Kniebrücke - Düsseldorf
argee gleim - 19. Dez, 22:16
argee gleim - 19. Dez, 21:03
Dieser leichte Dunst selbst bei frostklarem Wetter ist typisch für den Niederrhein. Wir mögen dieses Licht. Wir lieben es wie der Kölner seinen Dom. Dieses Licht gehört hier her. Das ist unser Licht, ein Licht, das die Konturen ein wenig mildert und so der Phantasie des Niederrheiners Tür und Tor öffnet und die flache, weite Landschaft mit so manchem Geist und so mancher Elfe beseelt. Von den kleinen Lichtgnomen will ich gar nicht reden.
argee gleim - 19. Dez, 20:48
Beides
argee gleim - 19. Dez, 20:01
Hydrangea spec.
Etwas vorwitzig schält sich schon jetzt trotz leichten Frosts die Blüte dieser Hortensie aus den schützenden Hüllblättern. Da die Hortensie hier nicht heimisch ist, ist das nicht unbedingt ein Hinweis auf einen warmen Winter.
argee gleim - 19. Dez, 19:28
Jasminum nudiflorum
Es ist jedes Jahr das Gleiche. Da liest man in den Gazetten, dass das Wetter verrückt spiele. Beleg dafür ist ein Foto eines im Dezember oder Januar blühenden Strauches. Wenn da noch steht "Die Forsythien blühen viel zu früh", dann handelt sich es immer um den Winter- oder Nacktblühenden Jasmin.
Eine Entschuldigung für diese aus Unkenntnis geborene Falschmeldung mag es geben. Jasmin, Forsythien, Flieder und der Ölbaum gehören zu einer Familie, den Oleacea, den Ölbaumgewächsen. Aber wer weiß das schon, sieht der Jasmin vom Habitus her doch eher wie ein bogig wachsender Ginster aus, auch wenn die Blüten eine entfernte Ähnlichkeit mit Forsythienblüten aufweisen. Oliven kann man nun schon gar nicht von diesem spirrigen Gesellen ernten.
Auf jeden Fall sind die Zweige, an denen die Blüten sitzen, noch nackter als die des Ginsters. Daher auch die Species-Bezeichnung: nudiflorum. Die Blätter entwickeln sich erst viel später im Jahr.
Jasmin, so sagt man, duftet ganz toll. Aber nicht dieser. Doch viele der anderen Arten des Jasmins um so mehr. Die duftenden Sorten haben weiße Blüten, stammen wie unser winterharter, nacktblühender Jasmin aus Asien und sind nicht frosthart. Häufig finden wir eine der Sorten als meist um einen gebogenen Draht wachsende Topfpflanze in unserer Wohnung.
Jasminum grandiflorum wird wegen seines Duftes in Südfrankreich angebaut und dient dort der Parfumherstellung. Der schwere, süße Duft füllt die Luft der warmen Abende und Nächte. Ich kenne diesen alles erfüllenden Duft vor allem aus andalusischen Nächten. Andere asiatische Species finden wir als Beigabe zu meist halbfermentierten Teesorten. Dieser wird uns dann als Jasmin Tee verkauft.
Der Strauch, der bei uns oft Jasmin genannt wird und im Juni – Juli in unseren Gärten duftende, weiße, schalenförmige, ein wenig an Porzellan erinnerde Blüten trägt, hat nichts mit dem echten Jasmin zu tun. Es handelt sich um den Pfeifenstrauch (Philadephus). Dieser stammt aus Nordamerika.
argee gleim - 19. Dez, 19:00
Eine modische Farbzusammenstellung momentan
argee gleim - 19. Dez, 18:25
Hundert mal vorbeigegangen und nicht gesehen. Da war auch nicht viel zu sehen. Erst das Licht der tiefstehenden Dezembersonne lässt so ein alltägliches Ding zwischen den Straßenbahngleisen an der heimischen Haltestelle lebendig werden. Dann aber springt's ins Auge.
argee gleim - 19. Dez, 18:04
Wie Nebel wabern Wörter von Politikern übers Land. Damit die Politiker selbst sichtbar bleiben, treffen sie sich fast nur noch auf
Gipfeln und machen so Deutschland zu einem arg zerklüfteten Land. Im Siebengebirge, dort auf dem
Oelberg , mag das noch gerade angehen, aber auf welchem Hügelchen steht das Kanzleramt? Dort findet jetzt der ‚Kindergipfel’ statt. Das ist zwar nicht der Gipfel der Sprachverhunzung, wie sie täglich aus Politikermündern rinnt, aber schon reichlich geschmacklos.
