Es geschah heute Nachmittag. Plötzlich waren alle kabelabhängigen Kommunikationsverbindungen tot. Kein Telefon, kein Internet. Der erste Gedanke galt meinem Provider. Meine Box zeigte nur noch an, dass sie Strom bekam. Mein Computer funktionierte bis auf die Telekommunikationsfeatures normal.
Ich saß da, klopfte mit den Fingern auf den Tisch und begann, mich zu ärgern, ärgern über Hilflosigkeit. Dann nur noch das Gefühl von Hilflosigkeit. Sch.... Provider! Hatte der doch öfters schon versagt. Als die Störung nicht enden wollte, kam so ein kleiner Anflug von Panik auf. Ich stellte den Computer ab und machte mich fertig zum Abflug in die Stadt. Noch ein Blick auf die Box. Die Lichtlein leuchteten wieder, wie gewohnt.
Die Haltestelle, an der ich in die Bahn einsteigen wollte, war so voll mit Menschen, dass der Bürgersteig sie kaum noch fassen konnte. Ich setzte mich auf der Querstraße ins Wartehäuschen der Buslinie. Der Bus sollte in 20 Minuten kommen. Nach einer viertel Stunde kam eine Bahn, die ich wegen Überfüllung fahren ließ. Der Bus, der in 5 Minuten kommen musste, konnte mich auch dahin bringen, wohin ich wolle. Eine zweite Bahn kam im Abstand von einer Minute. Die dritte, die gähnend leer war, nahm ich dann. An der Station, an der ich umsteigen wollte, das gleiche Spiel. Die Bahn kam und kam nicht und dann drei hintereinander. Auch dort konnte ich mir den Sitzplatz dann aussuchen. Selbst als ich meine Erledigungen erledigt hatte und wieder nach Hause fahren wollte, wiederholte sich das Spiel. Jemand erzählte etwas von einem Stromausfall bei der Rheinbahn.
Erst jetzt erfahre ich über das TV, dass in der Innenstadt für gut eine dreiviertel Stunde der Strom insgesamt ausgefallen war. Der Ausfall meiner Telekommunikationsverbindungen und die Unregelmäßigkeiten im Öffentlichen Verkehr hatten den gleichen Grund. Sorry, Provider. Erschreckend zu erleben, wie man von der Stromversorgung abhängig ist.
Das Bild ist nicht besonders gut. Aber ich habe kein anderes. Dieses merkwürdige, nach Kunst aussehende Gebilde befindet sich auf dem Eckhaus Acker/Lindenstraße. Wer weiß mehr?
Zufällig in zeitlicher Nähe zum „Integrationsgipfel“ versetzt der Papst der Ökumene einen herben Schlag. An sich berührt mich das nicht, habe ich doch mit dem ganzen Religionskram nichts am Hut und vermisse dabei auch nichts. Ethik existiert auch jenseits des götzlichen Brimboriums.
Er verkündete es und entschwand in die italienischen Alpen, um sich an der klaren Bergluft zu er
götzen.
Da aber viele meiner Mitmenschen religiös sind und etliche der Kirche in diesem Zusammenhang einen hohen Rang einräumen, hat so ein Spruch eines Papstpompanz schon seine Wirkung. Was will der durchaus mit Macht ausgestattete und anmaßende „Stellvertreter Gottes“ bewirken? Irgendetwas will er damit erreichen. Hat er persönliche Probleme, die es zu stopfen gilt? Hat die katholische Kirche Probleme, die repariert werden sollen. Wurde ein Wort wie ‚Toleranz’ zu häufig gebraucht und zersetzte den Alleinvertretungsanspruch der ‚Göttlichen’. So ganz zeitgemäß scheint mir das nicht zu sein. Aber das will die Kirche, ein Paradebeispiel für bedingungslosen Konservatismus, auch nicht sein.
Lächerliche Mäuse werden überall geboren, da muss nicht erst ein Papst in die Berge ziehen.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2677395,00.html
Prunus laurocerasus
Rosaceae
Die Lorbeerkirsche ist eine beliebte, immergrüne Zierpflanze, die sowohl im öffentlichen Grün, in Kübeln aber auch in Vorgärten angepflanzt wird. Dieses Jahr tragen sie ungewöhnlich üppig Früchte. Das kann darauf hinweisen, dass auch die Ernte bei Pflaumen und Zwetschgen dieses Jahr gut ausfällt. Die Früchte der Lorbeerkirsche sollte man allerdings nicht essen. Wenn auch das Fruchtfleisch so gut wie giftfrei ist, enthalten die Früchte insgesamt jedoch stark giftige Substanzen. Kinder sind somit vor dem Verzehr zu warnen. Das funktioniert so gut wie immer. Kinder sind da sehr gelehrig. Es besteht also kein Anlass, Lorbeerkirschen zu entfernen. Wenn wir alle giftigen Pflanzen vernichteten, sähen unsere Gärten sehr traurig aus. Oder wollen Sie auf ihren Rhododendron verzichten, die Ligusterhecke schleifen und die Azaleen von der Fensterbank entfernen oder den Weihnachtsstern verdammen?
