Milliarden Ratten
Wenn einem zum Frühstück Bilder von den Überschwemmungen in China und dort vor allem die Rattenschwärme – Milliarden sollen es sein – die vor den Fluten fliehen und alles wegfressen, was nur zu finden ist, präsentiert werden, dann rutscht einem nicht nur das Brötchen etwas stockender herunter, sondern man erinnert sich, dass auch hier Millionen Ratten in der Kanalisation, an Bachufern, in Kellern und Gärten und überall leben, die, wenn sie in vergleichbarer Weise aus ihren Verstecken gescheucht würden, ähnlich radikal in unsere Ordnung einbrächen.
Mehr Falken, Eulen, Katzen, Dackel und Promenadenmischungen, Füchse, Fischreiher und, wenn sie schon kommen, Geier in unsere Städte! Mit Rattengift geht’s nicht. Daran sterben auch die Fraßfeinde der Ratten. Die sogar meistens schneller als die Ratten selber. http://www.ftd.de/politik/international/224963.html
Mehr Falken, Eulen, Katzen, Dackel und Promenadenmischungen, Füchse, Fischreiher und, wenn sie schon kommen, Geier in unsere Städte! Mit Rattengift geht’s nicht. Daran sterben auch die Fraßfeinde der Ratten. Die sogar meistens schneller als die Ratten selber. http://www.ftd.de/politik/international/224963.html
knurps - 12. Jul, 07:51
Für mich kommt Gift nicht mehr infrage. Die Tierchen ziehen sich dann u. U. an derart verwinkelten Räumen zurück, die unzugängig sind. Die Idee mit den klassischen Fressfeinden der Ratte ist natürlich richtig. Dürfte aber am pervertierten Naturverständnis etlicher Leute scheitern. Denn sobald beispielsweise nur ein Fuchs irgendwo "erahnt" wird, gibt es ja die hinlänglichen Panikattacken