NRW wird heute 60 und Sundern ist am Wochenende dabei.
Dieses Wochenende gibt es mal wieder ein Fest in Düsseldorf. Schon heute abend findet zusammen mit dem wdr ein großes Fest auf dem Burgplatz statt. NRW wird 60 und der Burgplatz und die Promenade am Rhein und die untere Rheinwerft werden zu einer einzigen Festmeile, auf der sich u.a. alle Dörfer, Städte und Regionen mit ihren Besonderheiten zeigen. Mit dabei ist auch das stolze
Sundern.
Die Düsseldorfer
Rheinische Post lässt
Blaumannjobs verdampfen und macht darauf aufmerksam, dass auch das Fernsehen kommt und Millionen von NRWlern, die zuschauen, wie NRW 60 wird. (ich wette mal, aus Lippe kommt kaum jemand)
Die
Westfälische Rundschau erinnert daran, dass Dortmund im Schutt und Asche lag, die ersten Nachkriegsjahre von Hunger geprägt waren und es galt, erst einmal ca. 7,5 Mio. Kubikmeter Schutt wegzuräumen.
Die Initiative
"Mehr Demokratie" fordert mehr Demokratie und das wortreich. Dort erfährt man auch, was "Kumulieren und Panaschieren" in Zusammenhang mit dem Kommunalwahlrecht bedeutet.
Blättert man weiter, dann erfährt man, dass die Strompreise von so gut wie allen Anbietern erhöht werden sollen und sich "Terroristen" im Land befinden.
Die
Energieagentur NRW trifft sich am 26. Und 27. August auf der
Energiemeile "Power und Energie für die Zukunft" auf der Haroldstraße 4 vor dem Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie. Dort kann man u.a. auf das Energiefahrrad steigen und strampeln bis das Wasser kocht.
Der
Bonner Generalanzeiger macht sich Gedanken darüber, wie das Land NRW im Jahr 2046 , also in einem Alter von 100 Jahren aussehen wird und meint:
Mehr Tante-Emma-Läden, weiterhin Energie aus Braunkohle, immer noch kein Metrorapid und viele hochbetagte Menschen, die "Suche kleine, barrierefreie und sichere Wohnung" schreien. CO2 werde in Zukunft in Ostwestfalen gespeichert. Eben. Deshalb kommen am Wochenende auch so wenig Lipper. Die passen jetzt schon auf, dass da nicht heimlich jemand CO2 in der Hecke versteckt. Aber
eine Rose werden sie wohl schicken. Keinen Rosenstrauß, das verbietet ihnen ihre Sparsamkeit. Im Lipperland gilt "Bitte" und "Danke" sagen schon als Verschwendung. Doch werfen wir zum Schluss noch einen Blick ins Sauerland, auf
Sundern