Für Bruno Abschuss freigegeben, aber bald mehr Bären in Bayern
Montag werden die besten Bärenfänger der Welt wieder nach Hause reisen. Das bedeutet, dass Bayern jetzt den Abschuss des Bären frei gegeben habt. In Tirol wird noch beraten. Es wird angenommen, dass auch dort eine Abschusserlaubnis erfolgt. Hubschrauber mit Wärmekameras sollen trotz erwarteter Sinnlosigkeit eingesetzt werden, da der Bär so schnell ist, dass er anders nicht verfolgt werden könne. Er laufe auch immer wieder in Funklöcher, so dass Mitteilungen über seinen Aufenthalt oft nicht übermittelt werden könnten.
Etwas verwunderlich ist diese Abschusserlaubnis schon, sagt doch WWF-Geschäftsführer Melisch, die zunehmende Wiederausbreitung von Raubtieren wie Bären, Wölfen und Luchsen in Deutschland sei ein positives Signal. Bär Bruno sei ein Symbol dafür, dass sich diese Tierarten gut entwickelten. Man habe schon länger damit gerechnet, dass ein Bär nach Deutschland komme.
Er erwartet, dass dem seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherwandernden Braunbären Bruno schon bald Artgenossen folgen könnten. Bereits im kommenden Jahr müsse mit der Ankunft weiterer Tiere in Bayern gerechnet werden.
Im vergangenen Jahr seien, so Melisch, im Trentino fünf junge Bären geboren worden. Der WWF erwartet, dass die neuen Jungtiere Richtung Norden und damit Richtung Deutschland ziehen werden, wenn sie ausgewachsen sind. «Das wäre der klassische Bärenweg», erläuterte Melisch.
Etwas verwunderlich ist diese Abschusserlaubnis schon, sagt doch WWF-Geschäftsführer Melisch, die zunehmende Wiederausbreitung von Raubtieren wie Bären, Wölfen und Luchsen in Deutschland sei ein positives Signal. Bär Bruno sei ein Symbol dafür, dass sich diese Tierarten gut entwickelten. Man habe schon länger damit gerechnet, dass ein Bär nach Deutschland komme.
Er erwartet, dass dem seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherwandernden Braunbären Bruno schon bald Artgenossen folgen könnten. Bereits im kommenden Jahr müsse mit der Ankunft weiterer Tiere in Bayern gerechnet werden.
Im vergangenen Jahr seien, so Melisch, im Trentino fünf junge Bären geboren worden. Der WWF erwartet, dass die neuen Jungtiere Richtung Norden und damit Richtung Deutschland ziehen werden, wenn sie ausgewachsen sind. «Das wäre der klassische Bärenweg», erläuterte Melisch.
knurps - 22. Jun, 14:39
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