Freitag, 23. März 2007

Hellweg

Wir befinden uns auf dem Hellweg, auf jener legendären, alten Handelsstraße. Die Verbindungsstraße zwischen den Stadtteilen Flingern und Gerresheim heißt nicht nur Hellweg, sondern befindet sich tatsächlich auf der Route dieser historischen Straße.

Da gibt es zwar Seitenstraßen wie die Daimlerstraße, die zur Benzstraße führt, die wiederum mit der Dieselstraße wieder auf den Hellweg führt. Auch eine Porschestraße findet sich hier. Das mag auf Fortbewegung hinweisen. Aber es sind nur die Namen. Die Optik ist anders. Ein Teil des Hellwegs lässt ein wenig eine Landstraße erkennen. Ansonsten ist von der Bedeutung des alten Hellwegs, des alten Handelsweges, nichts zu finden.

Nach dem 2. Weltkrieg hatte der Hellweg einen ganz besonderen Ruf. Hier gab es den „Mocca Graf von Tonelli“, der Oberhaupt einer berüchtigtem Jugendbande war. Das hatte viel mit Überleben und Schwarzmarkt zu tun. Die einen sahen in ihm eine Art Robin Hood, andere wiederum fanden das Unwesen, welches die Bande trieb, nur kriminell.

Verlässt man die Brücke über die Gleise der DB auf der Cranachstraße, so befindet man sich auf dem Hellweg. Dort stehen erst einmal schräg angeordnete Wohnblocks von seltener Langweiligkeit, der man mit Bemalung der Fronten etwas abhelfen wollte.

Das Auge

Das-Auge
Hellweg – Düsseldorf-Flingern Nord

Full Gospel Christengemeinde

Full-Gospel
Hellweg – Düsseldorf-Flingern Nord

Nicht zu erwarten ist die Full Gospel Christengemeinde, eine Koreanische Kirche mit missionarischem Eifer.

Hellweg

Hellweg
Düsseldorf-Flingern Nord

Die Rückseite der die Straße begleitenden Bebauung
Hier überkam mich so ein Gefühl von Berlin. Es war nicht, was ich sah. Wieso dachte ich ausgerechnet an Berlin? - Der Geruch von Brikettfeuerung war mir in die Nase gestiegen. Das war’s. Dieser für das Berlin vor 20 Jahren noch kennzeichnende, typische Geruch.

Hellweg (2)

Hellweg2
Düsseldorf-Flingern Nord

Hier herrscht der rechte Winkel. Ein wenig Bauhaus scheint da durch zu schimmern. Ich bin mir aber nicht sicher.

Ansonsten viel grell farbige Fallschirmseide und angeschmuddelte, markenlose Turnschuhe. Obwohl Flingern ein urdüsseldorfer Stadtteil ist, schien mir Russisch eine hier geläufige Sprache zu sein, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob der Hinweis „Tympel und Meer“ auf dem Fenster eines Aquaristikladens bewusst falsch buchstabiert war.

Porschestrasse

Porschstr
Düsseldorf-Flingern Nord

Die Porschestraße, einer der kleinen Nebenstraßen des Hellwegs, ist eine Einbahnstraße und es herrscht dort ironischer Weise Tempo 30 km/h. Ob die Zuffenhausener sich hier richtig gewürdigt sehen, ist zu bezweifeln.

Buedchen am Hellweg

Buedchen-Hellweg

Dieselstrasse

Dieselstr
Düsseldorf-Flingern Nord

Der Blick in die Dieselstraße gewährt einen weiten Blick bis auf die Grafenberger Höhen aber auch auf hominid-ruderale Flächen.

Kleingartenverein Junkerstrasse

Kleingarten-Junkerstr
Hellweg – Düsseldorf-Flingern Nord

Ab der Einmündung der Junkerstraße ist es vorbei mit der Bebauung. Es folgen Kleingärten auf einer weiten Strecke. Erst ist da der Kleingartenverein Junkerstraße. Der stammt aus den 90er Jahren. Ein wenig eng und begrenzt aber voller kleingärtnerischen Sorgfalt. Es wächst, blüht und gedeiht. Etwas für das kleine Herz links da unter den Rippen.

Gartenfreunde Flingern

Gartenfreunde
Hellweg – Düsseldorf-Flingern Nord

Es folgt der Gartenverein der Gartenfreunde Flingern e.V von 1923. Der hat was mitgemacht.

Kleingarten-Flingern2

Dort legt man nicht soviel Wert auf wucherndes Grün. Hier hat man sich eingerichtet.

