„Meilenstein auf dem Weg zur Integration“
Frau Merkel nennt es einen ‚Meilenstein’, beurteilt ihr Handeln also selbst und weiß, dass die verpennte Journaillie bis auf ganz wenige Ausnahmen (s. Link unten) es so drucken wird. Und siehe da, die Medien folgen ihr. Fast einhelliges Jubeln über den großen Schritt, der vorgegebenermaßen getan sein soll.
Dabei zeigte sich doch gerade bei diesem ‚Gipfel’, dass es sich hier nicht um einen Meilenstein sondern um einen Holzpfad über viel Geröll handelt. Mir geht das permanente Selbstlob der Dame echt auf den Senkel.
Ich verstehe dieses allgemeine Lobgehudel über einen lediglich verbal als solchen bezeichneten Erfolg nicht. Ich sehe im Gegenteil, dass das, was einige der zu integrierenden Verbände da anmerken, Hand und Fuß hat. Da werden die Menschen einiger Länder – oder sind es Glaubensrichtungen? – schlechter behandelt als andere. Ob das jetzt klug war, dem ‚Gipfel’ fern zu bleiben oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Ich stecke nicht in deren Haut.
Ich finde, dieser ‚Gipfel’ hat gezeigt, dass es mit der Integration nicht weit her ist und bin auch der Auffassung, dass hier eher etwas befohlen wird, als dass man wirklich miteinander gesprochen hat. Hier, wie Frau Merkel es tut, von „Erpressung“ zu sprechen, offenbart die Arroganz der deutschen Seite. Von einer „ausgestreckten Hand“ kann keine Rede sein. Ich habe eher den Eindruck, dass Frau Merkel bewusst und mit Kalkül die Türkei und die Türken verärgern will.
Es ging bei dem ‚Gipfel’ nicht darum, etwas zu besprechen sondern darum, ein Gesetzeswerk zu verkünden. Wenn man dort fernbleibt, zeigt man seine Ablehnung. Damit hat Frau Merkel jetzt zu tun. Reden von „Erpressung“ helfen da nicht weiter.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2680429,00.html
Dabei zeigte sich doch gerade bei diesem ‚Gipfel’, dass es sich hier nicht um einen Meilenstein sondern um einen Holzpfad über viel Geröll handelt. Mir geht das permanente Selbstlob der Dame echt auf den Senkel.
Ich verstehe dieses allgemeine Lobgehudel über einen lediglich verbal als solchen bezeichneten Erfolg nicht. Ich sehe im Gegenteil, dass das, was einige der zu integrierenden Verbände da anmerken, Hand und Fuß hat. Da werden die Menschen einiger Länder – oder sind es Glaubensrichtungen? – schlechter behandelt als andere. Ob das jetzt klug war, dem ‚Gipfel’ fern zu bleiben oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Ich stecke nicht in deren Haut.
Ich finde, dieser ‚Gipfel’ hat gezeigt, dass es mit der Integration nicht weit her ist und bin auch der Auffassung, dass hier eher etwas befohlen wird, als dass man wirklich miteinander gesprochen hat. Hier, wie Frau Merkel es tut, von „Erpressung“ zu sprechen, offenbart die Arroganz der deutschen Seite. Von einer „ausgestreckten Hand“ kann keine Rede sein. Ich habe eher den Eindruck, dass Frau Merkel bewusst und mit Kalkül die Türkei und die Türken verärgern will.
Es ging bei dem ‚Gipfel’ nicht darum, etwas zu besprechen sondern darum, ein Gesetzeswerk zu verkünden. Wenn man dort fernbleibt, zeigt man seine Ablehnung. Damit hat Frau Merkel jetzt zu tun. Reden von „Erpressung“ helfen da nicht weiter.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2680429,00.html
knurps - 12. Jul, 21:17
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