Hirn auf dem Teller

Das ist doch mal eine Schlagzeile. Wenn man allerdings erfährt, dass es sich um einen Kölner handelt, der gerade seine Kannibalen-Mahlzeit einnehmen wollte, versteht man. Ist doch bekannt, dass Kölner Eingeborene zur Regression neigen.

Genau genommen war es Hirn und Zunge eines von dem Kölner mit einer Hantel erschlagenen menschlichen Opfers, welche er zwecks Verspeisen auf dem Teller drapiert hatte. Ein Schmecklecker nach Kölschem Muster.

Die Polizei hatte den Mann am Dienstag in einer Wiener Wohnung mit blutverschmiertem Mund neben der aufgeschlitzten Leiche eines obdachlosen Österreichers gefunden, heißt es in einem Artikel der Morgenpost.

Ob neben dem Teller ein frisch gezapftes Kölsch stand, wird nicht berichtet. Wird wohl nicht. In Wien auch nur mit Schwierigkeiten zu bekommen. Man kann ja nicht immer alles haben, sagt mir gerade ein Kölner, der allerdings keine Hantel in der Hand hält.

Ich mutmaße, dass diese Kombination – Kölner in Wien – also die Veranlagung und der Einfluss dieser suicidsüchtigen Stadt zusammenkamen und so zu dieser starken Regression geführt haben.

Es ist nicht anzunehmen, dass der Beschuldigte über einen Internetanschluss verfügt und dort sein Vorhaben angekündigt hat. Schon wieder so ein Fall, den Schäuble nicht im Vorhinein erkennen kann.

Wichtig ist dem Springerblatt zu erwähnen, dass die Gräueltat in einem renovierten Haus vorgenommen wurde. Die Wiener Stadtväter wird dies freuen. Wien bleibt sauber.
http://www.morgenpost.de/desk/1143923.html

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