Donnerstag, 1. November 2007

Olivenbäume sind in

Olivenbaeume-sind-in

Der Klimawandel macht es möglich. Gehandhabt wird das derstalt, dass die Prosperität dessen, der sich Olivenbäume vors Haus stellt, deutlich wird. Es gibt eine Entsprechung der Bedeutung, die dieser Olivenbaum verbreitet und den Besitzer kennzeichnen soll, mit dem Alter und der Knorrigkeit des Olivenbaums.

Die Rente und die Prozente

Die Rente soll im nächsten Jahr möglicherweise um 1% steigen. Dazu ist zu bemerken, dass wir momentan eine Inflationsrate von 2.6% haben. Das bedeutet, dass die Rentner resultierend weniger bekommen.

Das steht hier nicht, um zu lamentieren sondern nur, um das klargestellt zu haben.

Blick in den Park am Schwanenspiegel

Park-Schwanenspiegel
Elisabethstraße - Düsseldorf-Friedrichstadt

3. Weltkrieg

Bush redet den 3. Weltkrieg herbei. Allein der Umstand, dass er diese Wortwahl trifft, lässt die existierenden Konflikte eskalieren. Um so zu verfahren, bedarf es neben eines unverantwortlichen und sehr kurz denkenden Mannes noch einer Situation, in der ein mit so viel Macht ausgestatteter Mensch sich fast aussichtslos in die Enge gedrängt fühlt. Wenn es den Vernunftbegabten in den USA nicht gelingt, diesen Irrsinnigen zu stoppen und das sehr schnell, dann könnten sich solche self-fulfilling prophecies tatsächlich erfüllen.

Das Gerede ist also ernst zu nehmen, selbst wenn es nicht so gemeint sein sollte. Wir sollten darauf achten, dass wir nicht noch mehr in diesen Sog hineingezogen werden, als unsere unverantwortliche Kanzerin es bereits aktiv betrieben zugelassen hat.

Wilde Clematis

Bluehende-Clematis
Clematis vitalba
Ranunculaceae

Wir schreiben zwar den 1. November, aber unsere wilde Clematis blüht einfach noch einmal. Da ist sogar die Chance, dass die Früchte noch ausreifen.

Rispenhirse

Hirse
Panicum miliaceum
Poaceae

Merkel bewertet Indienbesuch selbst als Erfolg

Merkel wertet ihren Besuch wie gewohnt selbst als vollen Erfolg. Und die Medien werden dieser Diktion folgen. So einfach ist das heute, die Medien zu manipulieren. Man kann das nicht mal Frau Merkel vorwerfen. Aber den Medien. Wer sich derart in vorauseilendem Gehorsam übt, hat keine Existenzberechtigung. Dass Frau Merkel das nutzt, versteht sich von selbst.
Tagesschau

Franz Bielmeier

Franz-Bielmeier

Guter Abzug

Guter-Abzug-Crew
foto: ralf siemers

Ich hatte es hier angekündigt. Am Rande der Lesung von Peter Glaser im Heinrich Heine Institut trafen sich die Leute, die vor 25 Jahren die Dokumentation GUTER ABZUG erarbeitet hatten. Xao Seffcheque sucht man vergebens auf dem Bild hier. Er war zwar kurz anwesend, hatte dann aber noch einen anderen Termin und wollte wiederkommen, tauchte aber bis zum Ende der Veranstaltung nicht wieder auf. Ist halt ein Grazer. Wird wohl irdendwo einen Kaffee bekommen haben, der einen Grazer sofort jeder Hektik enthebt und zu einer Personifizierung des andauernden Verweilens erstarren lässt. Der übrige Haufen hat sich köstlich amüsiert.

Beuys zeigt dem Affen die Welt bis zu 4,5m Höhe

Monkeys-Beuys
Monkey's - GAP 15 - Düsseldorf-Mitte

Artifizielle Tundra

Tundra

Tundra-Birken
Bhf Zoo - Düsseldorf-Derendorf

KIK – Kick? Assoziationen

Kik

Hip-Hop

Ganz klar.. erstmal zum REAL und Lotto spielen! Spiel 77 und Super 6 mitgenommen, paar DVDs eingeshopt, bei KIK nach paar Jogginghosen Schnäppchen geguckt, nen halben Gockel eingeschmissen und wieder ab nach Hause...!!