Neusser Straße - Düsseldorf-Unterbilk
argee gleim - 10. Jul, 15:53
Schon wieder soll es einen Gipfel geben. Gipfel, drunter wird’s nicht gemacht. Gipfel sind aber oft schwierig zu besteigen. Auf Gipfeln ist es deshalb meist sehr einsam. Von dort oben hat man zwar, wenn es nicht gerade Nebel verhangen ist, einen weiten Blick auf das bergige Land und andere Gipfel, doch was sich in den Tälern tut, dem hat man sich entrückt.
So sieht es auch bei dem anstehenden Integrationsgipfel aus. Die, um die es hier geht, weigern sich, den Berg zu besteigen. Vielleicht wäre ein simples Treffen dann doch die bessere Plattform, wenn es darum ginge, sich zu unterhalten. Anscheinend geht es jedoch nicht darum. Die auf den Gipfel Geladenen empfinden das Höhengespräch als Zwang, etwas bereits Beschlossenes, was sie im Vorfeld schon als nicht praktikabel erklärt hatten, abnicken zu müssen und empfinden das als wenig integrativ.
Es geht eben nicht um eine Vereinbarung sondern um - im Empfinden der Betroffenen - um Gesetze als Diktat. Das aber mögen sie nicht. Da muss Frau Merkel wohl auf das so gerne als medienwirksam erstrebte Abschlussfoto mit allseits glücklich strahlenden Teilnehmern verzichten.
Vielleicht sollte man künftig weniger Gipfel stürmen und sich wieder treffen, um sich zu unterhalten.
Kilic forderte Merkel auf, Kritik der Migrantenverbände ernster zu nehmen. «Wenn Migranten und ihre Verbände befürchten, für eine Symbolpolitik instrumentalisiert zu werden, dann ist dies keine pubertäre Laune, sondern ein ernst zu nehmendes Signal.»
Was die „Volksvertreter“ mit uns machen, die wir nicht zu bevorstehenden Gesetzen gehört werden, wird nicht mal auf Gipfeln abgenickt sondern gleich tief unten in der Hölle, die Protagonisten sprechen vom Himmel, zusammengebraut und kommt dann als rot-schwarze d.h. braune Brühe über uns. Das trifft uns ganz ohne Treffen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/691530.html
In ein paar Tagen ist es wieder so weit. Das 7. Frankreichfest gibt sich Mühe, ein wenig französisches Flair aufkommen zu lassen und die schon traditionellen Verbindungen von Düsseldorf zu Frankreich sichtbar und schmeckbar zu machen. Da gibt es dann auch Boule für alle. Aber „Alle“ kennen nicht mal die Regeln. Was wird das wohl werden?
Wer angeregt durch (nein, nicht die Destination Düsseldorf und Erwin) einige der französischen Stände auf dem Burgplatz sein eigenes frankosympathische Fest feiern will, kann sich hier in der Fromagerie auf der Neusser Straße vor allem mit Käse aber auch mit Wein versorgen.
http://www.duesseldorfer-frankreich-fest.de/standardset.html
argee gleim - 10. Jul, 13:28
Ja, Anna.
Ich bin gleich zu Hause.
Kannste schon mal den Anzug rauslegen.
Nee, bitte den dunkelblauen Schlips zu dem hellblauen Hemd.
Nö, Bad muss nicht sein. Ich dusche.
Bis gleich dann.
argee gleim - 10. Jul, 12:36
und das Ende des Rechtsstaats.
Noch einmal zusammengefasst.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/92437
Neusser Straße - Düsseldorf-Unterbilk
Wenn nur diese Gardinen nicht wären
argee gleim - 10. Jul, 07:20
aber trotzdem ungeheuerlich
Merkel:
„Die alte Trennung von innerer und äußerer Sicherheit ist von gestern.“ (Das meint, das Grundgesetz ist nach Auffassung unserer Bundeskanzlerin in einem ganz wesentlichen Punkt von gestern. Damit sind die Schleusen geöffnet. Der Rechtsstaat ist in seinen Grundfesten erschüttert) Frau Merkel will Online-Durchsuchngen von Computern erlauben.
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-16566606&Ressort=pol&BNR=0
Pulicaria dysenterica
Asteraceae
Das große Flohkraut kommt auf feuchten Wiesen, an steinigen Fluss- und Bachufern und an den Rändern von Wassergräben vor. Ich bin ihm in der Gegend von Düsseldorf bisher nur auf einer mit Basaltsteinen aufgeschütteten, lehmigen Böschung unmittelbar am Rhein begegnet. Dort war sie mit der Sumpfschafgarbe vergesellschaftet.