Kleingarten-Flingern3

Da sieht man sie noch, die Nachkriegszeit. Es geht eng zu. Man hängt sich auf der Pelle. Es geht nicht um den schönen Garten, sondern um ein kleines Zuhause. Manchmal ein wenig spießig-niedlich aufgemotzt, manchmal aber doch nur Wellblech und Teerpappe

Fahne-national
Hellweg – Düsseldorf-Flingern Nord

Aber man zeigt Flagge, patriotisch wie man hinter seinem warmen Öfchen sitzt.

Hellweg (3)

Hellweg3
Hellweg – Düsseldorf-Flingern Nord

Auch Radfahrer dürfen den alten Handelsweg nutzen und der Ferne entgegenstrampeln hart und eng begleitet vom übrigen Verkehr.

Hellweg (4)

Hellweg5
Düsseldorf-Flingern Nord

Am Flinger Broich kann man zum Paul Janes Stadion, der Heimat der Fortunen, abbiegen, will man in Flingern bleiben.
Hinter der Brücke fängt Gerresheim an. Man erkannt das daran, dass da auf einmal Blumen wachsen.

Banes Büdchen

Banes-Buedchen

Flinger Broich – Düsseldorf-Flingern Nord

Unmittelbar an der Ecke zum Hellweg befindet sich Banes Büdchen mit einem kundenfreundlichen Parkplatz

Preistafel

und verträglichen Preisen.

Brücke

Bruecke

Nur Frachtverkehr dort oben

Schaut man auf die Brücke, stellt man fest, dass sie Platz für Meinungsäußerungen bietet.

Stadtwerke Düsseldorf

Stadtwerke

Hellweg – Düsseldorf-Flingern Nord

Schaut man zurück, sieht man trotz Sloggi die Stadtwerke Düsseldorf

Heinzelmännchenweg

Heinzelmaennchenweg

Düsseldorf-Flingern Nord

Möchte man noch einen mehrere Kilometer langen Fußmarsch machen, biegt man einfach vor der Brücke nach links auf den Heinzelmännchenweg ab, der bis zum Staufenplatz in Grafenberg führt. Dort kommt man dann an vielen kleinen Sträßchen und Wegen vorbei, die alle von Märchen erzählen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Elsas Back Shop

La Canasta De Pan

Elsas-Backshop
Daimlerstraße - Düsseldorf-Flingern Nord

Ich subsumiere das mal unter Büdchen. Kaffee-Brot- und Brötchen-, Eis-Büdchen. Kaffee die Tasse zu 0,65 €. Bier gibt es ja nebenan am anderen Büdchen.

Fahnen-Buedchen-Daimler

Büdchen Daimlerstrasse

Buedchen-Daimlerstrasse
Düsseldorf-Flingern Nord

Damit hat es sich dann auch mit der 'Gastronomie' in dieser Gegend.

Europa

Merkel will eine europäische Armee. Europa wächst zusammen. In jeder Hinsicht. Noch ein Grund, am Wochenende zu feiern. 50 Jahre römische Verträge. Wird Europa dann am Hindukusch verteidigt oder gehen die Ambitionen weiter? So ein bisschen USA vielleicht? Man kann sich doch nicht so einfach in den Nacken packen lassen! Das meinen sicher auch die Polen.

Welche Fähnchen schmücken morgen mehrheitlich Balkone, Fenster und Autos?
Die Europa-Flagge wegen des 50ten oder die Deutschland-Flagge wegen des Fußballspiels?

Donnerstag, 22. März 2007

Stille Örtchen

Da hat sich jemand die Mühe gemacht, die fantasievollsten oder skurrilsten und blumigsten Örtchen abzulichten und ins Netz zu stellen. „Was es nicht alles gibt?“, sage ich da verwundert. http://www.secretsites.de/joblog/?p=281

Gefunden über werbeblogger http://www.werbeblogger.de/

Amen

Amen
Hüttenstraße - Düsseldorf-Friedrichstadt

Amen, so nennt man doch keine Sattlerei! Sattlerei? Gibt es das noch? Amen hat so was Schlussendliches. Amen gibt es in der Kirche aber doch nicht auf dem Rücken eines Pferdes. Solche Gedanken scheinen diese Sattlerei nicht zu tangieren. Sie nennt sich einfach Amen, ohne eine Erklärung abzugeben.

Dort werden Schuhe repariert, spezielle Taschen gefertigt, repariert und renoviert. Dort gibt es Steigbügelschuhe. Dort werden Ledergürtel in jeder Breite und Länge und mit den großartigsten Schnallen versehen gefertigt. Und, und und.

Nirgends sonst habe ich je solche Berge von Leder säuberlich zu Rollen gedreht in ausgedehnten Regalen lagern sehen. Die eifrigen Leute dort müssen versessen sein, aus Leder zu fertigen, was möglich ist.