Es kann sein, dass die weihnachtliche Stimmung diesem Verkäufer einer Obdachlosenzeitung entgegen kommt, doch kann ich mir gut vorstellen, dass er gerne verzichtete, darauf angewiesen zu sein.
argee gleim - 19. Dez, 09:04
So ein schwarzes Loch ist nicht ohne. Ungeheuere
Energiejets schleudern über eine Entfernung von 20.000 Lichtjahren Energie in benachbarte Galaxien. Das zeigt Wirkung. Da kann einem angst und bange werden.
Darüber habe ich mich sehr
gefreut
argee gleim - 19. Dez, 08:15
Pterocarya fraxinifolia
argee gleim - 19. Dez, 07:56
Man stelle sich das Leben vor einigen Jahrtausenden auf dem Land vor und habe diese Jahreszeit vor Augen. Noch sind die Vorräte an Heizmaterial und Essensvorräten reichlich. Doch man weiß, dass ein ungewöhnlich langer Winter bis über das Ende der Vorräte reichen kann und dann helle Not herrschen wird.
Man verlässt sich nicht auf die Vorräte allein, sondern weiß sich mittels Jagd mit frischem Fleisch zu versorgen. Auch Milch und Eier kommen täglich frisch aus dem Stall. Die Erfahrung läst einen hoffen, dass man auch diesen Winter überleben wird.
Dann kommt diese Zeit, zu der die Sonne jeden Tag wieder etwas höher über den Horizont steigt und die Tage wieder länger werden. Das muss man feiern. Und doch liegt die kälteste und härteste Zeit vor einem. Jetzt gilt es angesichts der positiven Haltung der Sonne die Dorfgemeinschaft zu stärken. Der Eine hat noch gute Porree-Vorräte, der Nächste kann ein wenig Käse entbehren, ein Anderer war ungewöhnlich erfolgreich beim Pilze suchen und kann diese getrocknet zusätzlich auch ein paar Kräuter abgeben. Ein kreuzweises Beschenken nimmt seinen Lauf. Man freut sich und den Armen wird in besonderer Weise geholfen.
Das klappte ganz ohne so einen sterngeleiteten Bengel in einer Krippe, der sich zum Erlöser der Menschheit, die aber immer noch Mitmenschen wie Pofalla aushalten muss, mausern sollte.
argee gleim - 18. Dez, 15:59
Die Kälte hat gerade jetzt auch ihre guten Seiten. Wenn ich auf den Kalender gucke und mir das Gedränge der Feiertage ansehe und daran denke, was an Futter, Rohstoffen, Vorbereitetem und Fertigem aber Aufzubewahrendem da anfällt, wenn ich und der angesagte Besuch versorgt sein will, dann weiß ich, dass der Kühlschrank für Vorratshaltung und Frischhalten nicht reicht. Die Kälte macht es möglich und erforderlich, den Balkon nach alter Sitte als ‚sibirischen’ bzw. ‚Beamten’-Kühlschrank einzusetzen. Der Kälte sei Dank.
Sternstraße- Düsseldorf-Pempelfort
Straßenbahn - Stau - Straßenbahn
argee gleim - 18. Dez, 13:11
Jetzt ist es angekommen, das Editionsbuch „Arts Fashion Business – BAMBI in Düsseldorf“, welches bereits 1.300 „Prominente“ irgendwo herumliegen haben oder in der Hand halten und sich die schönen Bilder ansehen.
Ein weiterer Prachtband, welcher ein Düsseldorf zeigt, das es zwar gibt, welches jedoch so nur durch die Medien selektiert ein Bild hergibt, welches dann doch mit der Stadt nur am Rande zu tun hat. Es handelt sich nach eigenem Bekunden um eine Hommage an die Stadt, dies aber durch die Brille der BUNTEN.
Das beginnt bei einem Typographiegeschwummel auf dem Cover in glänzend Gold und Prägedruck. Der Inhalt ist dann gar nicht so schlimm. Joseph Beuys, Andy Warhol, Charles Wilp, Schirner, Zero, also die 60er Jahre. Das Heute hat man vorsichtigerweise weggelassen und der Aufbruch in der 80er Jahre ist mit zwei Bildern von mir und etlichen Polaroids von Gunnar Tjaden vertreten. Immerhin jeweils eine Doppelseite.