Dieses Foto habe ich jedoch mitten in der Stadt im Hinterhof der Martinstraße 9 gemacht. Und siehe da. Nicht weit davon fand ich auch einige, wenn auch kleine Exemplare der Sumpfschafgarbe. Das ist erstaunlich. Ein gepflasterter Hof als Feuchtbiotop? Es muss wohl so sein. Ich konnte nicht erkennen, wie es kommt, dass dieser Hof ganz untypisch für städtische Hinterhöfe feucht ist. Aber auch die übrige, für eine steinige Situation üppige Vegetation weist darauf hin. Stehendes Wasser habe ich nirgends gesehen.
Die Pflanze ist von medizinischer Bedeutung. Lange Zeit wurde sie als Mittel gegen die Ruhr angewandt, weshalb sie auch Ruhrwurz genannt wird. Der Name Flohkraut erklärt sich wohl daher, dass verbrennt man die Blüten, der dabei entstehende Rauch Insekten vertreibt.
Hier gedeiht sie mitten in einem Gewirr üppigen Grüns. Wir sehen die schmalen, dunkelgrünen Blätter des schmalblättrigen Geißkrauts, das als einer der jüngsten Neophyten seinen Weg aus Süd-Afrika zu uns gefunden hat und erkennen die kleinen, weißen Blüten des Franzosenkrauts, das keineswegs aus Frankreich stammt, was man dem Kraut, so man es als Unkraut ansieht, gerne anlastet, sondern aus Südamerika. Ein echter Neophyt auch dieses Kräutlein.
argee gleim - 9. Jul, 18:03
Um hier eine Boulepiste entstehen zu lassen, müsste noch ein wenig aufgeräumt werden.
argee gleim - 9. Jul, 15:45
Ailanthus altissima
Simaroubaceae
Im jugendlichen Stadium bildet der Götterbaum, wie er völlig zu Unrecht heißt, bis über 1 m lange Blätter aus, was ihn zur Palme des kleinen Mannes macht. Damit hat sich aber auch schon erschöpft, was man Positives über ihn sagen kann. Dieser äußerst schnellwüchsige Baum aus China breitet sich epidemisch in den Städten aus und übertrifft damit noch die aus Amerika stammende Robinie. Es handelt sich also um einen invasiven Neophyten.
Wenn er blüht, dann stinkt er. Will man ihn entfernen, was auf Grund seiner Fähigkeit, aus der Wurzel immer wieder auszutreiben, gar nicht so einfach ist, sollte man Schutzbrille und Handschuhe tragen. Berühren frischer Schnittstellen kann unangenehme Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Sägespäne sind nicht einzuatmen.
Während er in der Schweiz und in Österreich systematisch entfernt wird, hält man ihn in Deutschland (noch) für harmlos, obwohl er die heimische Vegetation verdrängt. Zugute kommt ihm dabei seine Resistenz gegen Salz, Trockenheit und Industrieabgase.
Im Hinterhof der Martinstraße 9 wachsen aus den Fugen des Basaltsteinpflasters unzählige Exemplare ungestört heran, was aufzeigt, dass er sehr genügsam ist und überall sein Plätzchen findet.
Der Götterbaum hat auch eine Wiener Geschichte. Dort hatte man spitz bekommen, dass auf ihm ein Spinner gedeiht, der einen seidenähnlichen aber robusteren Faden als Seide liefert. Man schrieb das Jahr 1856, als man ihn dort einführte und versuchte, eine Seidenindustrie aufzubauen. Der Baum gedieh, dem Spinner aber war es zu kalt. Jetzt plagt man sich mit diesem inversiven Neophyten rum. Schmäh! Bald ist es wieder so weit. Im Juli erscheinen die stinkenden Blüten, ihr Wiener. Möge geraspelter Götterbaum Eure Sachertorte zieren!
Angesichts des Götterbaums versinkt im Hinterhof die Sonne im Schornstein.
argee gleim - 9. Jul, 15:09
Schneller als angenommen stellt sich Frau Merkel quasi hinter Schäubles ungeheuerliche Forderungen.
Grundsätzlich gehe es bei Schäubles Überlegungen um ein langfristiges Thema. „Es sind Vorstellungen, die mit der konkreten Regierungspolitik, mit der kurzfristigen Regierungspolitik, unmittelbar nichts zu tun haben“, betonte Steg. Für Merkel sei derzeit vordringlich, dass das BKA-Gesetz sehr schnell in der Koalition beschlossen werde. Dieses Projekt solle in den kommenden Tagen oder Wochen unter Dach und Fach gebracht werden.
