Wie schlau ist Iran?
Iran ist ein altes Kulturland. Aber darum geht es nicht. Momentan haben dort ähnlich wie in den USA die einfach gestrickten Leute das Sagen. Und da die Welt sich jeweils im Rahmen der Vorstellungen, die man von ihr hat, darstellt, kommen da ganz simple Überlegungen zum Zuge.
Iran verfügt über Öl. Das nicht zu knapp. Öl aber ist, betrachtet man den Weltbedarf, knapp. Das Bestreben, für einen knappen Artikel möglichst viel Geld zu bekommen, versteht jeder und in besonderem Maß jeder einfach Gestrickte. Also provoziert der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad wann und wo er nur kann. Das treibt den Ölpreis in die Höhe.
Sanktionen gegen den Iran verpuffen. Embargos verpuffen. Der Iran kann sicher sein, über Syrien und so gut wie alle anderen Nachbarn genau das zu bekommen, was er braucht. Selbst wenn der Westen, das meint die USA, kein Öl mehr in Iran kauften, womit sie sich aber selbst mehr schadeten, als dass sie Iran beeindruckten, würde Iran nur mit der Schulter zucken, Ihr Öl nach China verkaufen und die Chinesen sorgen dafür, dass die iranische Ölindustrie technisch bestens ausgerüstet ist. Der Westen wird entgegen landläufiger Meinung gar nicht gebraucht.
Mahmud Ahmadineschad mag ein Despot, ein Unhold, ein Terrorist oder was noch sein, er hat ausreichend Unterstützung im arabischen und dem ganzen muslimischen Raum. Das nicht, weil er ein weiser, großartiger, bewunderungswürdiger Politiker ist, sondern weil die Ressentiments gegen den Westen dank der US-amerikanischen Politik so stark sind, dass sie jetzt das Bild und die Realität bestimmen. Bush gräbt eine Fallgrube nach der anderen, in die er und wir nacheinander selbst hineinpurzeln.
Sogar die Russen profitieren von der erregten Stimmung, wird doch auch ihr Öl und ihr Gas teuerer. Den Chinesen soll es eh recht sein.
Es ist zu befürchten, dass Bush die Lage erkennt, aber sie so begreift, dass es ihm notwendig erscheint, militärisch gegen Iran vorzugehen. Das überstrapaziert zwar selbst die USA aber erscheint solchen Simpeln wie Bush als der letzte Ausweg. Alles Andere hilft ja nicht. Isolation des Iran ist nun mal nicht möglich. Dann kämpfen die USA und, wenn Merkel ihren Schmusekurs mit Bush beibehält, auch wir nicht nur mit ein paar Tornados gegen die halbe Welt. Wenn England militärische Auseinandersetzungen mit Iran inszeniert, sind wir sogar verpflichtet, den Engländern beizustehen.
Deshalb bin ich dafür, bevor Mahmud Ahmadineschad gewaltsam abgeschafft wird, erst einmal Bush und die Riege der Dummen in USA abzuschaffen und dann dafür zu sorgen, dass das alte Kulturland Iran ihren Despoten abschafft. Wir müssen einen Weg zurück zur Verständigung mit den muslimischen Völkern finden, dort die Besonnenen und Gebildeten stärken und so für Frieden innerhalb dieser Länder und mit uns sorgen. Besonnene und Gebildete gibt es ja selbst in den weitgehend primitiven USA. An ihnen ist es, Bush abzusetzen. Unterstützen wir sie.
(Finde ich jetzt Aufnahme in Schäubles Terroristenliste?)
Iran verfügt über Öl. Das nicht zu knapp. Öl aber ist, betrachtet man den Weltbedarf, knapp. Das Bestreben, für einen knappen Artikel möglichst viel Geld zu bekommen, versteht jeder und in besonderem Maß jeder einfach Gestrickte. Also provoziert der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad wann und wo er nur kann. Das treibt den Ölpreis in die Höhe.
Sanktionen gegen den Iran verpuffen. Embargos verpuffen. Der Iran kann sicher sein, über Syrien und so gut wie alle anderen Nachbarn genau das zu bekommen, was er braucht. Selbst wenn der Westen, das meint die USA, kein Öl mehr in Iran kauften, womit sie sich aber selbst mehr schadeten, als dass sie Iran beeindruckten, würde Iran nur mit der Schulter zucken, Ihr Öl nach China verkaufen und die Chinesen sorgen dafür, dass die iranische Ölindustrie technisch bestens ausgerüstet ist. Der Westen wird entgegen landläufiger Meinung gar nicht gebraucht.
Mahmud Ahmadineschad mag ein Despot, ein Unhold, ein Terrorist oder was noch sein, er hat ausreichend Unterstützung im arabischen und dem ganzen muslimischen Raum. Das nicht, weil er ein weiser, großartiger, bewunderungswürdiger Politiker ist, sondern weil die Ressentiments gegen den Westen dank der US-amerikanischen Politik so stark sind, dass sie jetzt das Bild und die Realität bestimmen. Bush gräbt eine Fallgrube nach der anderen, in die er und wir nacheinander selbst hineinpurzeln.
Sogar die Russen profitieren von der erregten Stimmung, wird doch auch ihr Öl und ihr Gas teuerer. Den Chinesen soll es eh recht sein.
Es ist zu befürchten, dass Bush die Lage erkennt, aber sie so begreift, dass es ihm notwendig erscheint, militärisch gegen Iran vorzugehen. Das überstrapaziert zwar selbst die USA aber erscheint solchen Simpeln wie Bush als der letzte Ausweg. Alles Andere hilft ja nicht. Isolation des Iran ist nun mal nicht möglich. Dann kämpfen die USA und, wenn Merkel ihren Schmusekurs mit Bush beibehält, auch wir nicht nur mit ein paar Tornados gegen die halbe Welt. Wenn England militärische Auseinandersetzungen mit Iran inszeniert, sind wir sogar verpflichtet, den Engländern beizustehen.
Deshalb bin ich dafür, bevor Mahmud Ahmadineschad gewaltsam abgeschafft wird, erst einmal Bush und die Riege der Dummen in USA abzuschaffen und dann dafür zu sorgen, dass das alte Kulturland Iran ihren Despoten abschafft. Wir müssen einen Weg zurück zur Verständigung mit den muslimischen Völkern finden, dort die Besonnenen und Gebildeten stärken und so für Frieden innerhalb dieser Länder und mit uns sorgen. Besonnene und Gebildete gibt es ja selbst in den weitgehend primitiven USA. An ihnen ist es, Bush abzusetzen. Unterstützen wir sie.
(Finde ich jetzt Aufnahme in Schäubles Terroristenliste?)
knurps - 31. Mär, 05:52
Und: in den USA gibt es weit mehr Gebildete und Besonnene als bei uns. Leider auch mehr Verrückte.