Es folgt Mode und die Nennung und Bebilderung weltweit agierender Unternehmen. Es ist wie eine Pralinenschachtel eines großen Chokolatiers, egal wo man hingreift, man hat immer eine Köstlichkeit in der Hand, vorausgesetzt man mag Pralinen.
Bei einer Auflage von 2.000 Exemplaren bin ich also einer der seltenen Besitzer des auf gestrichenem, halbmattem, schwerem Papier gedruckten Werks. Ja, ich stelle es ins Bücherregal.
argee gleim - 18. Dez, 11:17
Lindenstraße - Düsseldorf-Flingern
Die reale Lindenstraße in Düsseldorf unterscheidet sich in mancher Hinsicht von der fernseherprobten in Köln-Bocklemünd. Zumindest die Linden sind echt.
argee gleim - 18. Dez, 10:21
von der Sternstraße aus gesehen. Dazwischen liegen mehrere Kilometer.
argee gleim - 18. Dez, 06:41
Jahrtausende Domestikation können nicht verhindern, dass das Wölfische im Hund zutage tritt. Hund
hetzte Rehe. Zwei Rehe konnten sich nur noch auf einen zugefrorenen See retten, brachen dort ein und verendeten.
Ob der Hund in der Lage gewesen wäre, ein Reh zu überwältigen, bleibt offen. Rehe scheinen jedoch dieser Ansicht zu sein. Wölfe erledigen so was, soweit ich weiß, im Rudel und nicht einzeln.
argee gleim - 18. Dez, 06:08
Spiegel Wissen, Bertelsmann Lexikon und wikipedia ab Frühjahr 2008 mit einem Klick.
Google eröffnet ebenfalls ein Wissensportal. Das Besondere an dem Spiegelangebot wird die Verfügbarkeit aller Spiegel-Artikel seit 1947 sein. „Geschichte wird gemacht“
argee gleim - 18. Dez, 00:55
Der Name macht den Preis.
argee gleim - 17. Dez, 20:45
Düsseldorf-Mitte
Solange man sich auf der Kö bewegt, ist man selten verloren. Erst wenn man sie verlassen will, hat man die Wahl zwischen den vier Himmelsrichtungen. Da die Kö nun mal exakt von Süd nach Nord oder von Nord nach Süd führt und die Nebenstraßen im rechten Winkel abgehen, stimmt der Weg des Verlassens jeweils exakt mit einer der Himmelsrichtungen überein. Wieso eigentlich Himmelsrichtungen? Man man den Himmel verlässt, kann es sich doch nur um Erdrichtngen handeln. Die Erfahrung, die man gemacht hat, kann diejenige sein, dass man die Herrlichkeit des Himmels für sich selbst nicht immer und unbedingt als Herrlichkeit empfinden muss. Dort werden z.B. keine schmutzigen Lieder gesungen und Mitmenschen, die tote Fische an Schnürsenkeln hinter sich herziehen und sie mit 'Fiffi' ansprechen, kommen nicht vor, obwohl einige der Hunde, die dort ausgeführt werden, was Bedeutung und Erscheinungsbild betrifft, weit unterhalb toter Fische anzusiedeln sind.
argee gleim - 17. Dez, 19:52
Heinrichstraße/Sybelstraße - Düsseldorf-Düsseltal
An der Theke steht häufig ein Koreaner, der meist etwas muffelig rüberkommt. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Der ist halt so.
argee gleim - 17. Dez, 18:55
Von der Düssel gespeist.
Als ich dort zur Schule ging, beobachteten wir, wie Karpfen, die jährlich zur Weihnachtszeit abgefischt wurden, gemächlich herumdümpelten, Hechte wie abgestorbene Äste im Wasser auf Lauer lagen und wie groß schwarze Flussmuscheln sein konnten.
argee gleim - 17. Dez, 17:26
Auch das steinerne Geländer von Kö-Brücken dient den Flechten als Unter- und Nahrungsgrund.
argee gleim - 17. Dez, 17:05
Ailanthus altissima
Grafenberger Allee - Düsseldorf-Düsseltal
argee gleim - 17. Dez, 16:45
Hinter dem Rücken verschafft man sich Halt an der Haltestange in der Straßenbahn.
argee gleim - 17. Dez, 12:21
argee gleim - 17. Dez, 10:46
Die Kanzlerin wechselt von der BILD zur Super-Illu, wenn es darum geht, Statements zu den
Energiepreisen abzugeben. China und Indien versauten den heimischen Energiemarkt. Da ist man machtlos. Die Ökosteuer ist auch nicht zurück zu nehmen, weil die von der Vorgängerregierung übernommenen Schulden diese Einnahmen unverzichtbar machten.
