Stadt- Industrieflora

Freitag, 20. Juli 2007

Bahnhof Zoo

Bhf-Zoo
Düsseldorf-Derendorf

Hier befand sich ein vielgleisiger Güterverschiebbahnhof. Jetzt werden die letzen Bauten geschleift. Es soll ein ganz neues Stadtviertel entstehen. Auch ein Park ist geplant. Der Ausdruck Park ist allerdings purer Euphemismus. Grünstreifchen wäre korrekt. Die Bebauung soll aus Büros und Wohnungen bestehen. Vorsichtshalber wird das Meiste erst gebaut, wenn sich Käufer gefunden haben. Das kann dauern.

Derweil breitet sich eine wilde Flora aus, deren Vertreter zum größeren Teil Neophyten sind. Schmalblättriges Geißkraut aus Süd-Afrika, Buddleiea, Robinien, Kanadisches Berufskraut aus Nordamerika, Götterbäume aus China und etliches mehr. Da haben es Birke und Brombeeren schwer.

Das ist das, was ich von der Brücke über die Gleise aus erkennen kann. Sähe man sich die Sache aus der Nähe an, würde man feststellen, dass eine wesentlich größere Vielfalt herrscht.

Kanadisches Berufskraut – Katzenschweif

Conyza

Conyza canadensis
Asteraceae

Aufgefallen ist mir die Pflanze zuerst zwischen den groben Steinen, mit denen die Kaiböschungen in Rheinhäfen befestigt sind. Man findet sie aber überall, wo Schutt herum liegt, neu bewegte offene nährstoffarme Erde frei liegt, Geröll vorherrscht und in ähnlichen Ruderalsituationen.

Beheimat ist das Kanadische Berufskraut im südlichen Kanada und in den USA. Inzwischen ist es auf fast der ganzen Welt verbreitet.

Die Blüten, die sich zu mehreren in kleinen Scheindolden im oberen Bereich der 30 cm bis über 1 m hohen in rispenförmigen Blütenständen finden, sind winzig klein und erinnern mich bei nahem Hinsehen ein wenig an Erigeron, die Strahlenaster.

Seine bis zu 1m langen Wurzeln befähigen es, auch trockene Standorte zu besiedeln. Mehr als 25 000 Samen pro Pflanze, die an kleinen Schirmchen vom Wind weggetragen werden, sorgen für weit reichende und zahlreiche Vermehrung.

Der Name Berufskraut, der hier auch die Strahlenaster, den Erigeron, bezeichnet, steht nicht in Zusammenhang mit einem Beruf, den man ausübt, sondern meint das Berufen im Sinne von bösen Geistern, die jemanden ‚berufen’, ihn attackieren. So legte man Säuglingen, die viel schrieen dieses Berufskraut in die Wiege oder badete sie in mit einem aus der Pflanze bereiteten Tee.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Hornsauerklee

Oxalis-
Oxalis corniculata
Oxalidaceae

Man findet den Hornsauerklee immer häufiger in der Stadt. Außerhalb der Stadt kommt er nicht vor. Das hängt wohl mit seinem Wärmebedürfnis und der mangelnden Konkurrenz durch höher wachsende Pflanzen in den Städten zusammen.

Der Hornsauerklee stammt ursprünglich aus den subtropischen Gebieten Afrikas und Asiens. Es ist eine nieder liegende Pflanze, deren flach dem Boden folgenden Triebe an den Nodien wieder Wurzeln bilden.

Die Blätter sind selten grün sondern meistens rötlich-braun. Die Blüten sind gelb.
Diese rötlichen Blätter und die gelben Blüten unterscheiden diesen Sauerklee von dem heimischen Waldsauerklee, der grüne Blätter und weiße, violett geäderte Blüten aufweist.

