Der Anfang steht hier
Nach etwa zwei Stunden schlingernder Fahrt auf der Schotterpiste erreichte ich die kleine Siedlung am Rukatunturi. Die drei Laternen leuchteten schon und auch die Tankstelle, die ich anfuhr, war in Neonlicht gehüllt.
Ich parkte mein Auto, oder das, was man mal als solches ansehen konnte, an der Seite und stieg aus. Der Mann von der Tankstelle sah den Schrotthaufen und begrüßte mich mit einem lauten: "Raindeer!", was nicht als Frage gedacht war. Unfälle mit Rentieren sind in dieser Gegend recht häufig und das besonders abends und nachts. Die Tiere pflegen nämlich dann, wenn es kalt wird, die von der Sonne aufgeheizten Asphaltflächen aufzusuchen und sie nicht etwa zu überqueren sondern als bequemen Weg zu benutzen oder in kleinen Rudeln dort auf der relativ warmen Unterlage zu lagern. Selbst bei den in Finnland erlaubten 100 km/h ist dann der Bremsweg zu kurz, wenn man der Tiere hinter einer Kurve gewahr wird, und man rasselt in sie hinein.
Ich verneinte und versuchte, dem Tankstellenwärter zu erzählen, was geschehen war und fragte ihn, ob er eine Möglichkeit sieht, das Auto soweit wieder in Ordnung zu bringen, dass ich damit wenigstens bis zu der nächsten Stadt fahren könne. Er nickte und vertröstete mich auf den nächsten Tag. Ich solle gegen 9:00 Uhr vorbeikommen. Ich bedankte mich und machte mich in Richtung Hotel auf.
Ich wusch mich, wechselte die Kleidung und verspürte einen unbändigen Hunger. Die Abendessenszeit war vorbei. Doch es gab noch was zu essen. Nur eben nicht das vorgesehene, recht preiswerte Menü. Das Essen war reichlich und schmackhaft aber teuer. Egal. Essen hält Leib und Seele zusammen. Ich muss dann zurück im Zimmer recht bald in Morpheus Armen gelandet sein.
Pünktlich um 9:00 Uhr kam ich an der Tankstelle an. Ich fuhr weisungsgemäß das Auto auf einen freien Platz neben der Tankstelle. Man schaute sich den Haufen verbogenes Blech und das verbogene Rad an und nahm schon mal die Windschutzscheibe und legte die nebenan auf die festgefahrene Erde.
Der Tankstellenwärter und zwei Helfer beratschlagten etwas auf Finnisch. Und dann ging’s los. Ich musste mich ins Auto setzen und nahe an einen Baum fahren. Um diesen Baum wurde eine eiserne Kette gelegt, welche am anderen Ende an dem Schwingarm, der verbogen war und mein schiefes Rad trug, befestigt wurde. Dann machte man mir klar, dass ich jetzt mit Vollgas und aller Power rückwärts fahren sollte. Mir war gar nicht wohl dabei. Aber was blieb mir übrig. Wer sich in die Wildnis begibt, hat auch wilde Methoden zu ertragen.
Acht Meter Eisenkette schleuderten Zentimeter an dem Auto vorbei und hätten mich leicht erschlagen können. Die Kette war gerissen. Die Jungs ließ das kalt. Ich sollte wieder an den Baum fahren. Das gleiche Spiel noch einmal.