Es geht also nicht mehr darum, durch hohe Abgaben den Energieverbrauch zu zügeln sondern um das Stopfen von Haushaltslücken. Aber die ‚Durchgriffsmöglichkeiten’, da haben wir den Nichts sagenden Neologismus, gegen Preisabsprachen wurden ‚auf den Weg gebracht’. Usw. usf. Schon ein Herzchen, unsere Sprechblasen-Kanzlerin.
Schadowplatz - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 17. Dez, 09:20
Die Tage werden kaum noch kürzer und am Samstag dreht sich die Richtung: Es wird wieder heller.
Die Weihnachtsmänner, die vor Jahren noch in Hundertschaften die Straßen bevölkerten, sind verschwunden. Auch deren Fassaden bekletternde Vettern sind so gut wie nicht mehr da. Die adventliche IIlumination der Fenster und Balkone ist stark reduziert, wobei sich feststellen lässt, dass in Vierteln der besser Verdienenden kaum noch mit Lichtlein gestrunzt wird, während in handwerklich und arbeiterbetonten Vierteln die Fenster noch mit Lichterketten und Licht pulsierenden Sternen geschmückt sind. In letzteren Vierteln findet man auch noch diesen oder jenen rot bewamsten Kletterkerl.
Die Weihnachtsmärkte sind sehr gut besucht. Am Wochenende ist dort kaum ein Durchkommen. Am erfolgreichsten sind die Stände mit Glühwein und angeführt von gegrillten Würstchen und Reibekuchen alle Stände, die etwas zu Essen anbieten.
Stände, die etwas Weihnachtliches präsentieren, laufen ebenfalls sehr gut, während irgendwelcher Tinnef, wie Plüschtierchen und Ähnliches wenn auch Kuscheliges kaum gefragt ist. Glühwein wird oft samt buntem Krug gekauft, wobei der Krug mit bunten Bildchen und dem Wort ‚Glühwein’ versehen als Andenken in die Taschen und Tüten der Besucher wandert.
In einer Woche ist alles vorbei, die Geschäfte machen, nachdem wir die Küchen- und Besuchslogistik hoffentlich erfolgreich gemeistert haben, ihre Sonderangebote und bestimmen zusammen mit den ‚weißen Wochen’ das Feld der Geldgeschenke, Gutscheine und Nachkäufe. Das mit und ohne Schnee.
Johanneskirche von der Blumenstraße aus gesehen - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 16. Dez, 23:50
Königsallee/Corneliuslatz mit Kaufhof an der Kö und Normaluhr, dem Treffpunkt der Verliebten. Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 16. Dez, 23:31
Königsallee - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 16. Dez, 23:03
Ich habe mir gerade die Monks angesehen.
knock. knock
Hin und weg.
argee gleim - 16. Dez, 23:00
Königsallee/Benrather Straße - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 16. Dez, 21:44
Damit fährt der Weihnachtsmann in der Adventszeit durch die Düsseldorfer Innenstadt. Wie man sieht, kommt der Düsseldorfer Weihnachtsmann aus Mettmann. Das erklärt den rapiden Rückgang der Weihnachtsmänner auf den Straßen. Die
MettWeihnachtsmänner werden dieses Jahr in Mettmann selbst gebraucht. Dort sollen sie die Konjunktur anheizen. Jetzt suchen sie bis weit ins Sauerland hinein nach Brennholz.
argee gleim - 16. Dez, 20:20
Ich will ja Niemandem das Naschen von Süßigkeiten vermiesen.
argee gleim - 16. Dez, 20:03
argee gleim - 16. Dez, 11:46
Ist
das der Anfang? Zwingt die Politik die Leute auf die Straße? Und ist Alles, was auf die Straße geht, links? Ist Alles, was auf die Straße geht, extrem?
