Patriotismus – Blabla
Die Patriotismuswelle werde bald wieder abebben, meint Reuters. Kein Wunder. Patriotismus an der Zahl verkaufter Fähnchen festzumachen, ist eh so verquer, wie eine Relation zwischen erfolgreichen Torschüssen und der Anzahl der in einem Spiel eingesetzten Bälle herstellen zu wollen. Da wird gefragt, ob man stolz auf Deutschland sei und bekommt unerwartet positive Antworten.
Das aber ist Meinungsmache. Panem et Circenses. Da findet momentan ein Fußballweltmeisterschaft statt und Deutschland hat drei Mal gewonnen. Der deutsche Bürger ist – wenn überhaupt – stolz auf seine Fußballer und ruft sogar "Klinsmann, Klinsmann" ins Stadionrund. Die Frage ist suggestiv. Die richtige Frage wäre, ob man sich über das bisherige Abschneiden der deutschen Fußballmannschaft freue. Das ist nämlich das, was die Befragten mit ihrer positiven Antwort ausdrücken wollen.
Da soll sich keiner, vor allem kein Politiker falsche Vorstellungen machen. Letztere werden nach wie vor sehr kritisch gesehen, werden sie doch aktuell mit Vokabeln wie Mehrwertsteuererhöhung, Steuerreform, Gesundheitsreform, Familiensplitting und noch mehr, dem kaum einer folgen kann unter dem aber potentiell Viele zu leiden haben werden, konfrontiert. Das ist, was bleibt.
Schön wär’s, wenn die momentan herrschende Leichtigkeit, die positive Einstellung, der Einsatz, der sich rund um die WM zeigt, erhalten bleiben könnte. Dazu aber brauchten wir erst einmal positiv eingestellte, motivierte und motivierende Politiker.
Das aber ist Meinungsmache. Panem et Circenses. Da findet momentan ein Fußballweltmeisterschaft statt und Deutschland hat drei Mal gewonnen. Der deutsche Bürger ist – wenn überhaupt – stolz auf seine Fußballer und ruft sogar "Klinsmann, Klinsmann" ins Stadionrund. Die Frage ist suggestiv. Die richtige Frage wäre, ob man sich über das bisherige Abschneiden der deutschen Fußballmannschaft freue. Das ist nämlich das, was die Befragten mit ihrer positiven Antwort ausdrücken wollen.
Da soll sich keiner, vor allem kein Politiker falsche Vorstellungen machen. Letztere werden nach wie vor sehr kritisch gesehen, werden sie doch aktuell mit Vokabeln wie Mehrwertsteuererhöhung, Steuerreform, Gesundheitsreform, Familiensplitting und noch mehr, dem kaum einer folgen kann unter dem aber potentiell Viele zu leiden haben werden, konfrontiert. Das ist, was bleibt.
Schön wär’s, wenn die momentan herrschende Leichtigkeit, die positive Einstellung, der Einsatz, der sich rund um die WM zeigt, erhalten bleiben könnte. Dazu aber brauchten wir erst einmal positiv eingestellte, motivierte und motivierende Politiker.
knurps - 21. Jun, 13:15
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