Zuhause dann noch paar Pizzen gemacht und die Lottozahlen gecheckt... war wohl eher nichts mit Selfmade Millionär!! Aus Protest dann nochmal 50 Euro bei 9Live verspielt...NICE!!!

Mund auf – Sprache rein
Kik zum Weltspartag
Kik und der Verdacht des Lohndumpings

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Ein Hauch 'phhh'

phhh

Erscheinung

Als ich diese Nacht, nachdem mein Besuch gegangen war, noch eben mal den Fernseher anstellte, blickte ich in verlaufende Farben auf dem Gesicht einer alten Frau mit einem überdimensionalen Mund. Eine Halloweenmaske? Nein, es war das Konterfei von Nina Hagen.

Ich wollte schon den Knopf drücken, der dieser Erscheinung ein Ende bereitet hätte, als meine niedrigen voyeuristischen Instinkte gekitzelt wurden und ich einige Minuten zusah, wie diese Frau sich mit haarsträubenden Geschichten selbst demontierte, was einen der Diskussionsrunde bereits entfernt haben musste, wie ich der „Diskussion“ entnehmen musste.

Bei mir siegte dann doch die Müdigkeit. Der Fernseher ploppte wieder ins neutrale, Schirm füllende Grau.

2.1

2-1

Herdprämie

Auf Druck der CSU und mit dem Segen von Eva Hermann soll sich Ursula von Leyen nun doch dazu entschieden haben, ein Gesetz in die Kochtöpfe zu schicken, welches die aufrechten Mütter, die brav jeden Sonntag zur Kirche gehen und ansonsten zu Hause Kinder und Gatten versorgen, belohnt. Vielleicht gibt es so mehr Kinder, die sie dann doch an den Alkohol verkaufenden Kiosken zu Spitzeln des Staates heranziehen kann. Sie nennt es "Betreuungsausbau".
KStA Investitionshilfe für Flachbildschirme

so

so
GAP 15 - Düsseldorf-Mitte

Baugelände

Baustelle-Bhf-Zoo
Bhf Zoo - Düsseldorf-Derendorf

Trister Erker

Trister-Erker

All die Heiligen

Ein bemerkenswerter wenn nicht merkwürdiger Brauch treibt Millionen Menschen unseres Kulturkreises auf die Friedhöfe, Futter für Kaninchen auf die Gräber zu bringen. Es ist nicht feststellbar, ob hier von einem Opferkult zugunsten der Fruchtbarkeit im kommenden Frühjahr gesprochen werden kann.

Mit der Speisung der Erdhöhlenbewohner wird gleichzeitig dafür gesorgt, dass Greifvögel und Fuchs auf Grund des Vorhandenseins gut genährter Kaninchen problemlos über den Winter kommen. Hierbei handelt es sich zwar um einen Eingriff in die Natur, doch wer will es dem Mensch verübeln, dass er zumindest auf den Friedhöfen das empfinden möchte, was er allgemein verloren hat, eine Begegnung mit der „Natur“. Diese als sentimental zu sehende Hinwendung zur „Natur“ ist wenn auch nicht erkannt ein Placebo. Doch es hilft und lässt die Seele Erdverbundenheit und Himmelsherrlichkeit gleichzeitig atmen. Oft kann bei den Friedhofbesuchern eine gewisse Entrückung festgestellt werden, wie sie mit Gießkanne und Schäufelchen in der Hand dastehen.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Pause vor GAP 15

Pause-vor-GAP-15

Moosherbst

Moosherbst

Über den Gleisen auf den Schutzflächen hinter dem Brückengitter wächst so Manches. Hier zeigt sich Moos, welches dort seinen Raum erobert, in erstaunlich farbigem Herbstschmuck. Es sind die Sporenträger, die sich verfärben.