Das hat mit der Regierungspolitik nicht zu tun. Das ist langfristig zu sehen. Deshalb soll ein Teil davon, das BKA-Gesetz, das nicht nur unausweichliche und vernünftige Neuerungen enthält sondern auch gefährliche, kaum mit dem Grundgesetz vereinbare, jetzt aber schnell unter Dach und Fach gebracht werden.
Geht es noch unverschämter?
Wenn die SPD da mitmacht, dann werden wir schmerzhaft spüren, was es bedeutet, keine richtige Opposition zu haben und von einer erdrückenden Mehrheit, die koaliert, schwupps die wupps einen Überwachungsstaat mit einem variablen Grundgesetz und Aussichten auf Militär auf den Straßen und Angst vor Tötungen auf Verdacht übergestülpt bekommen zu haben. Frau Merkel hat Schäuble eben nicht zurecht gewiesen. Sie sagt, kommt Zeit kommt Schäuble bzw. Merkel.
Noch nicht genug?
Die gewonnene Sicherheit besteht in der Sicherheit, fortan in einem Gefängnis zu leben zu müssen. Das geht ja schneller, als ich befürchtet habe. Dass Frau Merkel gefährlich ist, das habe ich hier mehrmals gesagt. Dass sie so unverblümt handelt, das ahnte ich nicht. Sie scheint nichts zu fürchten zu haben. Das wiederum sind wir schuld.
Es darf keine Denkverbote geben, sagt Frau Merkel. Dann denk ich mal, dass es an der Zeit ist, die Demokratie zu retten. Wie wäre es mit einem Dauerurlaub in den Vereinigten Staaten für Frau Merkel und ein Häuschen mit Ausblick auf den nächsten Berg in Peru für Herrn Schäuble.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/663/122496/

Echtes Leinkraut
Linaria vulgaris
Plantaginaceae

Löwenmäulchen
Antirrhinum majus
Plataginaceae
Hier finden wir das echte Leinkraut in Nachbarschaft zum Löwenmäulchen. Beide sind sie Kulturfolger. Während sich das echte Leinkraut schon in vorgeschichtlicher Zeit dort ansiedelte, wo der Mensch Wälder gerodet hat und die freie Fläche von Aufwuchs befreit und häufig gestört wurde, wandert das große Löwenmäulchen nun aus den Gärten in Nischen, die sich in der Stadt und dort vor allem zwischen Pflastersteinen an Mauern anbieten. Nur dort habe ich es zumindest bisher gefunden.
Beide gehören sie zur Familie der Wegerichgewächse. Es ist aber nicht so, dass das Löwenmäulchen aus dem Leinkraut gezüchtet wurde. Das Löwenmäulchen stammt ursprünglich aus Südamerika. Das Leinkraut besiedelte einst die Küstenregionen Mitteleuropas.
Zur Befruchtung der Blüten bedarf es kräftiger, schwerer Insekten, da die untere ‚Lippe’ der Blüte herabgedrückt werden muss, um die Blüte zu öffnen und an den Nektar zu gelangen und damit die Sexualorgane zu erreichen. Bei uns schaffen das nur die Hummeln.
Gefunden habe ich die Beiden und noch mehr, mit dem ich nun gar nicht gerechnet habe, im Innenhof der Martinstraße 9. (s. ein paar Schritte weiter unten.)
argee gleim - 9. Jul, 07:49
Wenn ein Minister, der wie kein anderer Hüter des Grundgesetzes sein sollte, dieses mit Füßen tritt und sich versteigt, das gezielte Töten von Verdächtigen möglich zu machen, dann gehört er seines Postens enthoben und angeklagt.
Was da jetzt von der SPD und der Opposition zu hören ist und in etwa mit den Worten „Das kann man so doch nicht machen“ zu umreißen ist, ist erschreckend wenig. Dieser Mann ist ein Skandal und nicht nur jemand, der ein wenig übertreibt. Wahrscheinlich ist er krank. Das ist das Einzige, was strafmildernd in Erwägung gezogen werden könnte. Ich vermisse den deutlichen Aufschrei in der Bevölkerung. Zumindest im Osten, wo entsprechende Zustände nicht so lange her sind wie im saturierten Westen, sollte wahrlich ein Aufstand stattfinden. Nichts dergleichen passiert.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,5564931,00.html
http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/index.php?channel=pol&module=dpa&id=15048024
PS: Endlich finden wir mit
Schäubles Pläne: "Frontalangriff auf den Rechtsstaat" in der ZEIT eine Claudia Roth zitierende Überschrift, die deutlich ist.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/07/09/2335602.xml
Bilker Allee – Düsseldorf-Unterbilk
Das Büdchen Gül gegenüber der Bilker Kirche hat sein Angebot noch einmal erweitert. Jetzt gibt es nicht nur büdchenuntypisch Schuhe sondern neben nationaler und internationaler Presse, Bier, Wasser und anderen Getränken, Süßigkeiten, Eis, Zigaretten, Tabak auch Shirts, Bücher, Kalebassen, Laternen, Kinderspielzeug, Taschen, Kosmetika und sicher noch Etliches, was ich übersehen habe.
