Des is guat!
Ich weiß nichts über das Verhältnis des gemeinen Bayern zu Gräten. Ich meine jedoch beobachtet zu haben, dass der gemeine Bayer auf Volksfesten, derer es in Bayern wesentlich mehr als im Norddeutschen gibt, mit sich lustvoll auf und ab bewegendem Schnauzbart das Fleisch samt knusperiger Haut unter Rücklassung von eben jenen Gräten von mit kräftigen Händen quer gehaltenen Makrelen beißt.
Für eben diesen volksfestenden Bayern gibt es gute Nachrichten aus einer Region, die mit seltenen, dann aber prägnanten Ausnahmen dem gemeinen Bayern kaum in den Sinn kommt. Ich spreche von der Nordsee.
Eben diese Nordsee wir regelmäßig beobachtet und erforscht. Das Forschungsschiff "Gauss" – nein, nicht nach dem Namensgeber der Gaussbehörde benannt - ist soeben von einer langen Reise zurückgekehrt und bringt als zuerst verlautbartes Ergebnis die Tatsache mit, dass sich die Nordsee entgegen einer üblichen Periodik, nach der sie sich eigentlich hätte abkühlen müssen, weiter erwärmt hat.
Das hat insofern etwas mit den Makrelen-quer-essenden Bayern zu tun, als diese Erwärmung die Population von Makrelen in der Nordsee zu Ungunsten des Kabeljaus erhöht. Auch Sardinen sollen sich in der Nordsee wohl fühlen, was den Bayern nach meiner Kenntnis wenig berührt aber den Knurps hoffen lässt, deshalb wird es hier erwähnt. Ich gehe mal davon aus, dass der Bayer auch ein anderes Phänomen mit gewisser Geneigtheit wahrnimmt, die Wasserhosen, auch Tornados genannt, die in der Ostsee auf Grund der höheren Wassertemperatur vermehrt auftreten. Die sind so hübsch anzusehen, wenn sie während der Abendnachrichten auf bayrischen Fernsehschirmen in hochauflösender Qualität ins Haus geliefert werden, während sich dieser noch die Reste der quergegessenen Makrele aus dem Bart pflückt um so dem Bierschaum eine reine Heimstatt zu bieten.
Für eben diesen volksfestenden Bayern gibt es gute Nachrichten aus einer Region, die mit seltenen, dann aber prägnanten Ausnahmen dem gemeinen Bayern kaum in den Sinn kommt. Ich spreche von der Nordsee.
Eben diese Nordsee wir regelmäßig beobachtet und erforscht. Das Forschungsschiff "Gauss" – nein, nicht nach dem Namensgeber der Gaussbehörde benannt - ist soeben von einer langen Reise zurückgekehrt und bringt als zuerst verlautbartes Ergebnis die Tatsache mit, dass sich die Nordsee entgegen einer üblichen Periodik, nach der sie sich eigentlich hätte abkühlen müssen, weiter erwärmt hat.
Das hat insofern etwas mit den Makrelen-quer-essenden Bayern zu tun, als diese Erwärmung die Population von Makrelen in der Nordsee zu Ungunsten des Kabeljaus erhöht. Auch Sardinen sollen sich in der Nordsee wohl fühlen, was den Bayern nach meiner Kenntnis wenig berührt aber den Knurps hoffen lässt, deshalb wird es hier erwähnt. Ich gehe mal davon aus, dass der Bayer auch ein anderes Phänomen mit gewisser Geneigtheit wahrnimmt, die Wasserhosen, auch Tornados genannt, die in der Ostsee auf Grund der höheren Wassertemperatur vermehrt auftreten. Die sind so hübsch anzusehen, wenn sie während der Abendnachrichten auf bayrischen Fernsehschirmen in hochauflösender Qualität ins Haus geliefert werden, während sich dieser noch die Reste der quergegessenen Makrele aus dem Bart pflückt um so dem Bierschaum eine reine Heimstatt zu bieten.
knurps - 31. Aug, 12:26
Sie,gell,
Dieser Beitrag verstößt eindeutig gegen die Antidiskriminierungsrichtlinen der europäischen UN.
Zur Strafe erzähle ich dir jetzt den Schwank nicht. So.
Dass mich jetzt immerhin des Lesens kundige Grantlhuber zerreißen möchten, dessen bin ich mir bewusst. Was die Barttracht des Bajuvarius communis oder vulgaris betrifft, verlasse ich mich ganz auf meine Beobachtung. Auch die Vorliebe für quer verzehrte Makrelen entspricht meiner Beobachtung. Möglicherweise ist meine Sicht etwas verallgemeinernd.