Rainfarn
Tanacetum vulgare, syn. Chrysanthemum vulgare
Asteraceae
Mit Farn hat diese Blütenpflanze nichts zu tun, mit Chrysanthemen hingegen sehr wohl. Diese Blüten sind so was wie die Essenz eines Korbblütlers. Nur die eigentlichen Blüten, ohne einen schmückenden Kranz von Strahlen drum herum, eine Margerite ohne den Kranz weißer ‚Blüten’-Blätter oder wie das Innere einer Sonnenblume.
Als Kind lernte ich diese auf Wiesen, am Wegesrand aber auch in feuchten Partien vorkommende Pflanze als ‚Matrosenknöpfe’ kennen. Mancher mag sie, mancher nicht. Die Geister scheiden sich am Geruch der Pflanze, der etwas streng ist. Die ganze Pflanze enthält stark riechende ätherische Öle (Kampfer, Borneol, Thujon) und Bitterstoffe.
Diese ‚Matrosenknöpfe’ vermehren sich über Flugsamen und Wurzelausläufer.
argee gleim - 31. Mai, 20:49
Hier ist er ein Allerwelts'un'kraut.