Rentenerhöhung

Wie sähe ein Streik der Rentner aus? Das Einzige, was Rentner bestreiken könnten, wäre ihr Dasein, ihr Vorhandensein. Das aber wäre die reine Freude für den Rentengeber. Rentner können nicht streiken. Das ist der Grund dafür, dass sie nach drei Nullrunden sich jetzt mit 0,54 Prozent Rentenerhöhung bescheiden müssen, während Gewerkschaften für ihre Klientel aktuell bis zu 6 Prozent fordern. Der Status des Rentners ist insofern einfach miese.

Feuerwache Hüttenstraße

Feuerwache1
Düsseldorf-Friedrichstadt

Die hier abgebildete Feuerwache wurde 1898, also zu einer Zeit, zu der die radgebundene Fortbewegung von der Pferdekutsche dominierte wurde, erbaut. Das Gebäude mit seinem großen Toren ist einerseits ein funktionaler Bau, andererseits hat man sich Mühe gegeben, dem mit ocker-gelben Ziegeln verkleideten Bau eben mittels dieser Ziegel, Backsteinzierlagen und Friese, ein schmuckes Aussehen zu verleihen. So verzichtete man auch nicht darauf, es mit gleich zwei Risaliten zu versehen.

Nur wenige Jahre später und man hätte auch dieses Gebäude in jenem dem Jugendstil aufgepfropften Zuckerbäckerstil erbaut, den Wilhelm II so mochte. Noch mal gut gegangen. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Feuerwache3

Dieses Foto hatte ich gemacht, weil dort zu sehen ist, wie dekorativ anno 1898 Klinker verarbeitet wurden. Hinzu kommt allerdings, dass dort zu sehen ist, dass fein säuberlich gebündelt leicht Entflammbares dort lagert. Spielt die Feuerwehr mit dem Feuer?

Die Feuerwehr löscht nicht nur Feuer. Das zeigt dieser Bericht vom Wirken des Sturms 'Kyrill'
http://eins.jtruckenmueller.de/2007/20070118/kyrill.htm

Eckhäuser

Ich stelle fest, dass Eckhäuser in letzter Zeit eine besondere Anziehungskraft auf mich ausüben. Nicht jedes Eckhaus aber solche, die eine Straßenecke in besonderer Weise markieren oder solche, die einen Winkel von deutlich weniger als 90° umschreiben (oder deutlich mehr als 270°, je nach dem, wie rum man das sieht). Ich weiß nicht mal, warum das so ist.

Ist es die Abweichung vom rechten Winkel? Ist es die Exposition am Anfang zweier Straßen gleichzeitig? Ist es der Umstand, dass sich Architekten mit der Gestaltung solcher Gebäude besondere Mühe gegeben haben? Ist es die Vorstellung, dass solch eine Zweifrontenwohnung durch die zusätzliche Reihe Fenster mehr Licht bekommt oder sich für die Bewohner der exponierten Wohnungen oft ein Panoramablick ergibt?

Es sind zumeist ältere Häuser. Die moderneren sind oft parabolisch gerundet oder mit postmodernen Glaserkerchen versehen, also recht ideenlos und langweilig. Haben solche Gebäude Vorgärten, sind diese nicht selten mit Flusskieseln überstreut, aus denen nicht etwa feuchtigkeitsliebende, Flüsse und Flussränder besiedelnde Pflanzen wachsen sonder sich Steppen- und Macchien-, Garrigue- und Chaparralpflanzen quälen. Wem das mal eingefallen ist und wer dafür gesorgt hat, dass das Schule macht, den sollte man auf ein frisch mit Bambus eingesätes Stück Erde liegend fesseln und gut ernähren, damit er lange etwas davon hat, mit zu bekommen wie die Bambussprossen ihn langsam durchwachsen.

Was immer es mit den Eckhäusern auf sich hat, sie springen mir in letzter Zeit in besonderem Maße ins Auge. Das findet dann auch hier seinen Niederschlag. Ob das Freunde findet? Egal. Ich kann nicht anders.

Eckhaus

Eckhaus-Pionier
Pionier-/Hüttenstraße - Düsseldorf-Friedrichstadt

Eckhaus

Eckhaus-Huetten
Hütten-/Pionierstraße - Düsseldorf-Friedrichstadt

Wortwahl

Die Offensive der israelischen Armee im Sommer 2006 soll jetzt einen offiziellen Namen erhalten, in dem das Wort „Krieg“ vorkommt. Zur Auswahl stehen "Nordkrieg", "Krieg am Nordschild" und "Zweiter Libanonkrieg"

Wir erinnern uns: Israel hatte nach der Entführung zweier israelischer Soldaten im Libanon im Juli 2006 eine Offensive gegen die Schiitenmiliz Hisbollah gestartet. Bei den einen Monat dauernden Angriffen waren mehr als 1100 Libanesen, meist Zivilisten, und mehr als 160 Israelis getötet worden.