Büdchen sind per se das intensivste Geschäft, das mit dem höchsten Umsatz pro qm. Dieses hier scheint ein wahres Raumwunder zu sein. Da ist jeder cm2 genutzt. Das ist zumindest eines sanften Neugierstourismusses wert.
argee gleim - 9. Jul, 06:53

Wenn es Nacht wird in Düsseldorf, leuchtet die ‚Aktion Rheinbahn’ auf, was schlicht und einfach bedeutet, dass der öffentliche Nahverkehr der Stadt seinen Betrieb einstellt, wobei dem an den verwaisten Haltestellen Gestrandeten garantiert wird, dass er dort auf jeden Fall einen Abfalleimer vorfindet. So ist das mit dem Nachtleben der Provinzhauptstadt.
Darein, in diesen Abfalleimer, kann man dann seine Assoziationen zu dieser Wortklitterung ‚Aktion Rheinbahn’ wie z.B. ‚Platz der Republik’ oder ‚Antifaschistische Aktion’ oder ‚Kader Ernst Thälmann’ und auch seine Gedanken darüber, wie es Düsseldorf gelungen ist, zu den lebenswertesten Städten des Landes ernannt worden zu sein, entsorgen.
A propos Düsseldorfer Nachtleben. Einige Kneipen in der Altstadt,
dem Vergnügungsviertel der Stadt, werden dazu verdonnert, um 22:00h zu schließen. Ich dachte bisher, die 50er Jahre seien regredierend rigide gewesen.
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1006361736967&rubrik=269&artikelid=1182012952175
argee gleim - 8. Jul, 21:52
Kleines Kino - Open Air
argee gleim - 8. Jul, 19:55
Die Rheinbahn, Düsseldorfs Verkehrsgesellschaft, setzt seit einiger Zeit auf der Linie 715 neue Straßenbahnen der Combinoreihe (Siemens) ein. Ich habe bewusst etliche Wochen gewartet, bevor ich mich hier zu den neuen Wagen äußere, das vor allem, weil ich abwarten wollte, ob die knarzenden, quietschenden und krächzenden Geräusche, die beim Fahren der neuen Züge nerven, nur vorübergehend sind und sich nach einem Einfahren legen oder nicht. Sie tun es nicht. Im Gegenteil. Sie sind eher lauter geworden. Eben Siemens. Das sind schon jetzt Klapperkisten.
Die Anordnung der Sitze ist das zweite, was neu an diesen Combinos ist. Die Hälfte davon lässt einen entgegen der Fahrtrichtung sitzen. Es sind dadurch nicht mehr geworden. Außerhalb der Stoßzeiten sieht man so säuberlich zu Päckchen geordnet Passagiere nur auf den Sitzen in Fahrtrichtung sitzend, Päckchen, die in gleichmäßigen Anständen in der Breite der Sitzanordnung entgegen der Fahrrichtung angeordnet sind. Wer zu spät kommt,
den bestraft das Leben muss rückwärts fahren.
Positiv ist, dass der Fahrkartenausgabeautomat nicht mehr dort zu finden ist, wo auch die Kinderwagen parken und so der Konflikt Kinderwagen vs. Fahrscheinziehen ausgeräumt ist. Noch kann man im Gegensatz zu vielen anderen, älteren Bahnen ungehindert durch die Fensterscheiben sehen, die erfreulicherweise (noch) nicht mit Werbung zugekleistert sind. Letzteres ist nicht konstruktionsbedingt sondern könnte – so hofft man – einer Einsicht bei der ansonsten als bösartig empfundenen Riege der Entscheidungsträger der Rheinbahn folgen.
argee gleim - 8. Jul, 17:37
Neusser Straße 125 - Düsseldorf-Unterbilk
argee gleim - 8. Jul, 15:26
Neusserstraße 125 - Düsseldorf-Unterbilk
http://www.senffabrik.de
argee gleim - 8. Jul, 15:24
Ähnlichkeiten zu gewissen Investorengruppen sind rein zufällig. Sie zu betonen ist hier trotzdem beabsichtigt. Goldfliegen gehören zur Gruppe der Schmeißfliegen. (Jägersprache > Schmeiß = Kot)
argee gleim - 8. Jul, 14:54
Wie man erkennen kann, versucht der Investor der Bilker Arcaden diese in Düsseldorf Arcaden umzubennen, was die Vermutungen und Befürchtungen nährt, dass hier der Innenstadt-Einzelhandel geschädigt werden soll. Im Übrigen ist es eine Anmaßung. solch einen Dutzendladen mit der Stadt zu identifizieren. Gedanken an einen Boykott kommen auf.
