Lissabon, 13. Dezember 2007

argee gleim - 13. Dez, 23:34
Pixel auf Sensorchip -:)
argee gleim - 13. Dez, 21:04
Bei n-tv wird diese Überschrift mit einem
Fragezeichen versehen. Katharina Reiche, stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, nennt die Studie einfach "tendenziös". n-tv nennt die Studie „umstritten“.
So geht das. Der Nachweis, dass Leukämie mit der Nähe der Wohnungen zu AKWs signifikant steigt, ist erbracht. Aber was nicht sein darf, kann nicht sein.
Das gilt spätestens seit Wilhelm Busch. Basta!
Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 13. Dez, 16:43
Heute morgen fuhr ein
Busfahrer in Berlin mit seinem 4,06 m hohen Doppeldeckerbus unter einer 3,70 m hohen Brücke durch. Es passierte das, was man aus vielen Actionfilmen kennt. Das Dach wurde oberhalb der Reklamebordüre für Wodka Gorbatschow fast zur Gänze abrasiert.
Ob der Fahrer aus dem Rheinland stammt, wo solche hohen Busse nicht üblich sind, weil dem Rheinländer das Treppensteigen an sich schon unangenehm ist und in einem schaukelnd fahrenden Bus zur Zumutung gerät, und auf diese Weise den Berlinern und den Touristen das Treppensteigen ersparen wollte, ist nicht bekannt.
Der Busfahrer blieb unverletzt.
Hofgarten – Düsseldorf-Pempelfort
Der Hofgarten, einstmals außerhalb der Stadtmauern gelegen, lässt sich zurück bis ins 16. Jahrhundert nachweisen. Anfang des 19. Jahrhunderts erhielt er durch Maximilian Friedrich Weyhe seinen bis heute erhaltenen Charakter eines englischen Landschaftsgartens.
Das hohe Alter des Parks bringt es mit sich, dass man dort Bäume sehen kann, die sich frei entwickeln konnten und nun ausgewachsen sind, worauf man in manchem anderen Parks der Stadt noch gut 100 Jahre warten muss.
argee gleim - 13. Dez, 16:24
Insgesamt hat sich die Zahl der Studienanfänger leicht erhöht. Deutliche Zuwächse haben Hochschulen, die
keine Studiengebühren erheben. Die Zahl der Studenten an Hochschulen, die Studiengebühren erheben, ging zurück.
Von offizieller Seite, der Hochschulrektorenkonferenz, wird ein Zusammenhang von Studiengebühren und Anzahl der immatrikulierten Studenten bestritten.
Ein häufiges Vorgehen. Leugnen und dabei bleiben und dadurch andere Tatsachen erst postulieren und dann feststellen.
Die Hochschulrektorenkonferenz bestreitet einen Zusammenhang zwischen Studiengebühren und der Zahl der Studienanfänger. Ihre Präsidentin, Margret Wintermantel, sagte am Mittwoch, die Zahlen des Statistischen Bundesamts belegten keinen Zusammenhang zwischen Gebühren und der Menge der Studienanfänger.
Düsseldorf-Bilk
argee gleim - 13. Dez, 13:40
Hofgarten - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 13. Dez, 10:18
„Vorteilsabschöpfung“ ist einer der Ausdrücke, die in den ARD-Nachrichten Verwendung finden, den aber so gut wie Niemand - zumindest nicht aus dem Kontext gerissen - versteht.
Ich war bisher der Meinung, die Nachrichten recht gut zu verstehen. Aber es kann auch sein, dass bei der selektiven Aufnahme der Nachrichten gerade jene Ausdrücke von mir nicht wahrgenommen werden, die unverständlich sein könnten oder es sind.
Eine
Umfrage einer TV-Zeitschrift hat ergeben, dass die Mehrheit der Zuschauer die Sprache der Nachrichten nicht verstehen. Da ist sicher zu fragen, ob diese ‚Umfrage’ repräsentativ ist. Dann ist zu fragen, ob es am allgemeinen Bildungsniveau liegt, dass Verschiedenes nicht verstanden wird. Auf der anderen Seite, kann man nicht verlangen, dass dieses grässliche ‚Polit-Juristen-Verwaltungsdeutsch’ zur Umgangssprache erhoben wird. Das wäre ein Graus.
Siehe auch
argee gleim - 13. Dez, 01:42
zumindest nicht mehr in der bisherigen Form. Arcandor (Karstadt, Thomas Cook, Quelle, Neckermann) verschenkt 51 Prozent seiner Anteile an Neckermann an eine Finanzgruppe. Die restlichen 49 Prozent sollen verkauft oder an die Börse gebracht werden, wenn Neckermann wieder schwarze Zahlen schreibt.