Bhf Zoo

Bhf-Zoo1
Düsseldorf-Derendorf

Flight Case

Flight-Case

STO Berlin

STO-Berlin

Kaschubisch in der Straßenbahn

Kaschubisch

Am Rhein

Am-Rhein2

Zeitweises Alkoholverbot auf dem Burgplatz

Burgplatz

Der Burgplatz bildet das Herz der Düsseldorfer Altstadt, dem auch international bekannten Vergnügungsviertel der Stadt. Dort, so will es die Stadtverwaltung, soll jetzt ein auf die Abendstunden und das Wochenende befristetes Alkoholverbot eingeführt werden. Dort käme es immer wieder zu Gewaltakten, die sich simultan zur Höhe des Alkoholspiegels der Passanten entwickelten.

Es könnte sein, dass, um die Einhaltung des Verbots zu überwachen, jetzt mehr Kräfte eingesetzt werden, als dies bisher der Fall war, um Randale zu vermeiden. So Treppenwitze passieren nicht nur an der breiten, zur Rast einladenden Treppe vom Burgplatz herunter zur Rheinpromenade.

Geldbaum

Geldbaum
Crassula ovata
Crassulaseae

Der Geldbaum ist eine jener Pflanzen, welche die Unbill des Daseins auf der Fensterbank bei trockener Heizungsluft widersteht und überlebt. Es scheint, dass der Geldbaum den Gummibaum und die Sanseverie als häufigst anzutreffende Dauerpflanze in unseren Wohnungen abgelöst hat.

Seine Herkunft aus Trockengebieten in Kapland, Namibia, Natal, Madagaskar und Ostafrika läst ihn unser wüstenartiges Wohnraumklima ertragen. Hierbei hilft ihm die Anpassung an solche ariden Verhältnisse durch die Fähigkeit, Wasser in den dickfleischigen Blättern zu speichern.

Eine Methode, ihn umzubringen ist die, ihn zuviel und zu ständig zu gießen. Selten sieht man eine Blüte an der Pflanze. Wollen wir, dass er blüht, sollten wir ihn im Sommer an einen hellen Ort außerhalb der Wohnung stellen und jetzt in der kalten Jahreszeit wieder hereinholen. Das erhöht zumindest die Chance, seinen weiß-rosa Blütenstand zu erleben, der stark an hier heimische Sedum-Arten erinnert. Sedum zählt wie Crassula zu den Crassulaceen.

Inwieweit die Benennung der Pflanze, Geldbaum, zu seiner Beliebtheit beiträgt, mag ich nicht zu sagen. Ich kenne keine Beispiele dafür, dass das gute Gedeihen eines Geldbaums mit einem immer gut gefüllten Portemonnaie oder solch einem Konto einhergeht. Umgekehrt wird schon eher ein Schuh draus. „Hab’ ich nicht viel Geld in meinem Portemonnaie, so hat mein Geldbaum zumindest viele, dicke Blätter. Das Geld wächst auf Bäumen. Eines Tages zumindest.“

Deutsche Bahn

S7

Ich verstehe das nicht. Wenn man mit einem Unternehmen an die Börse geht, dann präsentiert man entweder ein gesundes Unternehmen oder eines in einem neuen Markt mit Zukunft.

Bei der DB ist beides nicht gegeben. Die DB ist bis auf ein paar Vorzeigeprojekte wie dem ICE ein durch und durch krankes Unternehmen, der Markt ist alt und eine positive Zukunft ist erst einmal nicht zu sehen.

Dabei könnte all das erreicht werden. Es ist einfach unvorstellbar, dass ein Massentransportmittel so teuer und so leistungsschwach daherkommt. So lange die Benutzung der Bahn vor allem aus Warten besteht, weil die Zugfolge einfach zu gering ist und die Kosten und somit die vom Kunden zu zahlenden Preise dermaßen hoch sind, viele Destinationen mit der Bah nicht erreichbar sind, man also auf ein Auto angewiesen ist, hat die Bahn kaum eine Berechtigung.

Eine weitere Frage ist, ob es überhaupt sinnvoll ist, an die Börse zu gehen. Sehr groß ist die Gefahr, dass Spekulanten sich die Filetstücke einverleiben und die weniger attraktiven Strecken und Teile abstoßen und die Bahn ein schnelles Ende nimmt.

