Energiesparlampen
Im Jahr wurden bisher etwa 40 Millionen Energiesparlampen verkauft, d.h., dass statistisch gesehen nur jeder Zweite einmal im Jahr eine Energiesparlampe kauft. In jüngster Zeit hat sich der Verkauf belebt. Man will also sparen. Das nicht an der Lampe sondern beim Strom, der ja auch schon wieder teurer werden soll.
Da es kaum etwas Gutes gibt, was nicht auch ein Problem mit sich bringt, tritt auch hier ein Problem auf. Die Lampen enthalten sehr umweltunfreundliches Quecksilber. Wohin damit? Die Lampen müssten als Sondermüll entsorgt werden. Man müsste also extra zu einer Sondermülldeponie fahren und dort die Lampen entsorgen. Das machen natürlich nur die Wenigsten.
Jetzt überlegen das Umweltministerium und das Bundesumweltamt den Handel zu verpflichten, diese Lampen zurückzunehmen. Der Handel sträubt sich. Und schon haben wir ein Spar-Umweltproblem. Verdammte Technik!
Nebenbei: Ich plädiere dafür, dass diese Energieparlampen nicht nur dieses gelbliche Funzellicht (2700 Kelvin) abgeben sondern richtig weißes Licht (mindestens 6000 Kelvin) fluten. Schließlich will ich was sehen und nicht dahindämmern.
argee gleim - 29. Mär, 10:00
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