Göttinger Gruppe
Die Göttinger Gruppe hat lt. Pressemitteilungen 270 000 Menschen um ihr Erspartes oder zumindest ihre Einlage gebracht. Das Gros der Anlagen diente den Anlegern als Rücklage für eine spätere Zusatzrente.
Erwin Zacharias, der Gründer der Finanzgruppe und Verantwortlicher für das Desaster wurde festgenommen und gegen Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihm wird jedoch nicht vorgeworfen, bewusst wackelige Anlagen offeriert und verkauft zu haben. Der Grund für seine Festnahme sind Steuerschulden.
Ich frage mich, ob das nun ein Einzelfall ist oder ob da im Rahmen der Liquiditätsschwäche des Marktes nun eine ganze Branche Kartenhäuser einstürzen lässt.
Das Schlimme ist, dass diese Gelder, die einmal real verdient und substanziell in Ordnung waren, jetzt ihren virtuellen Charakter zeigen und einfach verschwunden, weg, in Nichts aufgelöst sind. Scheine sind Schein. 1 Milliarde Euro gibt es nicht mehr. Hätten wir das Geld doch besser in Reisen angelegt, Bücher gekauft, wären wir doch gut Essen gegangen, hätten wir uns doch einen respektablen Weinkeller zugelegt, all das wäre sinnvoller gewesen, mögen die Leidtragenden nun denken. So ist es nur weg.
http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Banken-Versicherungen/_pv/_p/200039/_t/ft/_b/1309735/default.aspx/insolvenzverwalter-haelt-goettinger-gruppe-anlagen-fuer-verloren.html
http://blog.handelsblatt.de/weitwinkel/eintrag.php?id=494
Erwin Zacharias, der Gründer der Finanzgruppe und Verantwortlicher für das Desaster wurde festgenommen und gegen Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihm wird jedoch nicht vorgeworfen, bewusst wackelige Anlagen offeriert und verkauft zu haben. Der Grund für seine Festnahme sind Steuerschulden.
Ich frage mich, ob das nun ein Einzelfall ist oder ob da im Rahmen der Liquiditätsschwäche des Marktes nun eine ganze Branche Kartenhäuser einstürzen lässt.
Das Schlimme ist, dass diese Gelder, die einmal real verdient und substanziell in Ordnung waren, jetzt ihren virtuellen Charakter zeigen und einfach verschwunden, weg, in Nichts aufgelöst sind. Scheine sind Schein. 1 Milliarde Euro gibt es nicht mehr. Hätten wir das Geld doch besser in Reisen angelegt, Bücher gekauft, wären wir doch gut Essen gegangen, hätten wir uns doch einen respektablen Weinkeller zugelegt, all das wäre sinnvoller gewesen, mögen die Leidtragenden nun denken. So ist es nur weg.
http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Banken-Versicherungen/_pv/_p/200039/_t/ft/_b/1309735/default.aspx/insolvenzverwalter-haelt-goettinger-gruppe-anlagen-fuer-verloren.html
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knurps - 17. Aug, 04:12
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