Quelle bleibt bei Arcandor. Cooks ebenfalls. Karstadt wird, so wie ich es verstehe, verschwinden und durch Arcandor, ein
internationales Luxuswarenhaus ersetzt.
Ich sehe das so, dass Arcandor den Sektor bedienen will, der, egal welche Konjunktur herrscht, immer über Geld verfügt.
argee gleim - 12. Dez, 21:25
Einer unserer Mitmenschen hat eine Literflasche Wodka ausgetrunken, weil er sie im Flugzeug nicht mitnehmen durfte. Jetzt
schwebt er in Lebensgefahr
Quercus robur 'Fastigiata'
argee gleim - 12. Dez, 17:24
Sie (16) lädt Ihn (17) ins Kino ein und begeht damit eine strafbewehrte sexuelle Handlung. So liest sich ein Artikel in der
FTD . Es geht um einen Gesetzesentwurf, der Jungendliche besser als bisher vor sexuellen Übergriffen schützen soll. Einige laufen Sturm gegen das Vorhaben. Das nicht weil sie Kinderpornographie verharmlosen wollen, sondern weil hier „die normale jugendliche Sexualentwicklung kriminalisiert wird“
Schon auf EU-Ebene hatte unter anderen die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung protestiert, gar von „moralischer Kolonisierung“ gesprochen. Denn die europäische Definition von Kinderpornographie wurde wortwörtlich aus dem US-amerikanischen Criminal Code übernommen und beinhaltet damit potenziell alle denkbaren Arten erotischer Darstellungen von Personen unter 18 Jahren. Die Bundesregierung konsultierte Sexualwissenschaftler oder Jugendpsychologen für den deutschen Gesetzesentwurf gar nicht erst. heißt es in dem Text. Alle Jugendlichen unter 18 gelten als Kinder.
Das ist rigider, als die 50er Jahre es waren. War '68 vergebens?
Dabei bezweifeln Juristen, dass der Rahmenbeschluss überhaupt gültig ist: Denn nach dem EU-Vertrag ist Brüssel auf dem Gebiet des Strafrechts nur zuständig für Organisierte Kriminalität, Terrorismus und Drogenhandel - die EU hätte also ihre Kompetenzen überschritten., darauf macht
Spon aufmerksam.
argee gleim - 12. Dez, 14:03
Die Thyssen Krupp AG hat ihren Sitz seit einiger Zeit in Duisburg und Essen. Die Verwaltung befindet sich noch in Düsseldorf in diesem Dreischeibenhaus. Doch sobald ein neues Verwaltungsgebäude in Essen fertig gestellt sein wird, wird dieses Haus leer stehen.
Dann hat Düsseldorf zumindest für eine Weile ein Wahrzeichen, welches bezeichnend für die Situation nicht nur in Düsseldorf sondern in ganz Deutschland ist, leer stehende Verwaltungsbauten.
argee gleim - 12. Dez, 13:28
Plastik von Henri Moore im Hofgarten – Düsseldorf-Pempelfort
Ich höre gerade in der Sendung „Scala“ auf wdr 5, dass Künstler besser unterstützt werden sollen. So sollen sie u.a. leichter Kredite erhalten können. Dann strebt man an, Bilder von Werken, die im öffentlichen Raum stehen, honorarpflichtig zu machen. Diese Bild hier dürfte ich dann nicht machen und schon gar nicht ins 'gnogongo' setzen.
Ich weiß nicht, ob das den Künstlern hilft. Bekannt wird ein Künstler nicht dadurch, dass irgendwo ein Werk von ihm steht sondern dadurch, dass darüber berichtet wird. Außerdem leben wir in einer Zeit, in der Wissen immer mehr als der Allgemeinheit gehörend verstanden wird. Sollte hier ein bedauerlicher Rückschritt in Elfenbeinturmzeiten gemacht werden wollen?
Zu Kunst und Copyright
argee gleim - 12. Dez, 12:57
Hofgarten – Düsseldorf-Pempelfort
Es gab Zeiten, in denen Krieg in dieser Weise gefeiert wurde. Dieser Kitsch und die dazugehörige Gesinnung stehen immer noch in der Gegend rum.
Vielleicht hat das seine Berechtigung nämlich die, auf historische Verirrungen hin zu weisen.
argee gleim - 12. Dez, 11:22
argee gleim - 12. Dez, 10:22
Ich saß im Hofgarten auf einer Bank und folgte dem Spiel der grauen Wolken, (ein paar Bilder weiter unten) als die Beiden wie Fohlen die Böschung hinter mir
herunter galoppiert kamen und fotografiert werden wollten.