Die Einführung des Wortes „Krieg“ hat vor allem juristische aber auch formale Gründe. Juristisch ergibt sich aus dem Kriegsrecht der Wegfall von Entschädigungszahlungen und formal sehen die Angehörigen der Soldaten und Gefallenen in dieser Wortwahl eine Aufwertung. An einem Krieg teilgenommen zu haben, gilt nun mal als ehrenvoller, als bei einem Überfall mitgemacht zu haben und im Krieg sein Leben für das Vaterland verloren zu haben, erscheint weit ehrenvoller, als bei einem Überfall erwischt worden zu sein.

So ein „Nordkrieg“ oder „Libanonkrieg II“ macht die Sache weit respektabler. Da sag’ einer, Worte seien Schall und Rauch. Geschichte wird mit Worten geschrieben.

Friseursalon „Salam“

Friseur-Salam1

Friseur-Salam3
Duisburger Straße - Düsseldorf-Pempelfort

Der Name dieses Salons hat mit Sicherheit nichts mit Salami zu tun. Wenn wir den Ausdruck jedoch mit ‚Salem’ bzw. ‚Shalom’ assoziieren, dann dürften wir der Sache gerecht werden. Also Friseursalon „Frieden“. Wir Deutschen würden dem gern noch ein „zum“ vorsetzen.

Wenn man sich das Schaufenster des Ladens anschaut, könnte man den Namen „Salam“ auch lautmalerisch verstehen. 'Salam', 'salam', 'salam' als das Geräusch, welches sich ergibt, wenn der Glibber aus den dort ausgestellten Styling Gel-Bottichen in den Hahnenkamm des Kunden einmassiert wird, der sich dann möglicherweise mit einem ‚Salem aleikum“ verabschieden mag, aber auf der Straße kaum als Friedensapostel erkannt wird.

Mittwoch, 21. März 2007

Waschsalon

Waschsalon

Das turnt. Die Frage ist nur ob an oder ab.
Da geht Paris Hilton nicht hin und das nicht nur, weil sie keine Höschen zu waschen hat.

Eis-Café Belluno

Belluno
Helmholtzstraße 74 - Düsseldorf-Friedrichstadt

Das Eis-Café Belluno soll eines der wenigen authentischen italienischen Eis-Cafés in Düsseldorf sein. Es ist wohl auch eines der ältesten in der Stadt. Belluno ist eines der wenigen Eis-Cafés, die über den Winter geöffnet sind. Belluno muss also Qualitäten aufweisen, die dem eher bescheiden aussehenden Café dies erlaubt. Gäste sind überzeugt von der Qualität des dort angebotenen Eises und betonen, dass dort nicht unendlich viele Sorten sondern nur das angeboten wird, was authentisch und gut ist.

Der Name Belluno weist auf die gleichnamige Stadt am Fuß der Dolomiten hin. Das ist die Region, aus der ursprünglich die Menschen kamen, die Gelato in der Welt berühmt machten.

Büdchen Herzog

Buedchen-Herzog
Herzog-/Hüttenstraße - Düsseldorf-Friedrichstadt

Man beachte auch das blaue Telefon

Erbauung in der Strassenbahn

In der Straßenbahn war es an diesem grauen, kühlen Tag angenehm warm. Nur wenige Passagiere saßen verteilt auf den Sitzen. Ein kleines Mädchen, vielleicht 4 – 5 Jahre jung, sorgte für Unterhaltung. Es tanzte in ihrem violett-rosa Mäntelchen Pirouetten drehend in der Kanzel des Waggons. Ihre schwarzen Haare waren zu zwei Zöpfchen, die rechts und links abstanden, geflochten und mit jeweils einer bunten Schleife zusammengehalten. Ihre dunklen Kulleraugen glänzten, dass es eine Freude war. Sie gluckste und lachte ein kindlich unschuldiges Lachen. Und sie konnte etwas, was kaum einer kann. Ihrem süßen, kleinen Mund entprusteten Geräusche, die allen allzu bekannt waren. Dieser kleine Charmbolzen erging sich im täuschend echten Nachmachen von Furzgeräuschen. Ich möchte sie die Nachtigall der Flatulenz nennen. Dermaßen täuschend echt und in solcher Vielfalt und Variationsbreite sie das brachte, das war einfach meisterlich. Es waren nur die Geräusche, die sie machte. Der entsprechende Geruch kam nicht auf. Einige der Fahrgäste lächelten und das Kind hatte einen unbändigen Spaß und lachte und tanzte und kullerte mit ihren Augen, während mir schräg gegenüber ein Jude, seine Kippa auf dem Kopf und eine Gebetskette durch seine Hände gleiten lassend stumm betete. Seine Lippen bewegten sich tonlos. Anstatt mit dem Oberkörper hin und her zu wippen, wie man es oft im Fernsehen sieht, vollführten seine Füße eben diese Wippbewegungen.