Diesmal hielt die Kette. Das Rad stand auch etwas gerader. Aber einmal mehr musste ich diese nordisch-rabiate Weise einer Autoreparatur vornehmen. Jetzt kamen Wagenheber zum Zuge. Schließlich stand das Auto auf stabilen Holzklötzen. Einer der Jungs machte sich mit einem Vorschlaghammer über meine Radaufhängung her und erreichte auch noch wesentliche Verbesserungen, während der andere schon in den Wagen reichte und erst einmal die Sitze ausbaute und dann einen Wagenheber ausprobierte, der sich aber als zu kurz erwies. Auch hier halfen Kanthölzer, die zwischen Dach und Auflagefläche des Wagenhebers gebracht wurden, so dass mit dem Wagenheber auf dem Boden des Innenraumes Grund habend mit der Verlängerung durch das Kantholz das Dach Stück für Stück angehoben und wieder in Form gebracht wurde. Besondere Aufmerksamkeit widmete man dem Bereich der Windschutzscheibe. Dort war die Sollform erstaunlich schnell wieder hergestellt. Einer nahm die auf dem Boden liegende Scheibe, versenkte einen dicken Faden in die Gummidichtung, welche die Scheibe umrundete, setzte die Scheibe unten in die Karosserie ein und schwupp den Faden herausziehend saß die Windschutzscheibe wieder fest im Rahmen.
Der Wechsel von Autoscheiben ist im nördlichen Finnland in etwa so normal wie bei uns ds Luftdruck prüfen. Das bringen diese Schotterstraßen nun mal mit sich. Da fliegen selbst bei langsamer Fahrt Steine durch die Luft. Jede Begegnung mit einem anderen Fahrzeug kann da zum Verlust eines Glases führen, sei es ein Scheinwerfer, ein Blinklicht oder eben auch die Windschutzscheibe. Nicht wenige Autos sah man deshalb mit vergitterter Windschutzscheibe, Gittern über den Scheinwerfern oder über der gesamten Front. Diese Gitter waren angeschraubt und konnten somit in zivileren Gegenden wieder abgeschraubt werden. An den großen Straßen gab es zwar keine Ortschaften noch Häuser, aber so alle 20 km eine Station, die mehrsprachig neue Scheiben offerierte und offensichtlich sinnvoll und einträglich war.
Das Auto bekam wieder Gesicht. Das Dach war zwar noch ordentlich onduliert aber hatte wieder überall in etwa die Höhe, die es mal gehabt hatte. Die Motorhaube schloss wieder. Die Gläser der Scheinwerfer, bzw. die Scheinwerfer waren hier nicht zu ersetzen. Da machte ich das, was ich immer in solchen Fällen machte. Ich schnitt die bei solchen Reisen immer mitgeführten Bahnen klarer Plastikfolie zurecht und ersetzte das Glas mittels Gaffaband durch Folie. Neue Birnchen waren schnell eingesetzt. Das Licht brannte wieder und die Jungs bekamen es auch hin, die Scheinwerfer so auszurichten, dass sie nicht den Mond beleuchteten.
Mein Staunen über die rauhen Methoden hier im Norden war mehr oder weniger einem Stolz auf das Geleistete gewichen. Noch eine Außenreinigung mit einem Schwall Wasser aus einer Hochdruckspritze, die jeder Feuerwehr zum Ruhme gereicht hätte und ich konnte tanken.
Ich weiß nicht mehr, was ich bezahlt habe. Es war ein Bruchteil von dem, was ich erwartet hatte. Alle waren zufrieden. Ein sinnvoller Tag. Die Abenddämmerung zog auf, als ich freudig erregt zurück zum Hotel fuhr. Diesmal kam ich rechtzeitig zum Abendessen und fiel danach müde ins Bett und schlief bis in die Puppen.
Nach einem finnischen Frühstück, das man übrigens aufs Zimmer gebracht bekommt, mit reichlich Kaffee, diesen trockenen, gewellten und normalen Brotscheiben, Butter, Wurst und Käse, einer Kanne Piima, der geschlagenen Buttermilch und ein paar Süßigkeiten setzte ich mich in mein Auto, welches in Deutschland nur als Wrack gelten konnte und wirklich nur aus Beulen bestand und innen noch gut feucht war und begann meine Reise zurück in die Heimat. 2.300 km etwa, aber erst einmal ca. 800 ewige Kilometer bis Turku.
