Fehrbellinstrasse
Düsseldorf-Rath
Diese kleine Nebenstraße des Rather Broichs hat etwas mit etlichen Straßen New Yorks gemeinsam. Sie ist rechts und links ausschließlich mit Ginkobäumen Ginkgo biloba bepflanzt. So weit ich weiß, ist das die einzige Straße in der Stadt mit dieser Bepflanzung. Sehr immissionsresistent.
Wieder so eine Straße, die an eine Schlacht erinnert. Diesmal siegte der Große Kurfürst über die eingedrungenen Schweden. Was waren das für Zeiten, zu denen Straßen nach Schlachten und Generälen benannt wurden? Unsere Großväter mit Barttracht und Zylinder. Was hatten die im Kopf?
argee gleim - 12. Mär, 12:34
ginko
In Japan gibt es einzelne Exemplare, solche mit ausgeprägten, wulstigen Astknien, die weiblichen Brüsten ähneln, sog. Chi-Chi, zu denen Frauen wandeln, weil sie sich durch Berühren der Chi-Chi eine Vergrößerung ihrer Brüste und auch Kindersegen erhoffen.
Ansonsten ist der Ginkgo insofern etwas Besonderes, als er erdgeschichtlich recht alt ist und noch ein offenes Gefäßsystem aufweist. Die Systematiker haben sich lange darüber gestritten, ob der Ginkgo nun ein Laub- oder ein Nadelgehölz sei. Er bildet auf jeden Fall eine eigene Familie, die der Ginkgoaceae. Wildvorkommen des Baumes sind nicht bekannt. Ihn gibt es offensichtlich nur noch vom Menschen gepflanzt.