argee gleim - 8. Jul, 14:34
Ad hoc Werbung
Kreide auf einem Stützpfeiler der Hochstraße über die Schadowstraße - Düsseldorf-Mitte
Das MKII ist eine Disko im 'Medienhafen'.
argee gleim - 8. Jul, 14:02
Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 7. Jul, 16:40
Schäuble will „Gefährdern“ das Handy und die Kommunikation übers Internet verbieten. Was bitte sind Gefährder? Im Duden findet man die nicht. Muss also was ganz Frisches sein. Eine Spur führt zu einem anderen Vorhaben Schäubles und, man darf das nie vergessen, Merkels.
"Man könnte beispielsweise einen Straftatbestand der Verschwörung einführen wie in Amerika", sagte Schäuble. Learning by the lame duck? Es gebe ja schon den Unterbindungsgewahrsam für Hooligans bei Fußballspielen. (Au weia! Tief in die Kiste gegriffen, Wolfgängchen.)
"Wir sollten versuchen, solche Fragen möglichst präzise verfassungsrechtlich zu klären und Rechtsgrundlagen schaffen, die uns die nötigen Freiheiten im Kampf gegen den Terrorismus bieten." Wer sind
wir? Und mal wieder ‚Rechtsgrundlagen schaffen’. Der Kerl oder besser Kindskopf kriegt den Hals nicht voll. Aber wir lernen auch, was Schäuble unter Freiheit versteht, nämlich seine Freiheit gegen andere, denen er „Terrorismus“ vorwirft, vorzugehen. Klassischer Fall von Despotie.
Schäuble muss sehr frustriert sein, dass er sich jetzt so einen Kinderkram einfallen lässt. Das Erschreckende ist, dass der Mann einen hohen Posten bekleidet und sein Kinderkram Realität werden könnte. Das dann mit Frau Merkels Hilfe. Wann endlich wählen wir diese Schwachsinnigen ab?
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Sch%E4uble%20Handyverbot%20Terror%20Sympathisanten/222998.html
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/07/07/nichts-mehr-zu-schutzen/
argee gleim - 7. Jul, 12:29
Dort findet man Parkplätze für die Apotheke gegenüber.
Dort blättert es zuweilen. Dort geht es tief und weit bis zu Gebäuden einer vergessenen Architektur und dann sogar um die Ecke bis hin zu Schrotti
Düsseldorf-Bilk
argee gleim - 7. Jul, 10:25
Ich kam aus einer Kneipe. Genauer aus einem Raum in einer Kneipe, indem etwa 25 Personen zusammen saßen und schrieen. Ein Lärm schlimmer als ein Klassenzimmer mit Halbwüchsigen in der kleinen Pause. Nein, es galt nicht, laute Musik zu übertönen. Es gab keine Musik. Doch war es dermaßen laut, dass eine Heavy Metal Band bis ans Äußerste hätte gehen müssen, um da mitzuhalten. Man unterhielt sich. So würden die 25 das wohl ausdrücken. Kurze bzw. meist unvollendete Sätze im Staccato rübergebrüllt gespickt mit Interjektionen. Oft nur Interjektionen. So stell’ ich mir vom Wortschatz her die Kommunikation unter Neandertalern vor. Nur wären die wesentlich leiser gewesen. Wesentlich.
Einzeln hätte man sich mit den Meisten sehr wohl unterhalten können, nehme ich mal an. Aber es trat dieser Masseneffekt ein. Vollkommen unnötig. War ich doch vor wenigen Tagen Gast unter etwa 100 Leuten, die sich fließend und differenziert unterhielten. Das sogar bei dezenter Hintergrundmusik. Ich weiß nicht, wie dieser Masseneffekt schon bei 25 Leuten auftreten kann. Es muss wohl doch an den Beteiligten liegen. Das alles konnte ich nicht nachempfinden.
Also, ich kam aus der Kneipe und setzte mich in das Wartehäuschen der Straßenbahnhaltestelle gegenüber, schüttelte erst den Lärm aus meinen Ohren, genoss die relative Stille und bemerkte die Frau neben mir, wie sie in ihrer Pennymarkt-Tüte wühlte, erst eine Packung Zucker hervorholte und wieder in der Tüte verschwinden ließ, dann eine Packung Mehl, etwas in einer Büchse, eine Tüte Milch und endlich eine Packung eingeschweißten gekochten Schinken in der Hand hielt. Ich sah, wie sie diese, was gar nicht so einfach ist, aufriss, eine Scheibe Schinken entnahm, diese zusammenfaltete, ein Stück abbiss und kaute, dann wieder ein Stück abbiss und kaute. Das konnte ich nachempfinden.
