Es war abzusehen, dass die Preiserhöhung der Milchwirtschaft weitere Preiserhöhungen für landwirtschaftliche Produkte nach sich ziehen wird. Einer der Hauptgründe ist eine neue Flächennutzung, welche nicht nur die Futterkosten hoch treiben. Die Futterkosten, die etwa 60 Prozent des Erzeugerpreises ausmachten, sind im Vorjahr um fast 100 Prozent gestiegen.
Laut Statistischem Bundesamt bleibt wegen der Bioenergie-Erzeugung immer weniger Ackerland für Getreide übrig.
Hoffen wir, dass die Landwirte kostendeckende Einkommen plus einem ausreichenden Verdient erhalten. Hoffen wir auch, dass die Qualität der Agrarprodukte auf diese Weise wieder für den menschlichen Verzehr geeignet angehoben wird.
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