Zu Hause und anderswo
Nett war’s in China und einmal hat Ihre Exzellenz, die Kanzlerin der Deutschen, so richtig auf den Putz gehauen. Das war nicht übel. Ein paar Studenten werden es verstanden haben. Und hier zu Hause wird man sie feiern, die Mutige.
Polemik beiseite. Jeder Kontakt, jede Bemühung, sich näher zu kommen und jede Bemühung, für alle Seiten tragbare Bedingungen zu schaffen, sind zu loben. Die Kanzlerin hat es gut gemacht.
Die Probleme dort sind ferne Probleme, die zu Hause dürfen darüber nicht vergessen werden. Man hat den Eindruck, dass Frau Merkel davor gerne die Augen schließt und ins Ausland ausweicht, um ruhmbekleckert eine positive Bilanz ihrer Reise zu ziehen und sich so dem dreckigen Alltag zu entziehen.
Die Kinder aus dem Prekariat sind heute in aller Munde und im Mund dieser Kinder sind vermehrt giftige Stoffe, von denen etliche sich auf Kinder aus sozial schwachen Schichten konzentrieren, während Frau von der Leyen sich wegen der Finanzierung von Kita-Plätzen mit eigenproduzierten Artikeln, die den Medien angeboten und dort veröffentlicht werden, feiern lässt. Der Vorwurf richtet sich dabei vor allem gegen die Medien. Ein solcher Versuch der Volksvertreter (und der Industrie) ist gang und gebe. Das Gift ist jedoch nicht nur in den Mündern und Lungen und Ohren der Kinder sondern gleichermaßen in den Organen und Blutbahnen der Unterschicht-Erwachsenen. Das Problem ist einerseits die Ernährung einer so großen Zahl von Menschen und andererseits die gesetzliche Regelung, was erlaubt und was verboten ist.
Viel lässt sich individuell erkaufen. Gute Luft nicht. Auch durch den Lärm müssen fast alle durch. Energie und Nahrung werden zunehmend teurer. Da helfen auch keine staatlichen Eingriffe. Das Problem heißt Überbevölkerung. Das wiederum ist ein globales Problem, womit sich die Katze in den eigenen Schwanz beißt und so eine Chinareise als nette Unterhaltung sehen lässt. Immerhin: Steinmeier, das ist der Außenminister, darf nach Spitzbergen und dem Terminator die Hand drücken.
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3827&id=kommentar-artikel&cHash=10d2535c9d
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3812&id=umwelt-artikel&cHash=234213610e
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=109243§or=pm&detail=1&r=293797&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3810&id=deutschland-artikel&cHash=06a9dd6c28
Polemik beiseite. Jeder Kontakt, jede Bemühung, sich näher zu kommen und jede Bemühung, für alle Seiten tragbare Bedingungen zu schaffen, sind zu loben. Die Kanzlerin hat es gut gemacht.
Die Probleme dort sind ferne Probleme, die zu Hause dürfen darüber nicht vergessen werden. Man hat den Eindruck, dass Frau Merkel davor gerne die Augen schließt und ins Ausland ausweicht, um ruhmbekleckert eine positive Bilanz ihrer Reise zu ziehen und sich so dem dreckigen Alltag zu entziehen.
Die Kinder aus dem Prekariat sind heute in aller Munde und im Mund dieser Kinder sind vermehrt giftige Stoffe, von denen etliche sich auf Kinder aus sozial schwachen Schichten konzentrieren, während Frau von der Leyen sich wegen der Finanzierung von Kita-Plätzen mit eigenproduzierten Artikeln, die den Medien angeboten und dort veröffentlicht werden, feiern lässt. Der Vorwurf richtet sich dabei vor allem gegen die Medien. Ein solcher Versuch der Volksvertreter (und der Industrie) ist gang und gebe. Das Gift ist jedoch nicht nur in den Mündern und Lungen und Ohren der Kinder sondern gleichermaßen in den Organen und Blutbahnen der Unterschicht-Erwachsenen. Das Problem ist einerseits die Ernährung einer so großen Zahl von Menschen und andererseits die gesetzliche Regelung, was erlaubt und was verboten ist.
Viel lässt sich individuell erkaufen. Gute Luft nicht. Auch durch den Lärm müssen fast alle durch. Energie und Nahrung werden zunehmend teurer. Da helfen auch keine staatlichen Eingriffe. Das Problem heißt Überbevölkerung. Das wiederum ist ein globales Problem, womit sich die Katze in den eigenen Schwanz beißt und so eine Chinareise als nette Unterhaltung sehen lässt. Immerhin: Steinmeier, das ist der Außenminister, darf nach Spitzbergen und dem Terminator die Hand drücken.
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3827&id=kommentar-artikel&cHash=10d2535c9d
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3812&id=umwelt-artikel&cHash=234213610e
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=109243§or=pm&detail=1&r=293797&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1
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knurps - 29. Aug, 07:14
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