Hummeln mögen’s warm
Die Verhaltensbiologen Lars Chittka vom Queen Mary College der Universität London und seine Kollegen Adrian Dyer, Sarah Arnold, Beverley Glover und Heather Whitney vom Department of Plant Sciences der Universität Cambridge haben herausgefunden, dass Hummeln beim Besuch von Blüten diejenigen bevorzugen, die wärmer sind als andere.
Die Hummel hat zwar die Fähigkeit, sich per Muskelbewegung selbst zu erwärmen, um aber die dabei verbrauchte Energie zu sparen, ziehen sie es vor, die für ihre Flugfähigkeit notwendigen 30° Körpertemperatur anders als durch eigene Anstrengung zu erreichen. Warme Blüten und warmer Nektar sind da sehr willkommen.
Es gibt Pflanzen, die in der Lage sind im inneren ihrer Blüten Wärme zu erzeugen. Das sind jedoch nur wenige. Die überwiegende Zahl an Pflanzen nutzt Gewebestrukturen und Blütenfarbe, um Sonnenenergie einzufangen.
Da Hummeln, die zu den Bienen gehören, über einen gut ausgebildeten Geruchssinn verfügen, kann ich mir vorstellen, dass wärmerer Nektar eher bemerkt wird als kühlerer. Doch das scheint es nicht zu sein. Die Hummeln scheinen einen Zusammenhang zwischen Blütenfarbe und Temperatur festzustellen und zu lernen, denn wärmerer und kühlerer Nektar in gleichfarbige Kunstblumen verteilt, ließ keine Bevorzugung der wärmeren Quelle durch die Hummeln erkennen.
Weshalb erzähl ich das? Ich muss gestehen, dass ich das nur mache, weil ich vor allem die dicken, dunklen aber auch die kleineren mit dem kupfer rot-braunen oder dem gold-gelben Hinterleib mag. Nur pelzig müssen sie sein. Und brummen müssen sie. Das hat so was Gutmütiges. Außerdem gefällt mir ihr wissenschaftlicher Name "Bomba", den ich merkwürdigerweise nicht mit dem Wort ‚Bombe‘ in Zusammenhang bringe. Die Überschrift müsste somit eigentlich "Ich mag Hummeln" lauten.
Die Hummel hat zwar die Fähigkeit, sich per Muskelbewegung selbst zu erwärmen, um aber die dabei verbrauchte Energie zu sparen, ziehen sie es vor, die für ihre Flugfähigkeit notwendigen 30° Körpertemperatur anders als durch eigene Anstrengung zu erreichen. Warme Blüten und warmer Nektar sind da sehr willkommen.
Es gibt Pflanzen, die in der Lage sind im inneren ihrer Blüten Wärme zu erzeugen. Das sind jedoch nur wenige. Die überwiegende Zahl an Pflanzen nutzt Gewebestrukturen und Blütenfarbe, um Sonnenenergie einzufangen.
Da Hummeln, die zu den Bienen gehören, über einen gut ausgebildeten Geruchssinn verfügen, kann ich mir vorstellen, dass wärmerer Nektar eher bemerkt wird als kühlerer. Doch das scheint es nicht zu sein. Die Hummeln scheinen einen Zusammenhang zwischen Blütenfarbe und Temperatur festzustellen und zu lernen, denn wärmerer und kühlerer Nektar in gleichfarbige Kunstblumen verteilt, ließ keine Bevorzugung der wärmeren Quelle durch die Hummeln erkennen.
Weshalb erzähl ich das? Ich muss gestehen, dass ich das nur mache, weil ich vor allem die dicken, dunklen aber auch die kleineren mit dem kupfer rot-braunen oder dem gold-gelben Hinterleib mag. Nur pelzig müssen sie sein. Und brummen müssen sie. Das hat so was Gutmütiges. Außerdem gefällt mir ihr wissenschaftlicher Name "Bomba", den ich merkwürdigerweise nicht mit dem Wort ‚Bombe‘ in Zusammenhang bringe. Die Überschrift müsste somit eigentlich "Ich mag Hummeln" lauten.
knurps - 5. Aug, 14:12
Ich mag die auch (und komme mir nicht einmal doof vor, wenn ich eine geschwächte Kollegin aufhebe und zur nächsten Blüte trage. Irgendwann werde ich es mir wohl angewöhnen, eine Pipette mit Zuckerwasser mit mir zu führen, so für den Fall der Fälle...)