Photovoltaik in der Praxis

Manchem mag die Umwandlung von Sonnenenergie in Strom spanisch vorkommen. Ab heute kann man ihm Recht geben. Heute wird das größte Solarfeld der Welt in Beneixama in der Provinz Alicante eingeweiht. 40% der vorgesehenen Leistung sind installiert und gehen ans Netz. Im Herbst soll die volle Leistung von 30 MegaWatt/h erreicht werden.

Allerdings ist der Flächenbedarf enorm. Es sind 500.000 qm (71 Fußballspielfelder). Der Strom reicht zur Versorgung von 12.000 Haushalten, sagt man. Ich weiß nicht, wofür der Strom genutzt werden wird und frage mich, ob solch ein zentrales Solarkraftwerk sein muss oder ob nicht doch, sollte der Strom tatsächlich zur Haushaltsversorgung dienen, nicht jedes Haus eine lokale, kleine Solaranlage z.B. auf dem Dach installiert haben sollte und diese dann zur Sicherheit und Spannungshaltung vernetzt werden könnten und sollten, um jene 500.000 qm da draußen anderweitig nutzen zu können.

Immerhin werden gegenüber der Erzeugung dieser Leistung über ein Kraftwerk, in dem über Verbrennung Strom erzeugt wird, 30.000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart.

Tag und Nacht

Diese Nacht um 01:07 h war es soweit. Auf der ganzen Welt – Nord, Süd, Ost, West – haben heute Tag und Nacht die gleiche Länge. Ab jetzt geht es bei uns aufwärts. Die Tage sind länger als die Nächte und werden bis zum 21. Juni immer länger. Gerade mal 3 Monate dauert das. Das Licht putzt den letzten Augendreck aus den Winkeln. Es gilt die kurze Zeit zu nutzen, die uns bleibt, bis die sommerliche Hitzewelle uns wieder lahm legt, der Rhein zu einem stinkenden Rinnsal gerät und die Oder sich vom Restwasser aus der Pilsproduktion nährt, die Atomkraftwerke wegen Kühlwassermangels abgeschaltet werden, die Kühe H-Milch liefern und Kaminbesitzer im Restwald Bäume fällen und in grob karierten Hemden Holz spalten.

Musik zum schon mal dran gewöhnen: James White ‚Tropical Heatwave’
Temperatur momentan auf meinem Thermometer: 5°C
Bedeckt mit versprenkelten Wolkenlücken
Trocken

Dienstag, 20. März 2007

Disziplin und Ordnung

Ich erinnere mich an unseren Lateinlehrer, wie er, kaum hatte er seine Tasche auf das Katheder gelegt und die Begrüßungsformel gesprochen war, lauthals das Wort „disciplina!“ fordernd in den Raum warf. Soll er doch, dieser Steißtrommler mit seiner Juristen- und Verwaltungssprache, deren Lektüre uns vermittelte, wie man das lose Leben der verweichlichten, obszönen römischen Gesellschaft geißelte um dann letztendlich Kriege zu verherrlichen.

Ohne Ordnung geht es nicht. Nehmen wir einen Baum. Ohne innere, die ihm eigene Ordnung existierte er nicht. Er existiert auch nur dort, wo die äußeren Bedingungen es ihm erlauben. Jeder Grashalm hat seine Ordnung. Aber weder Bäume noch Grashalme sind darauf angewiesen, dass ein Pofalla aus Weeze oder ein Müllermeister Glos aus Brünnau ihnen Verhaltensregeln auferlegt oder ein Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler aus Freiburg namens Schäuble ihnen Fesseln anlegt und bestimmt, wie sie wo zu wachsen haben.

Bueb nennt Disziplin und Ordnung Sekundärtugenden, ohne welche es nicht zur Persönlichkeitsbildung und nicht zu Gerechtigkeit, Freiheit und Wahrheit (!) komme. Er fügt dem sogar den Gehorsam hinzu. Das erinnert mich zu sehr an meinen Vater, der noch dem wilhelminischen Kaiserreich entsprungen war.