Die Bahn ist wie jedes Unternehmen dem Wohl der Mitmenschen verpflichtet und muss dabei Gewinn erzielen. Eine Privatisierung, so ist stark anzunehmen, ließe die Investoren von der Verpflichtung befreien und sich auf den Gewinn konzentrieren. Der ökologische Effekt, der mit der Bahn in einem Atemzug genannt wird, was bedeutete, dass der Individualverkehr weitgehend überflüssig werden würde, wozu aber die Leistungsfähigkeit der Bahn erst einmal um ein Vielfaches gesteigert werden müsste, wird den privaten Anleger nicht interessieren. Das bedeutete, dass ein wesentlicher Part der ökologischen Bestrebungen hinfällig wäre.

Lassen wir den Begriff ‚sozial’, der nach Ideologie und Scheitern stinkt, mal außen vor, dann bleibt, dass eine funktionierende Bahn volkswirtschaftlich bedeutend und eigentlich unverzichtbar ist. So kann es doch nur darum gehen, etwas volkswirtschaftlich Sinnvolles auf betriebswirtschaftlich vernünftige Beine zu stellen. Das ist eine Frage des Managements. Die Nachfrage ist viel größer als die Nutzung im Moment es aussagt. Hier ist der seltene Fall gegeben, dass die Nachfrage mit dem Angebot steigt. Das allerdings erst ab einer gewissen Schwelle der Versorgung, ab der solch eine Bahn erst attraktiv wird.

Da stellt sich die Frage, ob das mit einem Monopolunternehmen zu schaffen ist oder die Sache durch Konkurrenz erst schön wird, ob also die Nutzung und der Ausbau des Schienennetzes für andere Unternehmen ermöglicht werden sollte.

Ein so krankes Unternehmen wie die DB an die Börse zu bringen, kann nicht der Weg sein. Das aktuelle Konzept von Tiefensee und Mehdorn entspricht dem, die Schokolade zu essen und sie gleichzeitig behalten zu wollen. Es ist kompletter Unsinn.

Montag, 29. Oktober 2007

Zoopark – Liegender Mann

Liegender-Mann
Düsseldorf – Düsseltal

Dieser liegende, sich auf einen Arm stützende Mann sorgte, als er seinerzeit, in den 50er Jahren, seinen Platz im Zoopark fand, für weit verbreiteten Ärger. Wuchs ihm doch aus den Lenden etwas, was erkennen lassen konnte, dass es sich hier um einen Mann handeln sollte. Das Teil war zwar bis zur Unkenntlichkeit stilisiert und eher enttäuschend, aber Etliche empfanden es wohl eher stielisiert.

Solch ein Anblick könne den frischen Müttern, die ihre Kinderwagen durch den Park führten, nicht zugemutet werden. Erinnere es sie doch an die schreckliche Tortur, der Penetration, der sie sich unterworfen hatten, um das irdische Dasein um einen Neubürger zu bereichern.

So in etwa klang die Argumentation der Sittenwächter. Die Entfernung der Skulptur aus dem Park konnte nur dadurch verhindert werden, dass man den Gnom des Anstoßes bis zur Unkenntlichkeit abfeilte.

Jetzt liegt er da, schaut in den Himmel und fragt sich immer noch, was das sollte, während Kinder auf ihm spielen und, so er nicht völlig unbemerkt bleibt, der Betrachter sich fragt, was dieser bis auf einen kleinen Teil, der vom vielen Anfassen bronzefarben leuchtet, so grünspanige Typ da auf der Wiese soll.

Lichtblick

Lichtblick

Ist die Produktion von Bio-Energie ein Verbrechen?

Jean Ziegler, Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, meint, dass die Produktion von Biokraft ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit sei und "Ein Kind, das an Hunger heute stirbt, wird ermordet!"

Das ist drastisch und deutlich. Will man nicht so weit gehen, so muss man doch feststellen, dass wir am Ende sind. Nahrungsmittel zu verbrennen, um nutzbare Energie zu erhalten, ist angesichts des Hungers pervers und eine Fortsetzung der Ausbeutung der Armen durch die Reichen. Das Wissen darüber ist Allgemeingut.