Sie stieg dann wie die übrigen Leute an der Haltestelle in die Bahn ein, verließ diese jedoch fluchtartig wieder durch die sich schon schließenden Türen gerade noch rechtzeitig, bevor diese sich endgültig und bis zur nächsten Station irreversibel geschlossen hatten. Ein Blick die Sitzreihen längs offenbarte den Grund. Kontrolleure hatten einen Schwarzfahrer in der Mangel. Auch dieses fluchtartige Verlassen der Bahn konnte ich nachempfinden. Leise wie bei einem Neandertaler war das vorgegangen.
Armeesackmesser. An dieser Vokabel bin ich erst einmal hängen geblieben. Mehrere Deutungsversuche schwirrten durch meinen Kopf. Nicht alle jugendfrei. Aber das muss bei Messern ja auch nicht sein.
Es handelt sich um das bekannte in der Schweizer Armee seit mehr als hundert Jahren bewährte „Soldatenmesser 61“, welches in seiner roten und mit dem Schweizer Kreuz versehenen Variante als „Schweizer Messer“ Kultstatus erworben hat.
Das wird jetzt durch ein neues, verbessertes Messer abgelöst werden. 2008 soll es soweit sein. Neu sind ein verbesserter Stahl, die Arretierung der großen Klinge, Wellenschliff und ein Inbusschlüssel, was nicht zwingend dazu führt, dass das Messer jetzt in Schweden gefertigt werden wird.
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/19116056
Solanum lycopersicum
Solanaceae
Wenn Tomaten sich von selbst auswildern und einfach so am Wegesrand wachsen, kann das schon was mit der Erderwärmung zu tun haben.
Lange Zeit trug sie den Namen 'Paradiesapfel' oder auch 'Liebesapfel'. Erst im 19. Jahrhundert übernahm man den indianischen Namen aus ihrem Herkunftsland
xitomatl und glich ihn dem europäischen Sprachgebrauch an. Die Tomate stammt aus Mittel- und Südamerika.
Jetzt beginnt sie wohl, die städtische Flora zu bereichern. 'Liebesäpfel' am Wegesrand, das ist doch was.
argee gleim - 6. Jul, 17:06
Früher nannte man die Straßenbahn, um sie von den Pferdebahnen zu unterscheiden "Die Elektrische" Ich weiß nicht, ob derjenige, der diese Bahn dekoriert hat, davon inspiriert worden ist.
argee gleim - 6. Jul, 16:59
Einmal im Jahr schuckelt und trappelt solche eine Hochzeitskutsche mit einem Bündnis fürs Leben über diese kopfsteingepflasterte Straße. Das Glück schwebt an so einem Tag, besonders wenn er dank verschiedener Autoren von Caesar bis Julian zum 06.07.07 erklärt wurde, von Schimmeln gezogen und in Weiß gebadet der Zukunft entgegen. Trotz grauen Himmels ist das Erregen schier grenzenlos. Ein Tag zum Erinnertwerden. Später ein-zwei-dreimal, wenn er trotz der zwei Siebenen und einer roten 6 vom Tagesgeschäft gestresst vergisst, mit Blumen aufzuwarten. Eines der wenigen Ereignisse, die als wunderschön empfunden eine Wiederholung ausschließen.
argee gleim - 6. Jul, 13:05
Der Chemie-Nobelpreisträger Hartmut Michel macht deutlich, dass der Einsatz von Biosprit hochgradig schädlich für die CO2-Bilanz ist. Ähnliche Töne hört man seit längerer Zeit. Ob das bei unseren ahnungslos eifrigen Politikern gehört wird? Und wann?
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/455837
argee gleim - 6. Jul, 12:38
Heinrichstraße - Düsseldorf-Mörsenbroich
Die Moderlieschen kümmert's nicht. Sie schwimmen sich hinter Steinen auf dem Grund vor der Strömung schützend und knabbern an den Algenfäden, die ihnen von der Strömung ins Maul gewedelt werden.
argee gleim - 6. Jul, 08:22
argee gleim - 6. Jul, 07:29
Auch wenn die Erde, so neueste Messungen, gemessen am mittleren Durchmesser 5 Millimeter kleiner ist, als bisher angenommen, entfernen sich Europa und Amerika immerhin mit einer Geschwindigkeit von 18 mm im Jahr voneinander.
