Gipfel
Schon wieder soll es einen Gipfel geben. Gipfel, drunter wird’s nicht gemacht. Gipfel sind aber oft schwierig zu besteigen. Auf Gipfeln ist es deshalb meist sehr einsam. Von dort oben hat man zwar, wenn es nicht gerade Nebel verhangen ist, einen weiten Blick auf das bergige Land und andere Gipfel, doch was sich in den Tälern tut, dem hat man sich entrückt.
So sieht es auch bei dem anstehenden Integrationsgipfel aus. Die, um die es hier geht, weigern sich, den Berg zu besteigen. Vielleicht wäre ein simples Treffen dann doch die bessere Plattform, wenn es darum ginge, sich zu unterhalten. Anscheinend geht es jedoch nicht darum. Die auf den Gipfel Geladenen empfinden das Höhengespräch als Zwang, etwas bereits Beschlossenes, was sie im Vorfeld schon als nicht praktikabel erklärt hatten, abnicken zu müssen und empfinden das als wenig integrativ.
Es geht eben nicht um eine Vereinbarung sondern um - im Empfinden der Betroffenen - um Gesetze als Diktat. Das aber mögen sie nicht. Da muss Frau Merkel wohl auf das so gerne als medienwirksam erstrebte Abschlussfoto mit allseits glücklich strahlenden Teilnehmern verzichten.
Vielleicht sollte man künftig weniger Gipfel stürmen und sich wieder treffen, um sich zu unterhalten.
Kilic forderte Merkel auf, Kritik der Migrantenverbände ernster zu nehmen. «Wenn Migranten und ihre Verbände befürchten, für eine Symbolpolitik instrumentalisiert zu werden, dann ist dies keine pubertäre Laune, sondern ein ernst zu nehmendes Signal.»
Was die „Volksvertreter“ mit uns machen, die wir nicht zu bevorstehenden Gesetzen gehört werden, wird nicht mal auf Gipfeln abgenickt sondern gleich tief unten in der Hölle, die Protagonisten sprechen vom Himmel, zusammengebraut und kommt dann als rot-schwarze d.h. braune Brühe über uns. Das trifft uns ganz ohne Treffen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/691530.html
So sieht es auch bei dem anstehenden Integrationsgipfel aus. Die, um die es hier geht, weigern sich, den Berg zu besteigen. Vielleicht wäre ein simples Treffen dann doch die bessere Plattform, wenn es darum ginge, sich zu unterhalten. Anscheinend geht es jedoch nicht darum. Die auf den Gipfel Geladenen empfinden das Höhengespräch als Zwang, etwas bereits Beschlossenes, was sie im Vorfeld schon als nicht praktikabel erklärt hatten, abnicken zu müssen und empfinden das als wenig integrativ.
Es geht eben nicht um eine Vereinbarung sondern um - im Empfinden der Betroffenen - um Gesetze als Diktat. Das aber mögen sie nicht. Da muss Frau Merkel wohl auf das so gerne als medienwirksam erstrebte Abschlussfoto mit allseits glücklich strahlenden Teilnehmern verzichten.
Vielleicht sollte man künftig weniger Gipfel stürmen und sich wieder treffen, um sich zu unterhalten.
Kilic forderte Merkel auf, Kritik der Migrantenverbände ernster zu nehmen. «Wenn Migranten und ihre Verbände befürchten, für eine Symbolpolitik instrumentalisiert zu werden, dann ist dies keine pubertäre Laune, sondern ein ernst zu nehmendes Signal.»
Was die „Volksvertreter“ mit uns machen, die wir nicht zu bevorstehenden Gesetzen gehört werden, wird nicht mal auf Gipfeln abgenickt sondern gleich tief unten in der Hölle, die Protagonisten sprechen vom Himmel, zusammengebraut und kommt dann als rot-schwarze d.h. braune Brühe über uns. Das trifft uns ganz ohne Treffen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/691530.html
knurps - 10. Jul, 15:33
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