Weihnachtsstern
Ich nehme an, dass momentan in so gut wie jedem zweiten Haushalt mindestens ein Weihnachtsstern steht. Der Weihnachtsstern (Poinsettia pulcherima) gehört zu den Wolfmilchgewächsen (Euphorbiaceae). [Wird die Pflanze verletzt, tritt ein weißer, giftiger ‚Milch’saft aus.]
Die Heimat der Pflanze ist Mittelamerika. Früher nannte man sie auch Mexiko-Stern.
Was wir als Blüte wahrnehmen, ist ein Kranz von Hochblättern (Brakteen), die ein Cyathium umgeben. Dieses kann man als eigentliche Blüte ansehen. Wie bei allen Wolfsmilchgewächsen hat das Cyathium der Weihnachtssterne etliche Besonderheiten.
Das Cyathium der Poinsettia besteht aus einer perianthlosen (blütenkelch- und blütenblätterlose) weiblichen Gipfelblüte und 5 (Gruppen von) männlichen Blüten, ebenfalls perianthlos, welche nur aus jeweils 1 Staubblatt bestehen. Sie sind durch eine Einschnürung vom Blütenstiel abgesetzt. Dieser Blütenstand ist umgeben von Hochblättern, den stark gefärbten Brakteen, die uns veranlassen, uns diese Pflanze ins Zimmer zu stellen. Dazwischen finden wir elliptische oder halbmondförmige Nektardrüsen sitzend.
Fertig ist die Scheinblüte. Ein für uns ungewohnter und mit Interesse zu betrachtender Versuch der Evolution, geschlechtliche Vermehrung zu organisieren. So ein Cyathium zeichnet sich durch eine ziemlich schonungslose Nacktheit aus. Auch haben zur Zeit des Entstehens dieser Pflanzengruppe die Designer wohl gerade Mittagspause gemacht oder geschlafen, vergleichen wir so ein Cyathium mal mit den uns viel gewohnteren Blüten eines Apfels oder einer Tulpe. Als sie das Ergebnis sahen, haben sie schnell die oberen, das Cyathium umgebenen Blätter kräftig eingefärbt. So macht man das in Mexiko. Und sie haben Erfolg damit, wie Ihr auf Euren Fensterbrettern sehen könnt, oder auch in teneriffischen Gärten, wo die Poinsettie zu mehreren Meter hohen Sträuchern heranwächst.
Die Heimat der Pflanze ist Mittelamerika. Früher nannte man sie auch Mexiko-Stern.
Was wir als Blüte wahrnehmen, ist ein Kranz von Hochblättern (Brakteen), die ein Cyathium umgeben. Dieses kann man als eigentliche Blüte ansehen. Wie bei allen Wolfsmilchgewächsen hat das Cyathium der Weihnachtssterne etliche Besonderheiten.
Das Cyathium der Poinsettia besteht aus einer perianthlosen (blütenkelch- und blütenblätterlose) weiblichen Gipfelblüte und 5 (Gruppen von) männlichen Blüten, ebenfalls perianthlos, welche nur aus jeweils 1 Staubblatt bestehen. Sie sind durch eine Einschnürung vom Blütenstiel abgesetzt. Dieser Blütenstand ist umgeben von Hochblättern, den stark gefärbten Brakteen, die uns veranlassen, uns diese Pflanze ins Zimmer zu stellen. Dazwischen finden wir elliptische oder halbmondförmige Nektardrüsen sitzend.
Fertig ist die Scheinblüte. Ein für uns ungewohnter und mit Interesse zu betrachtender Versuch der Evolution, geschlechtliche Vermehrung zu organisieren. So ein Cyathium zeichnet sich durch eine ziemlich schonungslose Nacktheit aus. Auch haben zur Zeit des Entstehens dieser Pflanzengruppe die Designer wohl gerade Mittagspause gemacht oder geschlafen, vergleichen wir so ein Cyathium mal mit den uns viel gewohnteren Blüten eines Apfels oder einer Tulpe. Als sie das Ergebnis sahen, haben sie schnell die oberen, das Cyathium umgebenen Blätter kräftig eingefärbt. So macht man das in Mexiko. Und sie haben Erfolg damit, wie Ihr auf Euren Fensterbrettern sehen könnt, oder auch in teneriffischen Gärten, wo die Poinsettie zu mehreren Meter hohen Sträuchern heranwächst.
argee gleim - 24. Dez, 16:11
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