argee gleim - 12. Dez, 00:09
erzählen, dass die
Bundesbank an Größenwahn, Repräsentationslust und an mangelnden Kenntnissen, wie man mit Geld umgeht, leidet?
erzählen, dass es Herrn
Schäuble gar nicht um Terrorbekämpfung geht, weil er, ginge es ihm darum, die eklatantesten Mängel bei der Fahndung abschaffen würde?
was über
Sarkozy sagen? Och nöö.
Der Arm des Schwans
argee gleim - 11. Dez, 21:07
Hofgarten - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 11. Dez, 20:11
Hofgarten - Düsseldorf-Pempelfort
Ich mag diese sich wandelnden Grautöne. Da ist mehr Farbe drin, als es zu sein scheint.
argee gleim - 11. Dez, 17:24
argee gleim - 11. Dez, 16:46
In gut 8 Meter Höhe auf sich biegender Leiter ist das sicher gewöhnungsbedürftig.
argee gleim - 11. Dez, 16:18
Hier wird eine U-Bahn gebaut. Die Einstiege in den Untergrund und die Lagerplätze für Gerät werden mit solchen bilderversehenen Zäunen uneinsehbar gemacht. Es wird Jahre dauern, bis die neue U-Bahn fährt und die Millionen im Schildvortriebverfahren verbaut sind. Zeit genug, um über dieses und jenes zu berichten. So ohne Probleme und Teuerungen läuft sowas ja nicht ab. Ob die U-Bahn sinnvoll ist, das kann ich nicht beurteilen.
argee gleim - 11. Dez, 12:57
Gestern war einer jener Dezembertage, an denen es nicht hell werden wollte. Sowieso einer der kürzesten Tage mit einem Sonnenstand, der kaum über die Häuser hinweg lugt, tief verhangen von einer dunklen, undurchdringlichen Wolkenschicht, aus der es immer wieder regnete und schauerte. Kein bisschen Blau, nur tiefes, dunkles Grau. Doch die Stadt hält das auch jenseits der erleuchteten Weihnachtsmärkte aus.
Es sind nur noch 10 Tage, dann wird es wieder heller und die Tage werden wieder länger.
argee gleim - 11. Dez, 07:25
Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 11. Dez, 07:22
Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 11. Dez, 07:20
Hallo und guten Tag,
man stelle sich vor, der Deutsche Bundestag würde seine Entscheidungen still und heimlich treffen und die Bürger vor vollendete Tatsachen stellen.
Unvorstellbar, denn Transparenz ist einer der Grundwerte einer demokratischen Gesellschaft. Unvorstellbar? Die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission verfährt nach genau diesem Prinzip. Das Gremium ist beim
Bundesernährungsministerium angesiedelt und verfasst das Deutsche Lebensmittelbuch, eine Sammlung von Leitsätzen, die im Sinne von Sachverständigengutachten Herstellung, Beschaffenheit und Merkmale von
Lebensmitteln beschreiben. Die Kommission nimmt entscheidenden Einfluss auf den Lebensmittelmarkt, erfindet beispielsweise irreführende Bezeichnungen wie
"Formfleisch-Schinken" für ein aus Fleischfasern zusammengepresstes Produkt. Diese Entscheidungen, die von großer Tragweite für alle Verbraucher sind,
werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen. Die Protokolle des Gremiums sind den Bürgern nicht zugänglich.
Seit Januar 2007 versucht foodwatch, Einsicht in diese Dokumente zu erhalten.
Sowohl das Bundesernährungsministerium als auch die Lebensmittelbuch-Kommission verweigerten dies. Deshalb hat foodwatch beim Verwaltungsgericht Berlin Klage gegen die Bundesregierung eingereicht, um Einsicht in die Entscheidungsverfahren der Lebensmittelbuch-Kommission zu erhalten. Grundlage der Klage ist das am 1. Januar 2006 in Kraft getretene Informationsfreiheitsgesetz. Demnach müssen Behörden und Bundeseinrichtungen mit öffentlich-rechtlichen Verwaltungsaufgaben Bürgern Informationen oder einen Bescheid erteilen. Das Verhalten von Bundesernährungsministerium und Lebensmittelbuch-Kommission führt die Grundidee des Gesetzes hingegen ad absurdum: Die zuständigen Behörden halten die Arbeitsweise eines für die Bürger derart wichtigen Gremiums vollständig unter Verschluss.