Erst musste ich ein Gefühl für dieses in keiner Weise TÜV-fähige Gefährt bekommen. Das Rad wies immer noch ganz hübsch in eine und nicht die gerade Richtung. Hand vom Steuer nehmen, war nicht. Immer Gegenlenken. Bis 80 km/h war der Wagen auf Asphalt zu beherrschen, wenn ich nicht scharf bremsen musste. Oberhalb 80 km/h fing der Schrotthaufen an zu schwimmen. Mancher Belag ließ auch nur 60 km/h zu.
Also zurücklehen und unendliche Kilometer durch die Kiefernwälder, an Seen vorbei, mal hier mal da ein Haus und alle 100 km eine Tankstelle abspulen. Ich nahm die direkte Route. Erst einmal nach Oulu und dann die E 75 Richtung Helsinki aber in Jyväskylä nach Turku abbiegen. Man ist dort allein. Die wenigen Autos, die einem begegnen, vermitteln einem nicht das Gefühl sich in menschlicher Umgebung zu befinden.
Turku erreichte ich am Abend. Ich erwischte eine finnische Fähre. Das war mir sehr recht. Die haben im Gegensatz zu den schwedischen, die sehr gelackt daherkommen, etwas russisches, einfaches. So war es auch kein Akt, das Auto im Bauch des Schiffes unterzubringen. Die unter Zeitdruck stehenden Männer winkten einen rein, zeigten, wo man parken sollte. Handbremse anziehen. Gang einlegen. Das war’s. Ich begab mich an Deck und erforschte das Schiff. So eine Fahrt verbringt man nicht in einer Kabine. Mein Geld war auch ziemlich am Ende. Und ich musste sicher noch zweimal Tanken. Auf einem Zwischendeck, welches noch hinten offen war, gab es so Sessel, wie sie in Flugzeugen üblich sind, verstellbar, so dass man die Rückenlehne nach hinten senken und vorne eine Fußstütze ausfahren konnte. Das reicht zum Ruhen wenn nicht gar zum Schlafen. Solch einen Sessel besetze ich. Vor mir war eine Art Saal. Holzplanken als Fußboden und rundum an den Schiffswänden eine unendliche Bank, auf der sich finnische Frauen und Männer, Familien mit Kindern breit machten.
Ich lief noch mal nach hinten, als das Schiff Fahrt aufnahm und sah mir die Lichter Turkus an, wie sie langsam hinter dem Horizont verschwanden. Wieder in meinem Sessel drückte ich immer mal ein Auge zu und versuchte zu schlafen. Da vor mir aber war keine Ruhe. Die Leute verteilten Decken auf dem Fußboden zogen sich bis auf die Unterwäsche aus um sich zur Nacht zu kleiden. Einige legten sich schlafen, andere steuerten in den Schlafanzügen Richtung Theke, die ganz hinten in einer Ecke umlagert wurde. Es war weniger eine Theke als vielmehr ein Alkoholverkaufsstand. Kaum ein Finne lässt sich das entgehen. Alkohol in jeder Menge und das verglichen mit den Horrorpreisen, die man auf Land dafür bezahlen musste, zu Spottpreisen.
Das Schiff fuhr fast geräuschlos durch die Nacht und ich fragte mich, wie der Steuermann es schaffte, ohne jede Sicht die überall oft nur Zentimeter aus dem Wasser guckenden, abgerundeten Felsen, die Schären, zu umschiffen. Ich sagte mir, dass die das täglich bewerkstelligten und wenn auch auf geheimnisvolle Weise aber dann doch immer hinbekamen. Der Kahn, nein das Deck sollte jedoch bald in heftiges Schwanken geraten. Das nicht wirklich aber dennoch offensichtlich. Immer mehr Gestalten torkelten die vielleicht 20 Meter von der einen Wand zur anderen Wand, einige der Schlafanzugträger grunzten irgendwelche Frauen an, was wohl Flirten sein sollte. Egal. An Schlafen war nicht zu denken. Da war nur noch Torkeln, Grunzen und Gröhlen. Bald konnten sich Einige nicht mehr auf den Füßen halten, fielen hin und schliefen hin und wieder schnarchend ein. Kurz gesagt, es war ein Riesenfest, ein Fest, das sich so mancher Finne aber auch Schwede gönnt, auch wenn er eigentlich nirgends hinfahren will sondern die Fähre lediglich nimmt, um sich mal so richtig zu besaufen, das dicke Ding los zu lassen.
