Wiener Festwochen

Wiener-Festwochen

Das ist neben der unendlichen Süße der Stadt die andere Seite Wiens. Es gibt eine Lust am Morbiden in der Donaustadt. Der Wiener liebt den Genuss. Leos Janáceks „Aus einem Totenhaus“ nach Dostojewskis Aufzeichnungen aus einem Sträflingslager am Theater an der Wien. Danach stürzt sich der Wiener wieder in die Walzerseligkeit. Ob solcher Flexibilität kann man den Wiener nur beneiden.
http://oe1.orf.at/inforadio/76199.html?filter=5
dieJulia - 14. Mai, 10:42

... machen Sie sich aber bitte keine allzu großen Illusionen, daß *der* (?) Wiener sich irgendwie benimmt oder gar mit "Walzerseligkeit" in Verbindung zu bringen sei.

Hier leben auch nur ganz normale Menschen.

knurps - 14. Mai, 11:21

*dem* Wiener fällt das gar nicht auf. Auch wenn das da unzulässig verallgemeinernd und verkürzt ausgedrückt ist, spiegelt es doch den Eindruck wieder, den der Außenstenhende beim Besuch der Wiener Festwochen hat. Ich meine speziell die Festwochen. In nicht unwesentlichen Kreisen Wiens spielen die, so habe ich den Eindruck, eine nicht geringe Rolle.

Wien ist Wien und mit keiner anderen Stadt der Welt zu vergleichen. Wien ist eine Droge.
dieJulia - 14. Mai, 13:01

Von den Festwochen krieg ich, Schande über mein Haupt, nicht sehr viel mit. Weil ich aus Kohle- und Begleitungs- und "schöne Fummel"-Mangel erstens wenig ins Theater und in klassische Konzerte gehe und zweitens offengestanden nicht auseinanderhalten kann, was jeweils gerade im Rahmen der Festwochen läuft und was nicht.

Aber die Plakate sind sensationell. ;)

Ja, und daß Wien eine gute Stadt ist, find ich auch.
Immerhin lebe ich als gebürtige Oberösterreicherin jetzt schon seit fast 12 Jahren da. Völlig freiwillig.
knurps - 14. Mai, 13:41

Das Plakat hab' ich mal schnell nachgeliefert, damit wir wissen, worüber wir sprechen.
Das ist in der Tat Klasse.

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