Dass es trotzdem auch von unserer Regierung z.T. unter der Begrifflichkeit der „erneuerbaren Energie“ und mit ökologischem Anspruch als Augenwischerei betrieben wird, zeigt auf, dass unsere Vorräte erschöpft sind.

Das Problem ist die Überbevölkerung. Das „Sterben lassen“ beginnt. Wir, die Reichen, vergiften uns derweil oder sorgen für Epidemien, ein Begriff, den man nur weit genug auslegen muss, um das Geschehen darzustellen.
der standard

Fassade

Fassade2

Cupressoparis leylandii

Cupressoparis-leylandii

Marihuana ist ein Blatt

Marihuana sei keine Droge, Marihuana sei ein Blatt, sagt Arnold Schwarzenegger, nachdem man ihm nachgewiesen hat, dass er in den 70er Jahren Marihuana konsumiert hatte.

Hinter den Kordilleren gibt es ein anderes Amerika. Koka ist schließlich auch ein Blatt und Tabak auch. Was gibt es eigentlich noch für Blätter mit gefährlichen Wirkungen und Suchtgefahr? Hier bei uns fällt mir da zuerst die Bildzeitung ein.

Man nehme den Menschen in Bus und Bahn morgens um 5 oder 6h die Bildzeitung und man wird erleben, wie sofort Entzugserscheinungen entstehen, die sich bis zu körperlicher Aggressivität steigern können. Das Suchtpotential solch eines Blattes dürfte erwiesen sein. Noch größer sind die Entzugserscheinungen bei Politikern, die es gewohnt sind, in der Bildzeitung ihre Statements zu veröffentlichen. Weltweit wird es da noch viele geben.

Die Aussage von Schwarzenegger ist eindeutig. Was ein Blatt ist, kann keine Droge sein. Somit kann die Bildzeitung, da sie ja ein Blatt ist, nicht verboten werden.
search.ch
taz

Fußball bald eckig?

Wir leben in einer Zeit der Reformen. Nahezu alle Politiker führen dieses Wort im Munde. Da sie jedoch jeder etwas Anderes sogar oft etwas Gegensätzliches darunter verstehen und Politik sich zu einer gähnend langweiligen Veranstaltung mit Wegguckeffekt entwickelt hat, will der deutsche Fußballbund jetzt zeigen, wie man so was richtig anpackt.

Der Fußball ist seit Menschgedenken rund. Da es runder nicht mehr geht, ist der Fußballbund auf die Idee gekommen, den Fußball ab der nächsten Saison eckig zu gestalten. Heiß diskutiert wird, ob der Neue Fußball 12- oder 16-eckig sein soll. Wobei die einen eine Tradition des Dutzends beschwören, sehen die anderen mit 16 Ecken eine größere Vielfalt des Winkelverhaltens des Balles und den Fußballer bei der Berechnung des Antrittwinkels mehr gefordert. Sinus, Cosinus und Tangens sollte der moderne Fußballer schon beherrschen. Dafür wird ihm ein weiter Spielraum bei der Beherrschung der Sprache eingeräumt.

Ausschlag gebend für die Anzahl der Ecken bzw. der sich daraus ergebenden planen Flächen wird die höhere Anzahl von Werbeflächen bei der 16-eckigen Variante sein, obwohl die Erkennbarkeit der Werbung bei der 12-eckigen Version um ein erkleckliges Maß größer ist.

Da kann Abhilfe geschaffen werden. Eifrige Werber schlagen vor, die Fußballstadien mit Projektionswänden auszustatten, auf welche jeweils die Werbung projiziert wird, die soeben auf dem Feld von einem Balltreter getroffen wurde.

Frau Merkel soll schon Bälle ersinnen, auf denen nur ihr Abbild zu sehen ist. Das kräftige die Schussgewalt der Kicker. Es ist ihr gleichgültig, dass permanent auf sie eingetreten wird. Hauptsache ihr Bild erscheint ununterbrochen auf dem Bildschirm.

Auch Kurt Beck ist glühender Anhänger des (b)eckigen Fußballs und nennt das eine epochale Innovation.

