"Straffung und Präzisierung"
Worte. "Es soll." "Es ist vorgesehen." "Das muss intensiver beraten werden."
Das Wall Street Journal lästerte schon vergangene Woche: "Berlins politische Klasse ist im Sommerurlaub verschwunden und wird für zwei Jahre nicht zur echten Arbeit zurückkehren."
So wird das Volk vertreten. Nein, so wird unterschwellig und viel effektiver als sonst üblich Wahlkampf gemacht. Allein darum geht es. Das ist schon intelligent.
Nimm Deinen Feind in den Arm und lobe ihn. Das sieht gut aus, das kommt gut an und der Arme kann sich nicht mal wehren. Dann nimm das auf, was dem Gegner wichtig ist und was er seit jeher vertritt. Das entwaffnet ihn. Alles im Sinne der eigenen Reputation. Kein Anspruchsdenken, nur gewinnen. Das Volk. Och ja, das Volk. Das frisst einem doch aus der Hand, wenn man es mit den richtigen Worten füttert und ihm vorgaukelt, dass ungeheuer was getan wird. Dazu holt man sich auf internationaler Bühne Nettigkeiten ab, ist immer fein in den Medien und das mit Bildern lächelnder, froher Menschen.
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3656&id=deutschland-artikel&cHash=44e217820f
Und damit das Thema sich nicht tot läuft und die aufkommenden kritischen Stimmen sich nicht aufschaukeln, gibt es in Berlin einen Tag der offenen Tür, bevor Frau Merkel morgen nach China fiegt und, wie könnte es anders sein, auch die Menschenrechte ansprechen will, bevor es an die Geschäfte geht. Alles fürdas Volk den Merkelnimbus.
Das Wall Street Journal lästerte schon vergangene Woche: "Berlins politische Klasse ist im Sommerurlaub verschwunden und wird für zwei Jahre nicht zur echten Arbeit zurückkehren."
So wird das Volk vertreten. Nein, so wird unterschwellig und viel effektiver als sonst üblich Wahlkampf gemacht. Allein darum geht es. Das ist schon intelligent.
Nimm Deinen Feind in den Arm und lobe ihn. Das sieht gut aus, das kommt gut an und der Arme kann sich nicht mal wehren. Dann nimm das auf, was dem Gegner wichtig ist und was er seit jeher vertritt. Das entwaffnet ihn. Alles im Sinne der eigenen Reputation. Kein Anspruchsdenken, nur gewinnen. Das Volk. Och ja, das Volk. Das frisst einem doch aus der Hand, wenn man es mit den richtigen Worten füttert und ihm vorgaukelt, dass ungeheuer was getan wird. Dazu holt man sich auf internationaler Bühne Nettigkeiten ab, ist immer fein in den Medien und das mit Bildern lächelnder, froher Menschen.
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3656&id=deutschland-artikel&cHash=44e217820f
Und damit das Thema sich nicht tot läuft und die aufkommenden kritischen Stimmen sich nicht aufschaukeln, gibt es in Berlin einen Tag der offenen Tür, bevor Frau Merkel morgen nach China fiegt und, wie könnte es anders sein, auch die Menschenrechte ansprechen will, bevor es an die Geschäfte geht. Alles für
knurps - 25. Aug, 18:58
Trackback URL:
https://gnogongo.twoday.net/stories/4198088/modTrackback