Autos anzuzünden ist bestimmt nicht der Erfolg versprechende Weg. Aber so ein bisschen Straße kann nicht schaden. Im Gegenteil.
Sterngasse - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 16. Dez, 07:15
oder
was ist ein ‚Richterband’
Nicht die Privatsphäre sondern der
Kern der Privatsphäre soll geschützt bleiben, wenn das Gesetz zur Online-Durchsuchung in Kraft tritt, schallt es jetzt auch aus SPD-Kreisen.
Passt in die Adventszeit, passt in den Herbst. Eine Aufgabe für Nussknacker. Wo ist der Kern?
Oder:
Auch die Wohnraumüberwachung, der sogenannte Große Lauschangriff, solle wieder praktikabel geregelt werden. Wie bei der Online-Durchsuchung sollten auch hier Richter die Auswertung übernehmen, sobald die Privatsphäre eines Verdächtigen betroffen sei, sagte Edathy. Dazu solle beim Abhören ein Richterband mitlaufen.
"Wenn der Beamte feststellt, im Gespräch geht es nicht um die Vorbereitung einer Straftat, sondern zum Beispiel um den Zustand der Ehe, lässt der Ermittler zwar das Band weiterlaufen, hört aber selbst nicht weiter zu", erklärte der SPD-Politiker.
Nun gut, damit ist selbst Frau Zypries nicht einverstanden. Aber so was wird gesagt.
argee gleim - 16. Dez, 05:35
Es scheint, dass das, was nicht im Gesetz steht, in Deutschland nicht existiert. Die Sucht nach Gesetzen scheint grenzenlos zu sein.
Der
Kulturrat , was immer das ist, fordert die Verankerung der Kultur im Grundgesetz. Es genüge nicht, dass die Kunst- und Wissenschaftsfreiheit in Artikel 5 des Grundgesetzt verankert sei, weil die Kunstfreiheit keine unmittelbare Verantwortung des Staates zum Schutz und zur Förderung der Kultur schaffe.
Den Damen und Herren scheint entgangen zu sein, dass solch eine Verankerung der „Kultur“ im Grundgesetzt die Definition dessen, was Kultur ist, in die Hände des Staates und damit in die Hände meist völlig vernagelter, den Künsten fern stehender Personen legt. Ein Horrorszenario.
Ein Steppke, ein 9-jähriger Schüler, pöbelte und wurde renitent. Erst ohrfeigte er seinen Lehrer. Dann schlug er noch auf einen Sozialarbeiter und eine Sportlehrerin ein.
Das ist kein normales Verhalten und so was bleibt auch nicht ohne Folgen. Man fragt sich, wieso der Bursche so renitent wurde oder ist. Harmlos ist das nicht. Man wüsste gerne mehr. Steht eine fundamentalistische Infiltration dahinter? Doch wie wird berichtet?
Im Berliner
Tagesspiegel lautet das:
„Ein neunjähriger Grundschüler aus Charlottenburg hat drei Lehrer verprügelt“
Die türkische Mutter des Jungen äußert sich in der türkischen Zeitung Hürriyet: „Wie soll ein Kind drei erwachsene Männer verprügeln können?“ Sie beklagt zudem, dass ihr Sohn Verstauchungen am ganzen Körper erlitten habe, als die Lehrer versuchten, den Schüler aus der Klasse zu zerren.
So auffallend das Verhalten des Kindes sein mag, so besteht doch der Verdacht, dass hier Ausländer bzw. Türken diskriminierende Stimmung gemacht wird oder es werden Ressetiments bedient und Kasse gemacht.
Der
Express weidet sich geradezu im Ungeheuerlichen.
Bei
Focus wundert es einen nicht
Die
Sachsenzeitung bläst in das gleiche Horn
Panhard&Levassor-Doppelphaeton von 1899 Bild: wikipedia
VW Phaeton
argee gleim - 15. Dez, 16:24
Hunsrückenstraße 36 - Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 15. Dez, 15:40
Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 15. Dez, 10:47
Dieser ist der dunkelste Dezember, an den ich mich erinnern kann. Und doch gibt es ausreichend Licht und sogar Farbe, um heiter durch die Stadt zu streifen. Dabei meine ich nicht das Licht und den Gestank minderwertigen Öls, welche von den Weihnachtsmärkten ausgehen.
