Schwanzwedeln
Italienische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wenn man einen Hund in eine Kiste sperrt und ihm ein Guckloch lässt, dieser trotzdem mit dem Schwanz wedelt. Das, von dem die Wissenschaftler annehmen, dass es positiv für Hunde zu konnotieren ist, bewedeln sie, die Hunde, mit stärkeren Ausschlägen nach rechts und das, von dem die Wissenschaftler annehmen, dass es negativ auf den Hund einwirkt, bemüßigt ihn, den Hund, den Schwanz mehr zur linken Seite ausschlagen zu lassen.
Dass ich das noch wissen durfte.
Jetzt muss ich nur noch wissen, wo bei dem Hund rechts oder links ist. In Laufrichtung oder in der Vorderansicht, also so wie mir der Hund gegenübersteht und mich wahrnimmt? Und was ist, wenn er nach rechts wedelt aber gleichzeitig die obere Zahnreihe entblößt? Ich richte mich auf jeden Fall dann lieber nach dem Zahnzeigen. Das erscheint mir unmittelbarer und vor allem gesünder. Außerdem weiß ich ja nicht, ob das, was italienische Wissenschaftler da herausgefunden haben, auch gilt, wenn der Hund nicht in eine Kiste eingesperrt ist. Das zu wissen, steigerte die Relevanz dieser wissenschaftlichen Aussage essentiell.
Der Pekinese, der mir eben begegnete, hatte die Zunge mehr zur linken Seite heraushängen (Frontal betrachtet) und er wedelte in keiner Weise mit seinem Schwanz. Die an dem anderen Ende der Leine angekettete, mit viel Goldklunker behängte Frau, machte auf mich nicht den Eindruck, als werde sie mir erlauben, ihren chinesischen Armwärmer in eine Kiste zu stecken.
Es ist auch nicht ersichtlich, ob dieser Pekinese soweit in seiner Pekinesengeschichte bewandert ist, dass er weiß, dass wir als Kinder uns mit den Worten: „Geh’n wir auf die Kö, Pekinesen tot treten!“ verabredeten, wenn uns danach war. Ich halte es jedoch für entscheidend, ob so ein Pekinese derart geschichtsbewusst ist oder nicht. Insofern nagt ein, wie ich meine, wohl begründeter Zweifel an Versuchsaufbau und Methode der italienischen Wissenschaftler.
http://www.scienceticker.info/2007/03/22/hunde-wedeln-haendig/
Dass ich das noch wissen durfte.
Jetzt muss ich nur noch wissen, wo bei dem Hund rechts oder links ist. In Laufrichtung oder in der Vorderansicht, also so wie mir der Hund gegenübersteht und mich wahrnimmt? Und was ist, wenn er nach rechts wedelt aber gleichzeitig die obere Zahnreihe entblößt? Ich richte mich auf jeden Fall dann lieber nach dem Zahnzeigen. Das erscheint mir unmittelbarer und vor allem gesünder. Außerdem weiß ich ja nicht, ob das, was italienische Wissenschaftler da herausgefunden haben, auch gilt, wenn der Hund nicht in eine Kiste eingesperrt ist. Das zu wissen, steigerte die Relevanz dieser wissenschaftlichen Aussage essentiell.
Der Pekinese, der mir eben begegnete, hatte die Zunge mehr zur linken Seite heraushängen (Frontal betrachtet) und er wedelte in keiner Weise mit seinem Schwanz. Die an dem anderen Ende der Leine angekettete, mit viel Goldklunker behängte Frau, machte auf mich nicht den Eindruck, als werde sie mir erlauben, ihren chinesischen Armwärmer in eine Kiste zu stecken.
Es ist auch nicht ersichtlich, ob dieser Pekinese soweit in seiner Pekinesengeschichte bewandert ist, dass er weiß, dass wir als Kinder uns mit den Worten: „Geh’n wir auf die Kö, Pekinesen tot treten!“ verabredeten, wenn uns danach war. Ich halte es jedoch für entscheidend, ob so ein Pekinese derart geschichtsbewusst ist oder nicht. Insofern nagt ein, wie ich meine, wohl begründeter Zweifel an Versuchsaufbau und Methode der italienischen Wissenschaftler.
http://www.scienceticker.info/2007/03/22/hunde-wedeln-haendig/
knurps - 27. Apr, 14:49
Auf was die nur so kommen, die lieben Wissenschafter... ich finde, man sollte die auch einmal in eine Kiste sperren. Mit Guckloch selbstverständlich. ;)