Wenn einer zu agil wurde, kam jemand in schmucker Schiffsuniform, drehte dem Renitenten den Arm um und verfrachtete ihn in eine Zelle. Auf dem Schiff gab es eine ganze Galerie Gefängnis – na sagen wir Ausnüchterungszellen.
Ich blinzelte etwas müde in die aufgehende Sonne, erinnerte mich, dass wir mitten in der Nacht in Åland angelegt hatten, und diese hübsche junge Frau, die draußen an der Reling stand, wenn ich dort mal frische Luft holte und der ich mich gerne genähert hätte, am Hafenkai irgendso einem Insulaner um den Hals gefallen war, als wir Schweden erreichten.
Die Fahrt runter vom Schiff auf schwedisches Staatsgebiet erfolgte über eine Rampe die nach oben führte. Und da oben stand in dunkelblauen Uniformen die Grenzwacht, die Zöllner oder die Polizei. Was weiß ich? In jedem Fall unangenehm. Hier war wieder Menschenland mit Vorschriften und Gesetzen. "Noch etwa 1.500 km", schoss es durch meinen Kopf. Sollte die Fahrt hier zu Ende sein? Zwei von diesen Uniformierten schauten auf mein Auto, dann aber auch wieder weg. Ich passierte die Reihe der Männer in ihren Uniformen und fand mich auf schwedischer Landstraße wieder. Erleichtertes Durchatmen. Getankt hatte ich noch in Finnland. Das musste reichen quer durch Schweden bis Göteborg. Auf denn. Irgendwann begann es zu regnen. Ärgerlich. Nicht mal 50 konnte ich mit meinen jetzt schräg abgefahrenen Reifen fahren. Über 40 km/h gab es nur noch Aquaplaning. Jetzt war ich ein Hindernis im Verkehr, denn hier gab es ihn wieder, den Verkehr. Der Regen hörte wieder auf und die Sonne schien auf eine milde, aufgeräumte schwedische, seenreiche Landschaft. In der Nähe von Örebrö war es, als die Polizei mich anhielt. Papiere. Ein Blick auf mein Auto und vor allem meine abgefahrenen Reifen vorne. Da war keine Spur von Profil mehr zu sehen. Ich bat den Beamten, mich fahren zu lassen. Ich wäre auch ganz vorsichtig und wolle nur nach Hause. "Wenn der Reifen bis auf die Karkasse abgefahren ist, müssen Sie aber den Reifen wechseln" meinte der Polizist und wünschte mir eine Gute Reise. Puh, noch mal gut gegangen.
Ich weiß nicht mehr, wann ich in Göteborg angekommen bin. Ich weiß auch nicht mehr, wie die Fähre aussah, die mich nach Frederikshaven in Dänemark brachte. 3 Stunden dauerte die Überfahrt. Das ist nicht so eine lange Reise wie von Turku nach Kapelisk. Ich habe keine Erinnerung, ob da wieder Polizei an der Grenze stand. Ich war ziemlich fertig. Doch viel war geschafft. Heimatliche Gefilde erschienen greifbar nahe. Es galt nur noch, einmal Dänemark in voller Länge zu nehmen. Gute Landstraße. Aber auch Ortsdurchfahrungen. Nicht so toll, wenn man total übermüdet und fertig ist und gleichzeitig in einem Schrotthaufen von irgendwo kommt und dieses ganze Gefleuche und die Regeln und Straßenverkehrsordnungen nur in die Tonne stampfen könnte.