Unstreitig ist es so, dass, will jemand das Spielen eines Instruments erlernen, dem Wesen des Instruments gemäß diszipliniert üben muss, bevor er das Instrument soweit beherrscht, dass er dem Wesen des gewählten Instruments entsprechend diesem Musik entlocken kann, deren Wesenhaftigkeit interpretierend sein Wesen hinzufügt. Wenn jemand will ... Das ist der Punkt. Ich will zum Beispiel möglichst gut und friedlich mit meinen Nachbarn auskommen. Also werde ich nicht nachts um halb Drei Hallen füllend laut, so wie es sich für diese Musik gehört, Elektra von Strauss hören, so sehr mir danach sein mag. Das braucht mir weder ein Herr Pofalla, noch ein Herr Glos und schon gar kein Schäuble zu befehlen. Ich fahre auch nicht den alten Herrn über den Haufen, nur weil er sich noch für ein paar schlurfende Schritte auf der Fahrbahn befindet, weil er es während der Grünphase der Fußgängerampel nicht ganz geschafft hat.

Harmonie entsteht nicht per Nivellierung sondern per Übereinkunft. Andere Töne bilden andere Harmonien. Töne stehen immer auch für sich. Ein Ton reist so lange durch die Galaxis, bis er einen anderen oder andere findet, mit dem oder denen er es kann.

Das Einklagen obiger Sekundärordnungen dient weniger dem gedeihlichen Dasein in einer Gemeinschaft sondern ist viel mehr Ausdruck eines Herrschen Wollens. Reine Eitelkeit. Da liegt der Hase im Pfeffer.

Ein eitler Pfau darf sich spreizen. Wir werden ihn sogar bewundern, weil er diesen imposanten Fächer aus Schwanzfedern aufzuweisen hat und damit umzugehen weiß und wir lassen uns gerne von dem Farbenspiel der Federn betören. Wo aber haben diese Herren solchen Schmuck aufzuweisen? Keiner von uns muss nach deren Pfeife tanzen. Er kann und darf es, wenn er will. Aber wer will schon so ein Narrenbalzen mitmachen? Die Namen solcher eitlen Narren wie Pofalla, Glos und Schäuble sind beliebig gewählt und beliebig austauschbar. Vielleicht zählt Jemand auch mich dazu. So lang ich es nicht weiß, macht es mich nicht heiß. Und wenn ich es weiß, habe ich eben Pech gehabt. Ich muss mir das trotzdem nicht anziehen, so lange ich niemanden diszipliniere und Niemandem meine Ordnung überstülpe.

Mein eitler Narr tanzt sicher gerade woanders. Oder gerade hier?

Benrather Linie

Benrather-Linie
;-)

Centaur

Ein Drogerie-Heftchen als Wahrer der deutschen Sprache? Ja, das gibt es. Die Zeitschrift „Deutsche Sprachwelt“ hat das Magazin „Centaur“ der Rossmann Drogeriekette wegen ihres Verzichts auf Anglizismen gewürdigt.

Ich weiß nicht, welchen Stellenwert solch eine Auszeichnung hat und wie berechtigt sie in diesem Fall ist. Bemerkenswert finde ich, dass ausgerechnet eine Drogerie-Postille als Wahrer der Sprache gesehen wird. Wenn ich da an die Apotheken-Postillen denke...

http://www.welt.de/kultur/article768335/Natascha_Kampusch_ist_preiswuerdig.html

Montag, 19. März 2007

EKO-Haus

Wenn man mit der Buslinie 834 über den Rhein nach Oberkassel fährt, sieht man durch Bäume hindurch das Dach des Tempels in dieser deutsch-japanischen Begegnungsstätte. Das hat mich neugierig gemacht. Deshalb bin ich zwar etwas zu früh im Jahr, die Kirschblüte hat noch nicht voll eingesetzt und auch die meisten Azaleen blühten noch nicht, aber doch zu einem günstigen Zeitpunkt, nämlich an einem Montag bei schlechtem Wetter dort hin gegangen.

Lediglich eine Japanerin, die gerade aus der Bibliothek kam, begegnete mir.

EKO-Haus1

Als ich vor dem Eingangstor stand, wusste ich nicht, ob ich diese Schwelle überschreiten durfte, fand ich doch an der Seite ein Schild, welches mir sagte, dass es Besuchszeiten gab und zwar von Dienstag bis Sonntag jeweils nachmittags und dass € 2,50 Eintrittsgeld verlangt werden.

Der Garten lag geradezu kontemplativ vor mir. Ruhe, soweit das Ohr hörte und idealistisch gestaltet und geordnet, was das Auge sah. Langsam näherte ich mich den Steinen, Lampen, Gebäuden und vor allem dem Tempel und endlich dem Glockenhaus.

