Oscar Peterson
Oscar Peterson ist gestorben.
Wenn er auch nicht unbedingt zu meinen besonders verehrten Jazzgrößen gehört, so ist er doch ein verlässlicher Partner, wenn es darum geht, sich von einem virtuosen Spiel swingend unterhalten zu lassen.
Meinen nahesten Kontakt zu ihm bescherte mir eine Nacht 1962, in der im damaligen Apollo-Studio des wdr auf der Kö Aufnahmen der JATP-Stars gemacht wurden und ich gerade mit meinem Fotoapparat auf der Bühne stand, als Oscar Peterson dem seinerzeitigen Pianisten des Miles Davis Quintetts (mit Ed Thigpen und John Coltrane) zeigte, wie das Stück funktionierte, das schon zweimal unterbrochen wurde, weil es zuviel Verspieler gab. Beteiligt waren bei dieser Session noch Ray Brown, Ed Thigpen, Stan Getz und John Coltrane.
Es war schon beeindruckend, wie er den Pianisten etwas zur Seite schob und eben mal massive Blockakkorde in die Tasten gebend das Stück erklärte.
Wenn er auch nicht unbedingt zu meinen besonders verehrten Jazzgrößen gehört, so ist er doch ein verlässlicher Partner, wenn es darum geht, sich von einem virtuosen Spiel swingend unterhalten zu lassen.
Meinen nahesten Kontakt zu ihm bescherte mir eine Nacht 1962, in der im damaligen Apollo-Studio des wdr auf der Kö Aufnahmen der JATP-Stars gemacht wurden und ich gerade mit meinem Fotoapparat auf der Bühne stand, als Oscar Peterson dem seinerzeitigen Pianisten des Miles Davis Quintetts (mit Ed Thigpen und John Coltrane) zeigte, wie das Stück funktionierte, das schon zweimal unterbrochen wurde, weil es zuviel Verspieler gab. Beteiligt waren bei dieser Session noch Ray Brown, Ed Thigpen, Stan Getz und John Coltrane.
Es war schon beeindruckend, wie er den Pianisten etwas zur Seite schob und eben mal massive Blockakkorde in die Tasten gebend das Stück erklärte.
knurps - 26. Dez, 16:55
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