Grossartig
Düsseldorf hat einen Oberbürgermeister. Aktuell ist dieser Posten mit einem Herrn Erwin (CDU) besetzt, der äußerst agil ist und es versteht, sich durchzusetzen. Manche werfen ihm vor, dass er das mit faulen Tricks und, wenn es sein muss, brachial macht. Dieser Herr Erwin versteht sich als ‚Manager der Stadt’ und hat ein Faible für Großprojekte, mag die Ansiedlung von nationalen und internationalen Firmen und meint, dass der Bürger diesen den Vortritt lassen und sich seine Wohnung außerhalb der Stadt suchen soll. In letzter Zeit gibt er sich in dieser Hinsicht etwas kulanter. Öffentlichen Nahverkehr hält er zwar für unabdingbar aber eigentlich vernachlässigbar. Gewollt ist der Mensch mit Euros agierend in seinem, die individuelle Freiheit demonstrierenden Auto der gehobenen Klasse. Für solche stellt er auch Wohnraum zur Verfügung. Es ist nicht alles falsch, was er macht, doch Einiges läuft ihm aus dem Ruder und so großartig sind seine Projekte dann doch nicht. Manchmal sind sie so pseudo, dass man von peinlicher Provinzialität sprechen muss.
Um diese nicht immer leichte Aufgabe zu bewältigen und die Kontrolle über alles zu haben, zu halten und sich leichter durchsetzen zu können, hat die Stadt die verschiedensten Bau- und Immobilienfirmen in eigener Verwaltung etabliert.
Da kommt es dann schon mal vor, dass die meiste Zeit leer stehende Hallen auf die Grüne Wiese gestellt werden. Na ja, kann mal passieren. Der Steuerzahler, also der mit den Euros und dem die Freiheit demonstrierenden Auto der gehobenen Klasse wird das, schließlich muss er dem Oberbürgermeister dankbar sein, bezahlen. Und die Drecksleute, die nicht einsehen, dass sie sich Ihre Hütte außerhalb der Stadt suchen sollen, die müssen das bezahlen.
Die Krux ist, der Mann wird gewählt. Der Grund dafür? Es gibt niemand sonst. Was sich da alternativ anbietet, darüber kann man nur schweigen.
Ihr da, in anderen Städten, Ihr habt sicher Ähnliches zu berichten. Man hat so seine Last mit den Volksvertretern.
Um diese nicht immer leichte Aufgabe zu bewältigen und die Kontrolle über alles zu haben, zu halten und sich leichter durchsetzen zu können, hat die Stadt die verschiedensten Bau- und Immobilienfirmen in eigener Verwaltung etabliert.
Da kommt es dann schon mal vor, dass die meiste Zeit leer stehende Hallen auf die Grüne Wiese gestellt werden. Na ja, kann mal passieren. Der Steuerzahler, also der mit den Euros und dem die Freiheit demonstrierenden Auto der gehobenen Klasse wird das, schließlich muss er dem Oberbürgermeister dankbar sein, bezahlen. Und die Drecksleute, die nicht einsehen, dass sie sich Ihre Hütte außerhalb der Stadt suchen sollen, die müssen das bezahlen.
Die Krux ist, der Mann wird gewählt. Der Grund dafür? Es gibt niemand sonst. Was sich da alternativ anbietet, darüber kann man nur schweigen.
Ihr da, in anderen Städten, Ihr habt sicher Ähnliches zu berichten. Man hat so seine Last mit den Volksvertretern.
knurps - 27. Mär, 07:25
Der ganz große Skandal, den Erwin auf dem Kerbholz hat, heißt (zurzeit) LTU-Arena, steht da, wo das Rheinstadion stand und kostet den Düsseldorfer Bürger für die nächsten 10 Jahre zwischen 8,5 und 11 Mio Euro Subventionen!
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Danke für den Hinweis.