In einem kleinen Teich schwammen zwei Enten und hinter einer Azalee am Teichrand versteckt lauerte eine Katze, die diese Enten fest im Visier hatte. Das Fressen und Gefressenwerden war also auch hier nicht gänzlich außen vor. Ich musste lächeln.

So ganz der Kontemplation konnte ich mich nicht hingeben, rechnete ich doch jeden Moment, dass da jemand kam und mich des Geländes verwies.

Als es zu regnen begann, stellte ich mich unter ein Tor. Der Regen passte gut zu dieser Kulisse. Als ein Graupelschauer einsetzte, verloren sich die Konturen mehr und mehr. Das Bild veränderte sich in eine dahingewischte Tuschzeichnung. Die Farben flossen an Intensität verlierend ineinander.


EKO-Haus2

EKO-Haus9

EKO-Haus5

EKO-Haus6

EKO-Haus3
Brüggener Weg - Düsseldorf-Niederkassel

Der Scheinhasel (Corylopsis pauciflora) blühte über und über in seinem fahlen Geld. Hier fand ich sogar Scheinhaselbüsche in Reih und Glied gepflanzt und zu niedrigen Hecken geschnitten. So was fiele uns nicht ein. Ist der Scheinhasel hier doch wenig bekannt, selten und, will man ihn erwerben, recht teuer. Ich habe sowieso Schwierigkeiten mit der Disziplinierung der Pflanzen um eines Idealbildes willen. Nicht nur bei Pflanzen. Fremde Welt, auf eine andere Weise als es Rokoko-Gärten für mich sind.

http://www.eko-haus.de/d_home.htm
http://duesseldorf.de/presse/amt/basis/ekohaus.shtml

Japanische Internationale Schule

Jap-Schule
Niederkasseler Kirchweg - Düsseldorf-Niederkassel

Bei der japanischen Schule in Niederkassel handelt es sich, wie es dem japanischen Bildungssystem entspricht, um eine Ganztagesschule. Bildung wird in Japan als sehr wichtig angesehen. Hier herrscht Leistungsdruck. Enorme Lernpensen werden per Frontalunterricht vermittelt. Konformität ist gefordert. Wir würden von Drill sprechen.

Wenn die Schulglocke am Schultagesbeginn erklingt, sitzen die Schüler schon seit 20 Minuten auf ihren Plätzen und bereiten sich auf den Unterricht vor. Es herrscht Disziplin.

Die Lehrer kommen außer denjenigen für Deutsch und Englisch aus Japan und werden nach drei Jahren ausgetauscht. Das entspricht auch dem, was in den Firmenrepräsentanzen geschieht. Allzu viel Assimilation an das deutsche bzw. europäische Verständnis, sein Leben einzurichten, kommt da nicht auf.

Die japanische Schule in Niederkassel umfasst die Grundschule und die Mittelschule. Höhere Abschlüsse müssen auf deutschen Gymnasien erworben werden. So lassen einige Japaner ihre Kinder die Oberstufe eines deutschen Gymnasiums besuchen, auch wenn sie selbst bereits wieder zurück in Japan sind. Die Söhne und Töchter werden nach dem Abitur nach Japan zurückgeholt. Dort werden sie dann daran erinnert, was japanische Konformität und Disziplin ist. Ich habe es mehrmals erlebt, dass diese Söhne und Töchter auf einmal wieder hier auftauchten, weil sie das japanische System nicht aushielten. Für das japanische System waren sie hier versaut worden. Manchmal reichen dazu allerdings auch die drei Jahre, die ein Angestellter hier verbringt.


http://www.jisd.de/

Bookstore Nippon

Bookstore-Nippon
Immermannstraße - Düsseldorf-Mitte

GarantiBank

Garantibank
Schadowplatz - Düsseldorf-Mitte
http://www.forium.de/unternehmensinfo-detailansicht.htm?institutsId=10008

Noch einmal Holzpellets

Weil Holzpellets ununterbrochen als Lösung vermeintlich aller Heizprobleme hingestellt werden, noch einmal ein paar Worte dazu. Dass das Verbrennen von Holz pro Wärmeeinheit ebenso viel CO2 erzeugt wie andere Brennstoffe, das hatten wir schon. Jetzt aber wird in nicht kleinem Stil umgerüstet. Neue Kessel speziell zum Verbrennen von Holzpellets werden installiert, ohne darüber nach zu denken, wo denn die dafür benötigte Menge an Holz herkommen soll. Das, was an Sägespänen von selbst anfällt, reicht schon jetzt nicht mehr. Diese, da sie eh anfallen, zu verbrennen, mag noch angehen. Aber was dann? Jetzt.