Ob das jetzt politische Gründe hat oder Politik ist, will ich mal offen lassen. Immerhin ist es Fakt und auf wundersame Weise beruhigend.
http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/222483.html
Fängt man so einen Freitag an?
argee gleim - 5. Jul, 19:42
Na, es geht doch. Ordnung muss sein. Der Bildungsauftrag (s. eins weiter unten) muss erfüllt werden. Schließlich sind wir hier in Preußen. Da werden wieder Schlösser gebaut. Das zumindest als Fassade. Sorry, als „Schaufenster des Weltwissens“ Puh!
http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/index.php?channel=beb&module=dpa&id=15033690
http://www.netzeitung.de/feuilleton/kulturnews/688392.html
Das wirbelt Rauch auf.
Auf Schulhöfen, in Gefängniszellen und privaten Räumen in Seniorenheimen soll weiter geraucht werden. Das gilt für Sachsen-Anhalt.
Bitte? Hab’ ich richtig gelesen? Schulhöfe, Seniorenheime und Gefängniszellen? So deutlich hat man selten Schule und Gefängnis gleichgeschaltet gesehen. Alle Achtung. Na ja, solche Erkenntnisse sind Ländersache. Hier bei uns in NRW sind die Politiker sicher noch anderer Ansicht. Aber der Trend geht dahin. Schließlich gilt es, den gehorsamen Bürger zu erzie(h)(l)en.
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1183588980070.shtml
Das ist Thema in Berlin. Drei Linden waren umsturzgefährdet. 40 Bäume sollen gefällt werden. Jetzt soll nach einer „politischen Lösung“ gesucht werden. Das mit der „politischen Lösung“ will mir nicht so ganz in den Sinn. Frau Merkel, gehen Sie doch mal eben dort vorbei. Denn nach Ihrer eigenen Aussage, geht es ja dort, wo Sie sind, sachlich zu.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Landwehrkanal;art124,2333596
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,492036,00.html
Berliner Hausflur
argee gleim - 5. Jul, 15:03
Ob und wie viel Abgeordnete nebenher (v)erdienen, das finde ich weniger interessant und gönne ihnen jeden Cent. Viel interessanter finde ich, wo und in welcher Position dieser Zusatzverdienst erwirtschaftet wird. Da erst ergibt sich der Interessenskonflikt.
http://www.netzeitung.de/deutschland/689230.html
30.000 Kinder eines
Jahrgangs werden regelmäßig misshandelt, sagte der Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Ulm, Jörg Fegert. Dies gehe aus Zahlen einer bundesweiten Kindergesundheitsuntersuchung des Robert-Koch-Instituts hervor. D.h., viele Kinder werden in ein Milieu hinein geboren, welches ihnen nicht gut bekommt und ihre Zukunftsaussichten stark beschränkt.
Wie wäre es, wenn sich Frau von der Leyen dort engagierte? Das sind auch Kinder. Kinder werden nicht nur dort geboren, wo karrierebewusste Eltern ihren Nachwuchs planen. Oder, Frau von der Leyen? Na ja, das Kroppzeug, das eignet sich noch für die Bundeswehr. Ist das so, Frau von der Leyen?
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Studie%20Kinderleid%20Deutschland/222123.html
Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden:
Buschhäher sind schlauer als George W. Bush. Sie können sinnvoll vorausplanen.
http://www.welt.de/wissenschaft/article730200/Clevere_Rabenvoegel_planen_ihr_Ueberleben.html
schnell was erledigen und so tun, als sei Sommer.
argee gleim - 5. Jul, 14:01
‚Die Flanke aus der Tiefe des Raums’ kennen wir als geflügelten Ausspruch des Fußballreportagedeutschs. Dass auch die Politik ihre Tiefen zu verzeichnen hat, hat jetzt ein „verteidigungspolitischer Sprecher“ der CDU den Einsatz der Bundeswehr in Heiligendamm betreffend in Worte gefasst: „Es braucht immer einige Zeit, bis man alle Tiefen des Einsatzes zur Kenntnis genommen hat.“
Da schaut einer tief ins Glas und findet eine vermeintliche Rechtfertigung für ungesetzliches Handeln scheinbar auf dessen Grund. Das Glas aber ist durchsichtig. Der Sprecher sieht durch den Boden des Glases der Gesetzmäßigkeit und findet etwas außerhalb dieser. So tief, so tief kann ein ‚verteidigungspolitischer Sprecher’ schauen. Er projiziert es auf den Grund des Glases, des Gesetzes.
Dem folgt man doch gerne, geht ganz tief in die Knie und dankt dem Dasein für seinen Tiefgang und einem Politiker für die Beherrschung dieser aus den tiefsten Tiefen geschürften Sprache. So tief kann man gar nicht fallen, dass man eine solche Leistung tiefgründig genug würdigen könnte.
http://www.faz.net/s/RubB7E0CF91D9254577977C135923EC46FF/Doc~E1FB8785A07CC48D9A87D63FCDEA8630C~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed