Bruno-Gipfel
Es ist falsch, dass Bruno sich auf einer eigens einberufenen "Gipfeltreffen" auf einem Felsenplateau in den Tiroler Bergen bereit erklärt hat, nur noch vegetarisch zu leben, und dabei ein Trikot Brasiliens getragen hat. Genau so unrichtig ist es, dass er sich gegenüber Vertretern der Schafzunft für seine Übergriffe auf diverse Schafe entschuldigt hat. Es trifft nicht zu, das er zwar den besten Bärenjägern der Welt die Zunge rausgestreckt dann aber an die Hunde gewendet gesagt hat: "Ihr führt aber ein Hundeleben! Erinnert Euch Eurer wölfischen Herkunft. Dann wisst Ihr auch wieder, dass Bären zu jagen, einfach lächerlich ist." Völlig aus dem Nichts gegriffen ist die Meldung der Boulevardpresse, Bruno habe dann eine deutsche Fahne geschwenkt und gesagt, dass Deutschland ein großartiges Land sei, nur im Osten würden zuviel zu fette Würste gegessen und dann die Mittelmeerküche gelobt habe. Völlig irre ist die Meldung, er habe sich die Lippen leckend bemerkt, dass er davon träume, zusammen mit Belgischen Kaltblütlern auf einer niederrheinischen Wiese Gras und Klee zu fressen und immer einen Chicorée dabei habe, um ihn eventuell auf deutschen Wiesen auftauchenden Meerschweinchen zu überreichen und sich dergestalt bei dem Meerschweinchenrat zu entschuldigen. Und was die Hühner angehe, so wolle er mehreren Hühnerhaltern seine Aufwartung machen und sich im Bundestag für die Abschaffung der Käfighaltung einsetzen. Auf seine Naschsucht angesprochen, soll er etwas verlegen geguckt aber dann doch geäußert haben, dass er versuchen wolle, sich des Honigs zu enthalten. Honig habe für ihn nun mal hohes Suchtpotential.
Und ganz undenkbar ist, hätte diese Pressekonferenz tatsächlich stattgefunden, dass die Verantwortlichen den Bären wieder unbehelligt in die Wälder Tirols entlassen hätten. Eine Konfrontation mit George W. Bush, der ja grade in der Nähe weilt, wäre ihm nicht erspart geblieben.
Und ganz undenkbar ist, hätte diese Pressekonferenz tatsächlich stattgefunden, dass die Verantwortlichen den Bären wieder unbehelligt in die Wälder Tirols entlassen hätten. Eine Konfrontation mit George W. Bush, der ja grade in der Nähe weilt, wäre ihm nicht erspart geblieben.
knurps - 23. Jun, 06:44
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