Es war später Abend als ich in die Nähe der deutschen Grenze kam. Seit einer Weile fuhr ich schon durch lästigen und immer dichter werdenden Nebel. In Sichtweite der deutschen Grenze gab es eine Tankstelle. Dort hielt, tankte ich und kam mit den Tankstellenmenschen ins Gespräch. Die schauten sich mein Auto an, schüttelten mit dem Kopf und auf den Grenzposten zeigend meinte der eine: " Da kommen Sie nicht durch! Nie und nimmer." Ich meinte, dass ich schon zwei Grenzen erfolgreich überwunden hätte. Da meinte er nur. "Ja sicher. Aber das ist die
deutsche Grenze!"
Ich sah, dass der Nebel dichter und dichter wurde und wartete. Ich weiß nicht, ob es eine halbe oder eine drei viertel Stunde war. Dann setzte ich mich ins Auto, legte meine Papiere neben mich auf den Beifahrersitz und vertraute auf meine das Auto im Nebel unkenntlich machenden, blendenden Scheinwerfer. Unmittelbar vor der Grenze knipste ich die Innenbeleuchtung an, passierte den Posten in seinem Häuschen im Schrittempo. Die Papiere hielt aus dem Fenster. Der Typ winkte mich durch, nicht ohne sofort danach hinter mir her "Stop! Halt!" zu rufen. Aber da war ich schon im Nebel verschwunden, in die nächste Seitenstraße abgebogen, noch ein wenig zick-zack-gefahren um in einem verschwiegenen Waldweg die Lichter zu löschen.
Es war Freitagnacht. Flensburg war nicht zu umfahren aber alles andere und vor allem Hamburg sehr wohl. In Hamburg wäre ich ausgerechnet so gegen 5:00 Uhr morgens, der Zeit, zu der die Polizei alles, wirklich alles vor allem auf Alkoholkonsum hin kontrolliert. Für die wäre ich und mein Auto ein willkommenes Fressen gewesen. Hamburg zu umfahren, ist nicht so einfach, vor allem nicht nachts ohne Ortskenntnis und in meinem übermüdeten Zustand. Doch es gelang mir. Die Sonne schien wieder, als ich zwischen Hamburg und Bremen auf die Autobahn traf und die nächste Raststätte anfuhr.
Erst einmal einen ordentlichen Kaffe trinken. Dann ab zu den Toiletten und Waschgelegenheiten. Aus dem Spiegel schaute mich ein rasputinisches, rotäugiges, bartstruppiges Gespenst an. Wasser tut gut. Und dann rasieren. So ein Auto fahren und dann noch unrasiert und dreckig stinken, das gibt noch mehr Minuspunkte. Auch das Hemd habe ich gewechselt. Dann endlich Frühstück. Ganz gepflegt und so bürgerlich wie diese ausgeschlafenen Wochenendausflügler da an den anderen Tischen, Frühstück.
So wieder der deutschen Anständigkeit und Ordentlichkeit genügend schritt ich unbekümmert zu meinem Auto, stieg ein, startete den Motor – tausend fragende Augen starten auf meinen Schrotthaufen - und fuhr tausend offene Münder hinter mir lassend los. Der Verkehr hielt sich im Rahmen. Es galt nur, rechtzeitig die Polizei zu sehen, um dann so versteckt wie möglich zu fahren. Die letzten 400 km. Alles ging gut. Ich hatte die Autobahn in Düsseldorf/Mettman verlassen, fast zu Hause, da kommt aus der Seitenstraße, aus dem Wald die Polizei angefahren – Schreck – und wendet wieder auf der Seitenstraße zurück in den Wald. Der letzte Rest Adrelanin, der noch in mir steckte, hatte sich in Adern und Kopf gepumpt. Noch zwei Kilometer. Meine profillosen Reifen knabberten sich den Bordstein hoch. Mein Auto stand vor meiner Wohnung.
Ende