Bäume fällen? Unsere Wälder, die der Hauptentsorger für CO2 sind, verfeuern? Sibirien noch mehr entwalden, Sibirien, wo es unendlich lange dauert, bis Wald wieder nachgewachsen ist, was bedeutet, dass einmal abgeholzter Wald nie mehr wiederhergestellt werden kann?

Die Preise für Holzpellets sind jetzt schon derart gestiegen, dass die Kosten für diesen Brennstoff mit den traditionellen gleich ziehen. Noch einmal: So schnell wie Holz verbrennt, wächst kein Wald nach. Für mich ist das ein Rückfall auf vorindustrielle Zeiten, als Wälder vernichtet wurden, um den sich kaninchenartig vermehrenden Menschen Brennstoff zu liefern. Das wurde dann irgendwann als geradezu sündhaft dumm erkannt. Haben wir das vergessen? Wir erleben einen Treppenwitz wie gerade bei der Gerste. Die Bierbrauer wissen nicht mehr, woher sie die Gerste herbekommen sollen, weil der Anbau von Getreide zur Herstellung von Biogas lukrativer ist als der Markt für Lebens- und Futtermittel es hergibt.

Das eigentliche Problem ist die ungebremste Vermehrung des Menschen. Das betrifft nicht nur die Brennstoffe sonder sämtliche Ressourcen. Europa hat das erkannt. Die Menschen, nicht die Politiker. Die Bevölkerungsdichte in Europa nimmt ständig ab. Das hilft jedoch nicht, so lange anderswo die Bevölkerungszahl explodiert und das grade dort, wo der Klimawandel das Leben bald unmöglich macht. Kriege um die letzten Ressourcen und eine große Völkerwanderung sind unvermeidbar und bereits im Gange.

Holzpellets, nachwachsende Rohstoffe. Blödsinn. Wo sollen die denn wachsen? Wo denn bitte?

Frisch

Ich war gerade am Büdchen. Die Vögel zwitschern. Frische Luft da draußen. Das Thermometer zeigt 4°C an. Es ist windstill. Nur vereinzelt Wolkenfetzen. Es stimmt mich heiter, dass es um 06:00h bereits fast taghell ist. Doch das währt nur ein paar Tage. Dann stoßen sie uns wieder in schwarze Nacht. Sommerzeit.

Sonntag, 18. März 2007

Schäubles Rethorik

„Man darf sich nicht erpressen lassen,“ Diese Formel, der man nicht widersprechen kann, benutzt Schäuble mal wieder, um weitere, die Bürgerrechte einschränkende Gesetze durchzusetzen, als ergäben sie sich aus dem obigen, unwidersprochenen Satz. Er formuliert seine Absicht so en passant mit den Worten „Uns fehlen noch die richtigen Instrumente“

Vorsicht! Was Schäuble will, ist unredlich. Dass das bemerkt wurde, das hat er inzwischen gesehen. Jetzt kleidet er das Unred-liche in verschleiernde Worte und zielt auf das uns steuernde Unbewusste. So macht Schäuble das.

Wiefelspütz

Habt Ihr den Wiefelspütz gerade im Fernsehen gesehen? Ich meine, dem sollte man ein kräftiges Süppchen servieren und ihm einen Wellness-Urlaub spendieren, so abgemagert und zerrüttet der aussieht. Dem glaubt man ja den Kram, den er von sich gibt, schon aus lauter Mitleid.

Es regnet schon wieder

Regentulpe3

Bald soll sogar Schnee und Schneeregen fallen. Das perlt dann nicht so ab.

Noch mal Moos

Die Aura des Verbrecherischen scheint eine gewisse Faszination auszuströmen. Wie sonst haben dermaßen viele Begriffe aus dem Rotwelsch http://de.wikipedia.org/wiki/Rotwelsch, der alten Geheimsprache der fahrenden Leute und Kriminellen, Eingang in unsere Umgangssprache gefunden?

Hier das Beispiel „Moos“ oder „Mäuse“ für Geld. Dort Moos oder Mous genannt. Wie bei vielen Ausdrücken des Rotwelschs liegt auch hier ein jiddisches Wort zugrunde. „mo’ess“ oder „maoss“ mit der Bedeutung „Geld“, welches wiederum auf das hebräische „maoth“ zurück zu führen ist.

Der Tiger und der Leopard

Da hab' ich soeben MacOs 10.4.9 hochgeladen und schon höre ich den Leopard schnurren. Fortschritt kann auch ganz hübsch nerven.

Da halt' ich mich geschlossen

Regentulpe

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