Zwei Busfahrer in Quebec, Kanada, haben eine Frau des Busses verwiesen, weil sie den starken Geruch ihres Parfums nicht mehr ertragen konnten. Das Parfum trägt den Namen „Very Irresistible“
Ganz oben auf meiner Skala der einschlägigen Widerlichkeiten steht nach wie vor die alte Dame in einer ‚Tosca’-Wolke. Dann aber kommen, fahre ich schon mal so früh Bus oder Bahn, die diversen Rasierwässer der Männer von der Frühschicht, dann zu Bürobeginn das Gestanksgemisch der Rot-, Blond-, Dunkelhaarigen und endlich der Alp gegen 17:00h, die Ausdünstungen der frisch parfümierten Mädels und Damen aus den Büros. Es ist wahrlich hart, das ertragen zu müssen.
Das funktioniert wie bei einem Konzert einer Schülerband. Jeder der ‚Musiker’ sagt dem Mixer, dass er ihm ein wenig mehr Volume geben soll, dann findet sich der jeweilig andere vergleichsweise zu leise und lässt sich noch ein wenig hochzwitschen usw. bis alle am Anschlag powern, so dass die Boxen klirren und scheppern und von Sound keine Rede mehr sein kann.
Da herauszuragen, dazu scheint „Very Irresistible“ gebaut worden zu sein. Ich verstehe die beiden Busfahrer.
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