WEITERE INFORMATIONEN
Zusätzliche Hintergrundinfos zur Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission
und zur Klage von foodwatch finden Sie auf der foodwatch-Internetseite unter:
http://foodwatch.de/kampagnen__themen/verbraucherpolitik/klage/
das foodwatch-Team
argee gleim - 10. Dez, 21:38
Graf Adolf Platz - Düsseldorf-Friedrichstadt
argee gleim - 10. Dez, 21:19
Heute nachmittag um 15:00 h war es duster.
Sterngasse - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 10. Dez, 20:19
argee gleim - 10. Dez, 12:24
Alte Oper, Frankfurt am Main (1982)
Kunstaspekte
argee gleim - 10. Dez, 12:05
Es ist in der Tat wohl nicht so, dass in Atomkraftwerken
Kartoffeln zu heiss gebraten werden, sondern dass die krebserzeugende Strahlung nicht gemessen wird. So der Strahlenbiologe Edmund Lengfelder (Universität München)
Gemessen werde mit Hilfe von Dosimetern vor allem die Gammastrahlung in der Umgebung der AKWs. Diese Strahlung sei aber gerade nicht Ursache der Krebserkrankungen bei Kindern. Diese gingen auf winzige Partikel von Alpha- oder Betastrahlern zurück, die über die Atemluft oder die Nahrung in den Körper aufgenommen würden. Diese Partikel, die erst im Körper ihre gefährliche Wirkung entfalten, könne man nicht über ihre Strahlung, sondern nur durch aufwendige Analysen nachweisen.
Das und mehr in der
taz
Eine
Regelung der Managergehälter im Sinne einer Kappung ist kaum machbar und wenn vom Staat verordnet eine unzulässige Einmischung.
Der Aufgabe und dem Selbstverständnis des Managements entspräche es hingegen, die Damen und Herren sowohl am Gedeihen ihrer Firma teilhaben zu lassen wie an ihren Verlusten. Die Haftung der Manager umfasste dann ihr gesamtes persönliches Vermögen.
Das Gleiche sollte auch für Politiker gelten.
Wenn schon Kapitalismus dann auch konsequent.
Sie schwenkten Fahnen, riefen Parolen und verteilten Zettel – rund 150 bis 200 Rechtsextreme störten einen Umzug von Trachten- und Musikvereinen in der sächsischen Kleinstadt Mittweida.
Kopfkratz. Wie denn? Die Richtung ist doch die Gleiche.
„Sie mögen Ihren Hund?“
„Ja, ich liebe ihn.“
„Warum?“
„Joo – wenn ich meine Frau schlage, wird sie grantig oder haut ab. Wenn ich meinen Hund schlage, kuscht er und ist lieb.“
Toilettenspruch (1982)

argee gleim - 9. Dez, 21:29
Birken sind fast immer dabei, wenn es gilt, Gemäuer zu beleben.
argee gleim - 9. Dez, 19:46
Mein
Roboter liebt mich nicht.
Ich hab's versucht und mich vor meine Waschmaschine gesetzt. Das ist kein Ersatz.
Mein Sessel mit dem eingebauten Joy-Stick ist öde. Alles was auf dem Screen passiert, ist von mir initiiert.
Aber mein Roboter beibt kalt, wurschtelt in der Küche rum, wischt und putzt, meckert, dass ich mit dreckigen Schuhen die Wohnung betrete, kocht, serviert, spült und macht dem Briefträger schöne Augen.
Es ist ein Elend.
Düsseldorf-Derendorf
argee gleim - 9. Dez, 12:38
So was hängt von der stacheldrahtbewehrten Krone der Mauer um die Polizeikaserne auf der Johannstraße nicht weit vom Knast entfernt in Düsseldorf-Derendorf.
argee gleim - 9. Dez, 04:21
Diese Redewendung stammt wohl aus der Kutschenzeit oder aus dem Bäurischen.
Denn mit den Strängen sind in dieser Wendung die Seile des Pferdegeschirrs gemeint. Das auskeilende Pferd schlägt mit den Hinterhufen über die Stränge hinaus nach oben.
Es hat sich
wenig verändert in den letzten 50 Jahren, wenn es darum geht, volljährig geworden zu sein.
Die Farben auf dieser Wand werden von Moosen und Flechten, Mörtel und einem Backstein reflektiert.
argee gleim - 9. Dez, 03:24
Wer ‚zwischen den Jahren’ etwas Abenteuerliches erleben will, dem empfehle ich einen Besuch der
Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und dem Museum d’Unterdenlinden in Colmar eben über die Grenze in Frankreich. Dort werden Werke eines nach meiner Auffassung viel zu wenig bekannten und weit unterschätzten Künstlers aus der Zeit um 1500 gezeigt, Matthias Grünewald.
