Warmduschen
Es blitzt und donnert und kracht. Es regnet Hunde und Katzen, wie man so sagt. Der Regen ist so warm, dass man sich ausziehen und darin eine warme Dusche nehmen möchte.
Morgen wird es noch grüner sein. Das nicht nur, weil der Regen den letzten Feinstaubkrümel von dem frischen Grün abgewaschen sondern auch weil das Gewitter von den Pflanzen unmittelbar aufnahmefähigen Stickstoff erzeugt hat, der sogar als Blattdüngung funktioniert, was meint, teilweise nicht den Umweg über die Wurzel nehmen muss sondern von den Blättern selbst aufgenommen werden kann. Da macht es wusch und das Grün ist so grün, dass es grüner nicht sein kann.
Das wäre die Gelegenheit, mal zu sehen, wie ein nasser Pudel aussieht, wenn es nasse Pudel noch gäbe. Die scheinen aus der Mode gekommen zu sein. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich stattdessen sommerlich leicht bekleidetes Jungvolk beiderlei Geschlechts, das sich so sehr schütteln könnte, wie es wollte, ohne dass es hülfe, nimmt man an, es käme ihnen darauf an, zwischen den Stoff ihrer teilweise jetzt semidurchsichtigen Shirts, Blusen, Hosen und Höschen und ihrer Haut nur ein zehntel Millimeter Abstand zu schaffen. Man lacht und genießt es, während sich die reiferen Jahrgänge in Hauseingänge quetschen und nur bis in Kniehöhe bespritzt werden. Autos fahren mit leuchtenden Scheinwerfern um sich einen irisierenden Hof spritzenden Wassers bildend Schritt.
Der Wetterumschwung kam sehr plötzlich. Eben hatte noch die Sonne geschienen, was nicht heißt, dass zu der Zeit Pudel zu sehen gewesen wären, was wohl bedeutet, dass auch trockene, sog pudelwohle Pudel aus der Mode gekommen sind.
Ein Tropfen rinnt das Blütenblatt der fast noch knospigen Rose hinab.
Morgen wird es noch grüner sein. Das nicht nur, weil der Regen den letzten Feinstaubkrümel von dem frischen Grün abgewaschen sondern auch weil das Gewitter von den Pflanzen unmittelbar aufnahmefähigen Stickstoff erzeugt hat, der sogar als Blattdüngung funktioniert, was meint, teilweise nicht den Umweg über die Wurzel nehmen muss sondern von den Blättern selbst aufgenommen werden kann. Da macht es wusch und das Grün ist so grün, dass es grüner nicht sein kann.
Das wäre die Gelegenheit, mal zu sehen, wie ein nasser Pudel aussieht, wenn es nasse Pudel noch gäbe. Die scheinen aus der Mode gekommen zu sein. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich stattdessen sommerlich leicht bekleidetes Jungvolk beiderlei Geschlechts, das sich so sehr schütteln könnte, wie es wollte, ohne dass es hülfe, nimmt man an, es käme ihnen darauf an, zwischen den Stoff ihrer teilweise jetzt semidurchsichtigen Shirts, Blusen, Hosen und Höschen und ihrer Haut nur ein zehntel Millimeter Abstand zu schaffen. Man lacht und genießt es, während sich die reiferen Jahrgänge in Hauseingänge quetschen und nur bis in Kniehöhe bespritzt werden. Autos fahren mit leuchtenden Scheinwerfern um sich einen irisierenden Hof spritzenden Wassers bildend Schritt.
Der Wetterumschwung kam sehr plötzlich. Eben hatte noch die Sonne geschienen, was nicht heißt, dass zu der Zeit Pudel zu sehen gewesen wären, was wohl bedeutet, dass auch trockene, sog pudelwohle Pudel aus der Mode gekommen sind.
Ein Tropfen rinnt das Blütenblatt der fast noch knospigen Rose hinab.
knurps - 19. Aug, 17:31
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