Der Terminator bleibt sauber
Arnold Schwarzenegger, Gouverneur von Kalifornien, machte das letzte Mal von sich reden, als er die härtesten Gesetze eines Staates in den USA in Hinblick auf eine saubere Umwelt erließ und durchsetzte.
Jetzt hat er ein Buch geschrieben. Es handelt sich wiederum um Sauberkeit, um sauberes Töten. Die bisherige Praxis, zum Tode Verurteilte vom Leben zum Tod zu verhelfen, stieß auf höchstrichterlichen Widerstand, weil sie nicht verfassungskonform war. Die Mischung des Giftes für die Todesspritzen sei nicht effektiv genug und das Personal gehe zu dilettantisch damit um.
Arnold Schwarzenegger will neue Todeskammern einrichten und das Tötungspersonal schulen und Alles dafür tun, dass das Töten in Kalifornien wieder verfassungskonform vorgenommen werden kann.
Er steht dabei unter einem gewissen Druck. 650 zum Tode Verurteilte sitzen in ihren Todeszellen und wollen hingerichtet sein. Das ist eine für mich unglaubliche Zahl, bei der ich mich frage, wie es zu solch einer hohen Zahl von Todeskandidaten kommen kann und auch, wie viele Justizirrtümer da verwaltet werden.
Die eigentliche Leistung Arnold Schwarzeneggers wird wohl darin bestehen, mit seinen starken Armen, für 100 Buchseiten Buchstaben in einer geordneten Reihenfolge gekritzelt zu haben. Das macht ihm so schnell kein Bodybuilder nach.
Hier zeigt sich mal wieder die Wichtigkeit einer Herkunft, ist Graz doch die Brutstätte der Literaten und steht mit an der Spitze der Suizide in der Welt. Da offenbart sich eine neue Leistung des Muskelpakets, nämlich den ihm von der Stadt mitgegebenen Hang zum Selbstmord in weniger selbstgefährdende Bahnen zu lenken und als Mordmaschine auf andere zu lenken. Dabei mag ihm das Psychologiestudium geholfen haben. Psychologie ist bekanntermaßen eine österreichische Erfindung, befällt vorzugsweise Leidende und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der in diesem Land auffälligen Häufigkeit, in Personen ein Talent zum Schriftsteller zu entwickeln.
Der Terminator lebt!
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/ausland/artikel/484/114370/
siehe auch:
http://www.gilthserano.de/bio/film/schwarzenegger01.html
Jetzt hat er ein Buch geschrieben. Es handelt sich wiederum um Sauberkeit, um sauberes Töten. Die bisherige Praxis, zum Tode Verurteilte vom Leben zum Tod zu verhelfen, stieß auf höchstrichterlichen Widerstand, weil sie nicht verfassungskonform war. Die Mischung des Giftes für die Todesspritzen sei nicht effektiv genug und das Personal gehe zu dilettantisch damit um.
Arnold Schwarzenegger will neue Todeskammern einrichten und das Tötungspersonal schulen und Alles dafür tun, dass das Töten in Kalifornien wieder verfassungskonform vorgenommen werden kann.
Er steht dabei unter einem gewissen Druck. 650 zum Tode Verurteilte sitzen in ihren Todeszellen und wollen hingerichtet sein. Das ist eine für mich unglaubliche Zahl, bei der ich mich frage, wie es zu solch einer hohen Zahl von Todeskandidaten kommen kann und auch, wie viele Justizirrtümer da verwaltet werden.
Die eigentliche Leistung Arnold Schwarzeneggers wird wohl darin bestehen, mit seinen starken Armen, für 100 Buchseiten Buchstaben in einer geordneten Reihenfolge gekritzelt zu haben. Das macht ihm so schnell kein Bodybuilder nach.
Hier zeigt sich mal wieder die Wichtigkeit einer Herkunft, ist Graz doch die Brutstätte der Literaten und steht mit an der Spitze der Suizide in der Welt. Da offenbart sich eine neue Leistung des Muskelpakets, nämlich den ihm von der Stadt mitgegebenen Hang zum Selbstmord in weniger selbstgefährdende Bahnen zu lenken und als Mordmaschine auf andere zu lenken. Dabei mag ihm das Psychologiestudium geholfen haben. Psychologie ist bekanntermaßen eine österreichische Erfindung, befällt vorzugsweise Leidende und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der in diesem Land auffälligen Häufigkeit, in Personen ein Talent zum Schriftsteller zu entwickeln.
Der Terminator lebt!
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/ausland/artikel/484/114370/
siehe auch:
http://www.gilthserano.de/bio/film/schwarzenegger01.html
knurps - 16. Mai, 11:56
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