Dienstag, 17. Juli 2007

Früchte der Mahonie

Beeren-Mahonie
Mahonia aquifolium
Berberidaceae

Das sind Früchte der gewöhnlichen Mahonie. Mahonien, einst aus Nordamerika importiert, sind inzwischen zu einem massenhaft angepflanzten Strauch verkommen, dem kaum noch Aufmerksamkeit geschenkt wird. Als Begleitgrün von Straßen, vor allem an den Stellen, wo es gilt, den Passanten daran zu hindern, auf die Straße zu wechseln, wird die gerne eingesetzt. Diese Ordnungsfunktion, die wegen der stachelbewehrten Blätter funktioniert, macht sie nicht gerade sympathischer.

Wenn man trotzdem hinschaut, wird man erstaunliche Unterschiede zwischen den einzelnen Pflanzen erkennen. Sie sind keineswegs so einheitlich, wie man es innerhalb einer einzigen Species annehmen sollte. Die unterschiedlichen Wuchshöhen lassen sich selten von uns feststellen, da rigorose Trupps von Straßenarbeitern im Herbst oder Winter damit beschäftigt sind, mit dröhnenden und stinkenden Motorsägen alles auf eine Einheitshöhe zurückzumartern. Ein weiterer Grund für die Verwendung von Mahonia aquifolium im öffentlichen Grün. Die Pflanze verträgt nämlich solch rohe Behandlung klaglos.

Die Blätter sind mal matt und labbrig, mal glänzend und fest. Im Herbst und Winter verfärben sich manche rot oder werden sogar brau und hässlich und fallen ab, während Blätter an einer anderen Pflanze auch im Winter glänzend grün bleiben und sehr lebendig erscheinen. Da die Mahonie ein Massengrün ist und sowieso nur funktional und nicht dekorativ eingesetzt wird und schon deshalb billig sein soll, sparen sich die Baumschulen, die an sich übliche Selektion, bei der nur die auch im Winter gesund aussehenden Pflanzen zur Vermehrung gelangten. Hier herrscht billig, billig und Massenproduktion.

Ganz selten findet man mal in einem Garten oder in einem Park einen Strauch von 2 oder gar 3 Meter Höhe und fast der gleichen Breite. So groß können Mahonien werden.

Wenn im April die gelben Blütenbüschel erscheinen, könnte das die Aufmerksamkeit erhöhen und tut es wahrscheinlich auch. Es ist nicht verkehrt, sich ein paar Äste abzuschneiden und entweder alleine oder aber zusammen mit Tulpen, Narzissen und anderem Grün und anderen Blumen in die Vase zu stellen.

Es bleiben genügend Blüten zurück, aus denen sich dann die jetzt reifenden Früchte entwickeln. Diese sind blau und bereift. Meistens sind sie rund. Aber hier sehen wir längliche. So ist das eben mit der oben schon bei den Blättern aufgezeigten Variabilität der Mahonie. Beerentragende Zweige abzuschneiden, um sie in die Vase zu stellen, dazu rate ich nicht. Die Beeren fallen dann schnell ab und verursachen nicht nur deutliche Flecken, der Saft ist dunkelrot, sondern eine regelrechte Schweinerei, wenn Sie versuchen, sie zu entfernen. Das geht nämlich kaum, ohne dass Sie die Beeren zerquetschen.

Verfluchen sie nicht die Mahonie, die oft hässlich erscheint, ein Opfer der Massenproduktion, bei der kranke und schwache Pflanzen überleben können, weil sich ihnen hier nichts entgegenstellt. Verfluchen sie die Produzenten und diejenigen, die die Mahonie zu der Funktion zwingen, die sie ohne diesen Zwang nie einnähmen. Das sind selten die Stadtgärtner sondern Bedienstete der Straßenämter oder zu Fronarbeiten verdonnerte Hartz IV Empfänger, die sich ebenso wenig wehren können wie die Mahonien selbst. Mir fällt auf, der Vergleich von Mahonien mit Hartz IV Empfängern hat was. Wie man es auch dreht und wendet. Ob man die Individuen oder deren Behandlung betrachtet. Wenn ich da an die allein in Berlin über tausend Sozialgerichtsklagen im Monat denke.... Und wenn sie selbst im Garten Center oder in der Baumschule eine Mahonie kaufen, achten sie auf das Laub. Nicht reinbeißen. Die Pflanze ist giftig.

Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen. Medizinisch wird die Pflanze geschätzt. Wer mit Hautproblemen oder gar Akne zu tun hat, weiß um die entsprechende Eigenschaft der Mahonie und die anderen geht das nix an.

Wiese

Wiese-Mohn

So sieht es aus, wenn Mutterboden verteilt wurde, dieser eine Weile so liegen bleibt, bevor eine neue Bepflanzung vorgenommen wird.

Schon ganz hübsch divers so eine 'Wiese'.

Montag, 16. Juli 2007

Distelsamen

Distelsamen

Franzosenkraut

Franzosenkraut-Bluete
Galingsoga parviflora
Asteraceae

Franzosenkraut, auch Kleinblütiges Knopfkraut genannt, kommt so gut wie überall in der Stadt vor. Wenn es sich auch mit so gut wie allem zufrieden gibt, so scheint es doch seine Präferenzen zu haben. Mir scheint, der Lieblingsplatz des Franzosenkrauts ist die Spalte oder Ritze zwischen Bürgersteigpflaster und Hauswand gefolgt von Stellen mit zeitweise offenem, nährstoffreichem Boden.

Franzosenkraut-Habitus

Dort gedeiht es keck und frech, bildet bald seine kleinen, fünfzähligen Blüten mit den gezackten Petalen aus, um kurz danach schon Früchtchen zu tragen, die, kommt man dort vorbei, trotz ihrer Winzigkeit deutlich sichtbar an den Klamotten hängen bleiben und nur mit Mühe wieder zu entfernen sind.

Franzosenkraut-Fruechte

Es wird zumeist als lästiges Unkraut wahrgenommen. Umso verwunderlicher erscheint es mir, dass ich lese, dass das Kraut von erlesenem Geschmack sein und empfohlener Bestandteil von Wildkrautsalaten sein soll.

Wer will, kann ja einen Versuch machen und auf einem kleinen Streifen Franzosenkraut aussäen. Die Samen gibt es an jeder Straße.

Die Ernte ist einfach. Abschneiden. Die Pflanze kann dann neu austreiben für den nächsten Salat. Die Pflanze ist einjährig, aber wie es sich erwiesen hat, sorgt die schon von selbst für die nächste Generation. Ihr Nachbar wird sich freuen, dann auch über solch einen erlauchten Exoten zu verfügen und Sie nichts ahnend wegen Verbreitens von Unkraut verfluchen.

Wer weiß. Vielleicht wird das der nächste Hit, so wie die Rauke auf einmal schick wurde und als Ruccola nicht mehr wegzudenken ist. Sie nennen die Köstlichkeit, so muss man das dann schon anpreisen, dann natürlich nicht Knopfkraut oder Franzosenkraut sondern Galingsoga. Na, wie das schon klingt. Und dann erzählen Sie Ihren Gästen, dass Galingsoga in Kolumbien das typische Gewürz für die Hühnersuppe Ajiaco sei und dort Guasca heiße. Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen. Sie können die Pflanze natürlich auch trocknen und als Guasca in ihre Gewürzsammlung aufnehmen. Die Zahl ihrer Bewunderer wird steigen. Allerdings darf Ihnen dann nie ein ‚Franzosenkraut’ über die Zunge kommen. Der Zauber wäre dahin.

Wie den eben gemachten Äußerungen schon zu entnehmen ist, stammt das Kraut keineswegs aus Frankreich sondern aus Südamerika, ist also ein ungeschminkter Neophyt. Sie wurde Ende des 18. Jahrhunderts in botanischen Gärten angepflanzt und dann alsbald auch wegen ihrer schmackhaften Blätter in landwirtschaftliche Kultur genommen. Von dort aus, breitete sich die Pflanze epidemisch aus. Weil das zeitlich mit den Feldzügen Napoleons zusammenfiel, wurde den Franzosen angelastet, dieses Unkraut eingeschleppt zu haben. Seitdem und aus diesem Grund ist wohl die kulinarische Verwendung der Pflanze in Vergessenheit geraten.