Düsseldorf-Friedrichstadt
argee gleim - 15. Dez, 07:10
Ein paar Mann stemmen mit einem Eisen ein Loch in sibirisches Eis. Einer hält ein brennendes Feuerzeug an das Loch und eine etwa 1 Meter hohe, stetige Flamme schießt aus dem Eis schlank in die Höhe.
Der begleitende Text mahnt. Die Permafrostböden tauen auf und Methan, ein Gas, welches um ein Mehrfaches agiler als CO2 ist, was die Vorgänge der Erderwärmung betrifft, tritt aus.
Der Bau einer neuen U-Bahnlinie lässt ein paar Menschen in die Luft gehen. Hier zu sehen sind solche, die Stromleitungen oberhalb der Versorgungsleitungen der Straßenbahn verlegen. Rechts und links der Straße stehen neu in die Erde gerammte Holzpfähle, die die luftigen Leitungen tragen werden.
Notwendig wird das, weil wegen der Schachtarbeiten für die U-Bahn Stromleitungen aus der Erde heraus in die Luft verlegt werden müssen. Ein mehrjähriges Provisorium.
Düsseldorf-Altstadt
"Das sind nicht alles Düsseldorfer.", meinte Jemand, der offenbar seinem auswärtigen Besuch Düsseldorf zeigte, lakonisch.
Mir schien, dass Holländer die Mehrheit bildeten. Akustisch war das auf jeden Fall so.
argee gleim - 14. Dez, 17:25
„Liebe Fahrgäste,
jetzt sind wieder Taschendiebe unterwegs. Auch in unseren Fahrzeugen. Vor allem im Gedränge. Achten Sie bitte auf Ihr Portemonnaie. Wir wünschen Ihnen weiterhin eine Gute Fahrt.“
Nicht wenige griffen reflexartig nach ihrem Portemonnaie oder schauten nach ihm. So zeigten sie den Taschendieben, wo diese zugreifen mussten.
argee gleim - 14. Dez, 14:37
Als ich mal mit 3 Models, die Düsseldorf zur igedo besuchten, dort arbeiteten und bei mir wohnten, über die Straße lief und in einer Straßenbahn auftauchte, gab es etliche Bemerkungen aus der jungen Männerwelt, die die Ungerechtigkeit der Welt anprangerten. Das nach dem Motto: „Schaut Euch den an. Der hat gleich drei Chicksen! Und wir? Dabei sieht der nicht mal gut aus. Viel zu dick, der Kerl! Versteh’ das einer!“
Ich gab mir keine Mühe aufzuklären. Drei dürre Klappergestelle, die sich alles, was Spaß macht, verbieten, ihre Figur oder was sie so nennen, den Schminkkoffer und die Klamotten, die sie auf der igedo abgreifen wollen und können, im Kopf haben, seien kein Ersatz für das Lächeln meiner Freundin, hätte ich ihnen sagen müssen.
Es zu sagen, verbat mir die Rücksicht auf die 3 Mädels und wäre an der mangelnden Einsichtsfähigkeit der Neidischen gescheitert.
In der Disko beginnend beim Türsteher bis hin zum Geschäftsführer setzte sich das fort. Aber das ist per se eine Welt, in der die Hülle Mensch als machbar gilt und in der es auf die Hülle ankommt. Es ist nicht die einzige.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/31/0,3672,7133535,00.html
Hofgarten – Düsseldorf-Pempelfort
Nachdem die Frösche den Prinzen gefressen hatten, versiegte das Wasser und es fand sich nur noch Laub im Sammelbecken. Jetzt sitzen die Frösche ängstlich am Beckenrand und betrachten die Veränderung ihrer Welt.
argee gleim - 14. Dez, 13:20
argee gleim - 14. Dez, 11:21
Die Leistung: Eine Bank durch wüste
Spekulationen an den Rand des Ruins geführt.
Die Bank konnte nur durch milliardenschwere Zuschüsse gerettet werden.
Der Lohn: Die verantwortlichen Vorstände erhalten weiterhin ihr nicht niedriges Gehalt. Für das Geschäftsjahr 2006/2007 erhielten die Vorstände hohe Erfolgs(!)Prämien.
Größter Anteilseigner ist mit 38% über die Förderbank KfW der Staat, also wir. Wussten wir das? Nein? Warum nicht?