Wenn Politik nicht so albern daher käme, ließe ich mich hier nicht über eckige Fußbälle aus. Ehrlich!

25 Jahre GUTER ABZUG

Schamlose Selbstbespiegelung

Nachmittag-im-Ratinger-Hof
Nachmittag im Ratinger Hof

Am Rande der Lesung von Peter Glaser im Heinrich Heine Institut am 31. Oktober 07 ergibt sich ein ganz seltener Moment. Alle Autoren der Dokumentation GUTER ABZUG* treffen nach 25 Jahren zufällig wieder aufeinander. Das sind Karin Dreier (Düsseldorf), Susanne Wiegand (Athen), Peter Glaser (Berlin), Xao Seffcheque (Köln) und ar/gee gleim (Düsseldorf).
Eigentlich müsste da Champagner fließen, aber es wird nicht mal zum Bier reichen. Zu kurz die Zeit und zu sehr eingespannt in die Notwendigkeiten des Tages sind die einzelnen Teilnehmer. Nun ja, wir werden sehen, was sich machen lässt.

Ich freu mich, alle mal auf einem Haufen wieder zu sehen.

sturclub
recordsale
ox-fanzine

Sonntag, 28. Oktober 2007

Warten

Warten ist eine der nervendsten Nichttätigkeiten.
Doch wenn ich es als Muße begreife und das Loch mit der richtigen Musik fülle, kann das 'Warten' fast ewig dauern. Wegen mir. Ha!

Das Kreuz mit der Bahn

wie-gehabt

Sonntagsspaziergang

Sonntagsspaziergang

Aktionswochenende

Es herrscht Betrieb in der Stadt. Heute ist verkaufsoffener Sonntag. Musik der laut-populären Art dröhnt einem in den Ohren. Verkaufsstände, Buden und Werbestände allerwegens. Die Stadt lädt ein zum großen Spektakel und bietet den großen Unternehmen Werbeflächen an.

Am Rhein hat man extra eine Skipiste mit Kunstschnee aufgebaut und internationale Sportler mit darunter angeklickten Skiern angeheuert, die um die Wette laufen und einen Weltcup austragen. Natürlich tragen die alle brav das Logo eines Sponsors auf der Brust. Von einem Jahrmarkt unterscheidet sich dieses Event lediglich dadurch, dass es kaum um das Verkaufen von Artikeln sondern fast ausschließlich um Werbung, richtiger marktschreierische, laute, dröhnende Reklame geht. Die Sportler werden da nur missbraucht. Oder sie machen mit und lassen sich das gut bezahlen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass das mit Sport nur sehr wenig zu tun hat.

Gleichzeitig tobt noch der Welt größte Kunststoffmesse. So Messebesucher mögen es nach Feierabend laut und primitiv und wollen ans Händchen genommen werden beim Spesen machen.

100.000ende haben ihren Spaß an all dem Trubel oder geben dies vor. Sei’s drum. Das ist wie beim Fernsehen, man muss ebenso wenig dorthin gehen, wie man den Fernseher anschalten muss.

Rhein-am-Ufer

Bilder dazu gibt es im Fernsehen. Das enthebt mich der Versuchung, dort aufzutauchen und Augen, Ohren und Nase zu schädigen. Morgen ist Alles vorbei und ich kann wieder barrierefrei an den Rhein gehen, den Möwen und dem ewigen Fließen des bewegten Wassers zuschauen.

Samstag, 27. Oktober 2007

Gabelfuge

Gabelfuge

Wozu Strommaste auch gut sind.

Im Bergischen Land

Feldweg

Castell

Castell

Der Stier

Der Stier, den ich schoss, war schwarz und hatte gefährliche Hörner. Es war auf einer Fiesta und der Stier war aus Pappmachée.

Wenn man Geier für Adler hält, dann befindet man sich in der Landschaft, in der schon mal jemand Windmühlen für Riesen gehalten hat.

Und wenn einen unter der Krempe eines Strohhuts schwarze Augen anblitzen, dann befindet man sich im Paradies und mehrere Jahrzehnte zurückversetzt und man hört den schmelzenden Gesang zwischen den Säulen, die vor langer Zeit .....

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