Noch ein Tipp zum Schluss. Das Franzosenkraut ist leicht mit dem Behaarten Knopfkraut

Knopfkraut
Galingsoga ciliata

zu verwechseln. Dieses ist noch häufiger und sieht sehr ähnlich aus, hat aber stark gezähnte Blätter und ist im Gegensatz zu dem Franzosenkraut deutlich behaart, das sowohl auf der Unterseite der Blätter wie an den Stängeln. Wenn man das weiß, sind die Beiden leicht auseinander zu halten.

Wolliger Schneeball

Der wollige Schneeball ist ein im öffentlichen Grün gern angepflanztes Gehölz. Da er hier heimisch ist, samt er aus und es entstehen ‚wilde’ Vorkommen des 2 – 4 Meter großen Strauches. Er ist mit dem Holunder verwandt.

Schneeball-Fruechte

Viburnum lantana
Adoxaceae

Jetzt zeigt er seine Früchte. Diese sind erst rot und werden später schwarz. Zum Anbeißen sehen sie aus. Aber dass gerade sollte man nicht tun. Die unreifen Früchte sind giftig.

Freitag, 13. Juli 2007

Hortensien

Ballhortensie

Ballhortensie

Hier sehen wir das Ergebnis eines Züchterwillens. Das Ziel war wohl, den Blütenstand einer Kugel und zwar einer großen Kugel nahe zu bringen. Die Liebe zur Symmetrie. Da nur die Brakteen und nicht die eigentlichen Blüten flächige Farbe zeigen, galt es, diese zuungunsten der fruchtbaren Blüten erscheinen zu lassen. Diese ‚Blüte’ ist steril. Ich meine, sie ist auch langweilig. Papierblume.

Anders der Blütenstand einer wilden Hortensie einer zugegebenermaßen anderen Hortensienspecies.

Eichenblättrige Hortensie

Eichenblaettrige-Hortensie
Hydrangea quercifolia
Hydrangeaceae

Dort sehen wir Brakteen und fertile Blüten. Viel Hortensienspecies haben flache Blütenstände, bei denen sich die fertilen Blüten innen befinden und von einem Kranz Brakteen umgeben sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hortensien

Beifuss

Beifuss1

Artemisia vulgaris
Asteraceae

Beifuß ist eine überall in der Stadt wachsende Pflanze von außerordentlicher Robustheit und außerordentlicher AbsinthDurchsetzungskraft. Nah verwandt mit dem Wermutkraut Artemisia absinthium, aus dem vor hundert Jahren der nicht nur in Künstlerkreisen hoch geschätzte Absinth hergestellt wird, ist der gewöhnliche Beifuß von würzigem Geruch, so man ihn zerreibt.

Seine Blätter sind glänzend dunkelgrün und unterseits leicht silbrig, was darauf hinweist, dass er bestens an Trockenheit angepasst ist. Der Beifuß verträgt Abgase und Versalzungen, weshalb man ihn auch oft am Straßenrand findet.

Beifuss2

Seine Blüten sind äußerst zahlreich und von jener Unscheinbarkeit, die ihn für uns unscheinbar und uninteressant macht. Das mag ihn vor den Menschen schützen. Gegen Fraßfeinde schützt ihn, was wir als würzigen Duft wahrnehmen. Er enthält Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherisches Öl mit Cineol und Thujon. Thujon finden wir auch bei anderen stark duftenden Pflanzen wie Thuja, Thymian, Wermut, Rainfarn, Rosmarin und im Echten Salbei. Thujon ist ein Nervengift, das in höherer Dosierung Verwirrtheit und epileptische Krämpfe (Konvulsionen) hervorrufen kann. Auch andere Symptome wie z. B. Schwindel, Halluzinationen und Wahnvorstellungen werden diesem Wirkstoff zugeschrieben. Die seinerzeitige Beliebtheit des Absinths dürfte auf diese Nebenwirkungen zurückzuführen sein. Eine frühe Droge.

Beifuß wird in der (Volks)medizin als Heilmittel angewendet. Der Beifuß kommt in Mitteleuropa überall vor. In Nordafrika, Frankreich und auf dem Balkan wird Beifuß zur Gewinnung von in der Parfümindustrie verwendeten Ölen angebaut.

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