Smalltalk mit einem Steppke
Ich stehe am Packboard eines Supermarkts und packe den Inhalt des Einkaufswägelchens in eine Tüte. Neben mir klopft ein Steppke im Vorschulalter auf dem Brett der Ablage herum. Dann stellt er sich auf, schaut mich von unten an und fragt mit einem gespielt erstaunten Gesicht:
"Was machst Du denn hier?"
Um nicht das zu sagen, was er ohnehin sieht, frage ich zurück:
"Darf ich nicht hier sein?"
Mit dieser Gegenfrage kann er nicht viel anfangen und er schaut mich etwas verärgert an.
Um das zu überspielen und auch weil ich nichts Besseres weiß stelle ich die naheliegende Gegenfrage:
"Was machst denn Du hier?"
Das wird ihm jetzt erkennbar zu persönlich, so dass er gönnerhaft und ausweichend meint:
"Du darfst hier sein"
und fügt mit konstatierend festem Ton hinzu:
"Du bist ein Papa"
was wohl heißen sollte. "Ist schon in Ordnung. Du gehörst dazu. Akzeptiert."
"Was machst Du denn hier?"
Um nicht das zu sagen, was er ohnehin sieht, frage ich zurück:
"Darf ich nicht hier sein?"
Mit dieser Gegenfrage kann er nicht viel anfangen und er schaut mich etwas verärgert an.
Um das zu überspielen und auch weil ich nichts Besseres weiß stelle ich die naheliegende Gegenfrage:
"Was machst denn Du hier?"
Das wird ihm jetzt erkennbar zu persönlich, so dass er gönnerhaft und ausweichend meint:
"Du darfst hier sein"
und fügt mit konstatierend festem Ton hinzu:
"Du bist ein Papa"
was wohl heißen sollte. "Ist schon in Ordnung. Du gehörst dazu. Akzeptiert."
knurps - 1. Aug, 11:52
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