G8 – Ein Spektakel
Welch ein Aufwand? Wofür? Müssen sich Delegationen der 8 mächtigsten Staaten treffen, um zu verhandeln? Worum geht es eigentlich? Da stehen ein paar als solche deklarierte Vorhaben im Raum, von denen einige schon im Vorfeld von den USA rigoros abgelehnt werden. Es ist zu befürchten, dass in Heiligendamm nicht mehr als ein wenig heiße Luft produziert wird. Mehr nicht. Die Tagesordnung ist geschrieben, die Positionen sind klar.
Der Sinn dieses Treffens erschließt sich nicht. Vielleicht geht es um Allianzen, vielleicht geht es um ein Gerangel, wer die Vorherrschaft im Club der Mächtigen hat, vielleicht ist es aber auch eine Werbeveranstaltung für die Großen, die deshalb auch die Unterbemittelten gnädigst zu Wort kommen lassen.
Ich halte dieses Treffen für eine Farce. Aber sollen sie. Es gibt keinen Grund, sich dort demonstrierend zu engagieren.
Den Grund, ein deutliches Zeichen zu setzen, liefern die unglaublichen Begleitumstände. Ein Wahnsinnszaun, tausende von Polizisten, Sperrzonen zu Wasser und zu Lande, Kriegsschiffe vor der Küste, Kampfjets in der Luft, zweifelhafte Razzien im Vorfeld. Alles Umtriebe, die ohne dieses zweifelhafte Treffen nicht stattfänden.
Hinzu kommt, dass aus diesem ganzen Schlamassel heraus Machtmenschen ihre Argumente für noch weitere Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten ableiten, wobei ihnen nicht ganz so helle, sprich verbohrte Krawallbrüder und -Schwestern, die meist als ‚linksextrem’ bezeichnet werden, aber in der Mehrheit einfach nur profilsüchtig sind, was sie mit den Politikern gleichsetzt, behilflich sind, indem sie genau das tun, was die Gesetzesschwinger wollen, lächerliche Gewalt anwenden und sich so ins Unrecht setzen.
Es gibt vielleicht einen Grund zu demonstrieren, wenn man denn unbedingt will. Diesen findet man aber weniger in dem G8-Treffen selbst als vielmehr in seiner monströsen und überflüssigen Verpackung. Um diese Verpackung scheint es zu gehen. So viel Aufwand demonstriert die Wichtigkeit der Beteiligten. Diese herauszustellen, darum geht’s. Einfach lächerlich. Dafür demonstrier’ ich doch nicht. So was lässt man samt roten Teppichen im seichten Wasser der Ostsee vergluckern. Außerdem gibt es Gerichte.
Der Sinn dieses Treffens erschließt sich nicht. Vielleicht geht es um Allianzen, vielleicht geht es um ein Gerangel, wer die Vorherrschaft im Club der Mächtigen hat, vielleicht ist es aber auch eine Werbeveranstaltung für die Großen, die deshalb auch die Unterbemittelten gnädigst zu Wort kommen lassen.
Ich halte dieses Treffen für eine Farce. Aber sollen sie. Es gibt keinen Grund, sich dort demonstrierend zu engagieren.
Den Grund, ein deutliches Zeichen zu setzen, liefern die unglaublichen Begleitumstände. Ein Wahnsinnszaun, tausende von Polizisten, Sperrzonen zu Wasser und zu Lande, Kriegsschiffe vor der Küste, Kampfjets in der Luft, zweifelhafte Razzien im Vorfeld. Alles Umtriebe, die ohne dieses zweifelhafte Treffen nicht stattfänden.
Hinzu kommt, dass aus diesem ganzen Schlamassel heraus Machtmenschen ihre Argumente für noch weitere Einschränkungen von Grund- und Bürgerrechten ableiten, wobei ihnen nicht ganz so helle, sprich verbohrte Krawallbrüder und -Schwestern, die meist als ‚linksextrem’ bezeichnet werden, aber in der Mehrheit einfach nur profilsüchtig sind, was sie mit den Politikern gleichsetzt, behilflich sind, indem sie genau das tun, was die Gesetzesschwinger wollen, lächerliche Gewalt anwenden und sich so ins Unrecht setzen.
Es gibt vielleicht einen Grund zu demonstrieren, wenn man denn unbedingt will. Diesen findet man aber weniger in dem G8-Treffen selbst als vielmehr in seiner monströsen und überflüssigen Verpackung. Um diese Verpackung scheint es zu gehen. So viel Aufwand demonstriert die Wichtigkeit der Beteiligten. Diese herauszustellen, darum geht’s. Einfach lächerlich. Dafür demonstrier’ ich doch nicht. So was lässt man samt roten Teppichen im seichten Wasser der Ostsee vergluckern. Außerdem gibt es Gerichte.
knurps - 24. Mai, 08:27
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