Büdchen zum windigen Eck
Am Fallhammer -/Hamburger Straße – Düsseldorf-Hafen
Dort gibt es seit 1608 im Winter immer mittwochs Grünkohl aber täglich Erbsensuppe.
Irgendein Kölner muss da mal eingebrochen sein damals und Erbsen geklaut haben, um damit Heinzelmännchen zu entlarven und noch jemand anderer hat sich dort versorgt, um eine Prinzessin zu martern.
Filialen des Büdchens befinden sich in New York, Tokio und Paris. Die New Yorker Filiale ist momentan geschlossen, die in Tokio ist pleite und von der Pariser weiß man nicht so recht, ob sie sich noch damit über Wasser hält, dass dort Zeitungen, Tabakwaren, Getränke und Erbsensuppe (Erbsensuppe in Paris?) verkauft werden oder ob das üppige weibliche Personal umfunktioniert wurde.
Äwwer Düsseldorf jiddet noch un et lüppt juut
Auch die Toten Hosen wissen um die Vorzüge des windigen Ecks.
http://www.dietotenhosen.de/neuigkeiten_frissoderstirb_folge9.php
Hein singt seine schmachtenden Lieder
Der Hafenmeister droht schon mal mit dem Fernsehturm
Johnny hat Hunger
2 Euro und Würze umsonst
Über Allem schwebt der Mopedolin
Pidder träumt von Fortuna
Karl bestellt sich das keine Hafenmenü
in Maßen
Während Hafenmiracolix ein neues Süppchen rührt
schaust Du, was Neues an dem Pinboard zu finden ist
merkst Dir die Öffnungszeiten
und bist froh, dass Du Dir für morgen früh um 4:00h Deinen Platz an der Wand reserviert hast. Frühstück.
Wo gibt es das schon! Echter Kult so ein windiges Eck. Und doch bist du da schnell zu Hause.
So wie das Windige Eck jetzt da steht, gibt es das seit 1979. Aber schon weit vorher, mindestens seit es die Bundesrepublik Deutschland gibt, gab es dort ein Büdchen. Wahrscheinlich noch viel länger. Mir sind keine Quellen über die Historie des Büdchens bekannt. Aber mit ziemlicher Sicherheit ist es das älteste Büdchen Düsseldorfs.
argee gleim - 1. Aug, 11:26
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