Bruno Leichtsinn trottet weiter
Jetzt werden die bayrischen Behörden nervös. Das Bärenproblem – merkt Ihr was? – netter Wechsel vom Problembär zum Bärenproblem – soll jetzt innerhalb einer Woche gelöst werden. Vorsichtig sind die Behörden, wenn es um den Bären geht. Bei Problemen mit Bürgern sind die Fristen meist kürzer. Aber zur Sache. Die besten Bärenjäger der Welt haben, das kennen wir schon, die Spur verloren. Wird wohl zu viel Wasser in der Nähe sein. Vom Kochelsee in den Walchensee und dann bachaufwärts. So könnte es sein.
Zu der Frage, wieso die Polizei den Bären nicht festgenommen hat, als er vor ihrer Wache saß, gibt es Gerüchte. Der Sepp, welcher Oberinspektor ist bei der Polizei und als einziger in der Lage gewesen wäre, so einem Bären den Arm auf den Rücken zu drehen, ja, der hat gerade Urlaub und reißt in Kanada Bäume aus. Aber der hätt‘ ja auch nichts geholfen, ich meine der Sepp. Was die in Kochel an Handschellen haben, ist einfach zu klein und zu fippsig. Das passt nicht und der Bär hätte sie nicht mal als Ohrringe getragen. Dazu sind sie nun mal zu schmucklos. Das mit dem Punk, das hat Bruno noch nicht kapiert, sonst hätte er sich doch längst einen Mercedesstern umgehängt, die schönsten Handschellen bei der Polizei mitgehen lassen und sich eine Kette um die Hüfte geschwungen mit einem langen freien Ende zum Hunde verprügeln. Und er würd' Leberkäs fressen.
Wie nicht anders zu erwarten, gibt es endlich eine spezielle Bärensite im Netz. Bruno der Bär. Etwas enttäuschend. Ein gewöhnliches Ballerspiel. Angesichts der Fantasie, die Bruno jeden Tag aufs Neue beweist, ist das ziemlich öde. Außerdem ergeht es sich in der falschen Richtung. Der Blick des Jägers auf den Bären, und nicht, wie es sich gehört, der Blick des Bären auf die besten Bärenfänger der Welt. Wie wär’s mit einem Bären-Manga? Ist doch schon in Arbeit. Da wett‘ ich drauf. Wie den Hunden immer wieder von links her eine schwarze Katze über die Spur läuft und den Elchhunden die Nackenhaare sträuben lässt. Und die Gesichter der Bärenfänger dazu. Köstlich, köstlich.
Zu der Frage, wieso die Polizei den Bären nicht festgenommen hat, als er vor ihrer Wache saß, gibt es Gerüchte. Der Sepp, welcher Oberinspektor ist bei der Polizei und als einziger in der Lage gewesen wäre, so einem Bären den Arm auf den Rücken zu drehen, ja, der hat gerade Urlaub und reißt in Kanada Bäume aus. Aber der hätt‘ ja auch nichts geholfen, ich meine der Sepp. Was die in Kochel an Handschellen haben, ist einfach zu klein und zu fippsig. Das passt nicht und der Bär hätte sie nicht mal als Ohrringe getragen. Dazu sind sie nun mal zu schmucklos. Das mit dem Punk, das hat Bruno noch nicht kapiert, sonst hätte er sich doch längst einen Mercedesstern umgehängt, die schönsten Handschellen bei der Polizei mitgehen lassen und sich eine Kette um die Hüfte geschwungen mit einem langen freien Ende zum Hunde verprügeln. Und er würd' Leberkäs fressen.
Wie nicht anders zu erwarten, gibt es endlich eine spezielle Bärensite im Netz. Bruno der Bär. Etwas enttäuschend. Ein gewöhnliches Ballerspiel. Angesichts der Fantasie, die Bruno jeden Tag aufs Neue beweist, ist das ziemlich öde. Außerdem ergeht es sich in der falschen Richtung. Der Blick des Jägers auf den Bären, und nicht, wie es sich gehört, der Blick des Bären auf die besten Bärenfänger der Welt. Wie wär’s mit einem Bären-Manga? Ist doch schon in Arbeit. Da wett‘ ich drauf. Wie den Hunden immer wieder von links her eine schwarze Katze über die Spur läuft und den Elchhunden die Nackenhaare sträuben lässt. Und die Gesichter der Bärenfänger dazu. Köstlich, köstlich.
knurps - 19. Jun, 07:46
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