüten und Übertragungen über den Boden mittels Bakterien verhält, wie groß die Gefahr eines Gentransfers somit ist. Sollte die Kartoffel als Viehfutter eingesetzt werden, erscheint das Verspeisen eines Resistenzgens gegen Antibiotika unverantwortlich. Nicht nur, dass das derart ernährte Vieh dieses Gen einnähme, es gelangte auch in die Nahrungskette und träfe uns. Die Erfahrungen, die mit genmanipuliertem Reis als Futter für Kühe gemacht wurden, machen deutlich, dass derartige Manipulationen ein Spiel mit dem Feuer sind.
Und was ist mit den Abwässern und anderen Resten der industriellen Verwertung?
Und was ist mit den kleinen Kartöffelchen, die von der Erntemaschine nicht erfasst werden und im nächsten Jahr austreiben, weil sie nicht wie früher im Winter erfrieren?
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knurps - 17. Jul, 12:30
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