Wilde Karde
Dipsacus fullonum
Die Wilde Karde sieht aus, als gehöre sie zu den Disteln. Sie ist jedoch Namensgeber einer eigenen Familie, der Dipsacaceae
Der Name Dipsacus kommt aus dem griechischen "dipsa" = Durst: Nach Regen sammelt sich in den Trichtern der Stengelblätter Wasser.
Früher wurden die getrockneten, stacheligen Kardenköpfe zum Karden (Kämmen) der Wolle benutzt, eine wichtige Vorbereitung vor dem Spinnen zu Garn. Das Kardieren dient im Prozess des Spinnens zur ersten Ausrichtung der losen Textilfasern zu einem Flor oder Vlies.
Die Karde verbreitet sich in den letzten Jahren auffallend auch in unserer Gegend, vor allem in den Städten. Ich nehme an, dass das mit der Erwärmung zu tun hat, da die Karde wärmeliebend ist.
Die Wilde Karde sieht aus, als gehöre sie zu den Disteln. Sie ist jedoch Namensgeber einer eigenen Familie, der Dipsacaceae
Der Name Dipsacus kommt aus dem griechischen "dipsa" = Durst: Nach Regen sammelt sich in den Trichtern der Stengelblätter Wasser.
Früher wurden die getrockneten, stacheligen Kardenköpfe zum Karden (Kämmen) der Wolle benutzt, eine wichtige Vorbereitung vor dem Spinnen zu Garn. Das Kardieren dient im Prozess des Spinnens zur ersten Ausrichtung der losen Textilfasern zu einem Flor oder Vlies.
Die Karde verbreitet sich in den letzten Jahren auffallend auch in unserer Gegend, vor allem in den Städten. Ich nehme an, dass das mit der Erwärmung zu tun hat, da die Karde wärmeliebend ist.
knurps - 6. Aug, 14:41
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