In den verstaubten hinteren Ecken der Bücherregale meiner Eltern fand ich schon im Kindesalter ein schmales Buch mit Abbíldungen von Werken Matthias Grünewalds, die mich bis heute nicht losgelassen haben. Ich garantiere, dass man nach Begegnung mit diesen Bildern einen anderen Blick auf die Zeit hat.
Die Farbreste, die hier zu sehen sind, stammen nicht von einem Graffito sondern aus einer Zeit vor der Spraydose. Es ist ein altes Reklamebild.
argee gleim - 8. Dez, 21:39
Eine Studie, die
im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz erstellt wurde, besagt, dass je näher Menschen an einem Atomkraft wohnen umso höher die Rate der Krebs- bzw. Leukämiefälle ist.
Merkwürdigerweise wird keine erhöhte Strahlung festgestellt. Wie das?
Sollte die Suche nach Strahlung nur partiell vorgenommen worden sein? Werden bei solchen Untersuchungen nur bestimmte Strahlen gesucht? Oder gibt es ganz andere Ausdünstungen bei Atomkraftwerden, die Krebs- bzw. Leukämie erzeugen?
Recht nebelhaft, das Ganze. Die Tatsache, dass ein Zusammenhang zwischen Wohnen in der Nähe von AKWs und Krebs bzw. Leukämie besteht, ist manifest.
Wie aber erklärt sich das?
Irgendwas stimmt da nicht. Braten die Leute in den Atomkraftwerken Kartoffeln zu heiß und verseuchen die Gegend dann mit Acrylamid? Das wollen wir doch nicht annehmen.
argee gleim - 8. Dez, 15:39
argee gleim - 8. Dez, 15:36
argee gleim - 8. Dez, 15:32
argee gleim - 8. Dez, 15:28
argee gleim - 8. Dez, 15:25
argee gleim - 8. Dez, 15:24
In Düsseldorf soll der Jan Wellem Platz umgestaltet werden. Das ist ein Filetstück. Das in zweifacher Weise. Zum einen ist er mitten in der Stadt und unmittelbar neben der Kö und mit Anschluss an den Hofgarten gelegen, eine Oase in der Innenstadt, wo das Auge mal nicht nur auf Häuserwände und Straßenpflaster schauen muss und zum anderen stellen die Grundstücke, so sie denn als Baugrund ausgewiesen werden, einen ungeheuren monetären Wert dar.
Die Stadtoberen sehen vor allem die zweite Version und wollen dort entsprechende Gebäude errichten, die sicher viel Geld einbringen aber den Blick auf den Platz und den Hofgarten verstellen und auch den Zugang zum Hofgarten erschweren, ja, ein essentielles Stück Düsseldorf seiner Historie entkleiden und den Park als grüne Lunge der Stadt – grüne Lunge auch insofern, als hier ein Luftaustausch und eine Luftschneise die Luft vom Rhein in die Stadt trägt, zunichte gemacht würde – in seiner Wirkung stark beeinträchtigte.
Dagegen wendet sich eine Bürgerinitiative. Es ist noch Zeit bis zum 13. Dezember. Also nicht mehr lange. Deshalb ruft die Bürgerinitiative noch einmal auf, sich an einer Unterschriftenaktion zu beteiligen.
Hier ist der Link
Ein Zeichen zu setzen ist eine Sache, wirklich etwas zu tun die andere. Zum Weltklimatag das Licht für 5 Minuten auszuknipsen, ist Beschäftigungstherapie für Kraftwerkbetreiber und Journalisten. Ich bleibe dabei und empfehle, zum
Grottenolm zu mutieren.
Das Bloggerleben ist soeben sehr gefährlich geworden. Der
Blogger ist verantwortlich für Kommentare zu seinen Äußerungen. Es hilft auch nicht, dass er Kommentare, die rechtswidrig sind, sofort nach Entdecken löscht.
So hat das Landgericht Hamburg entschieden.
Es gibt böse Menschen. Die haben jetzt die Möglichkeit, irgendwann in der Nacht ganz anonym rechtswidrige Kommentare zu posten, um Jemandem ernsthaft zu schaden.
Das darf nicht sein. Es ist zu hoffen, dass Stefan Niggemeier Erfolg mit seiner Revision hat.
argee gleim - 8. Dez, 02:08
Kaiserstraße - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 8. Dez, 02:02