Feinstaub
Ein an sich feingliedriges und deshalb schönes Wort, das wir trotzdem relativ lange nicht mehr gehört haben. Das mag etwas mit Übersättigung zu tun haben. Aber das ist es nicht, da Probleme, so sie anhalten, normalerweise auch in den Schlagzeilen bleiben. Das mag noch so nerven.
Es ist etwas Anderes. Feinstaub ist bei dieser Witterung zu etwas dermaßen Gewöhnlichem geworden und die Konzentrationen derart hoch, dass selbst die immer Aufmerksamen die Trillerpfeifen weggelegt haben. Die Politik meidet das nunmehr überwältigende Problem. Sie käme aus dem Stöhnen nicht heraus und sämtliche Beteuerungen, das Problem lösen zu wollen und zu können, wären sofort der Lächerlichkeit ausgesetzt. Aus Unkenntnis, wie sich zeigen wird.
Es gibt eine Lösung. Selbstverständlich müssen alle technischen Vorrichtungen, die Feinstaub an der Quelle eliminieren, eingesetzt werden und Erzeuger von Feinstaub aus dem Verkehr gezogen werden. Doch das hat seine Grenzen und reicht nicht oder ist manchmal nicht möglich. Es gibt ein kaum beachtetes und weit unterschätztes Mittel: Bäume. Bäume sind auch bestens geeignet, der ständigen Erwärmung, der Klimaänderung Paroli zu bieten. Bäume können die Klimaänderung zwar nicht aufhalten aber wesentlich mindern.
Weite Landstriche liegen brach und können in kürzester Zeit erholsamen, luftreinigenden, Staub absorbierenden, Sauerstoff spendenden, der Trockenheit entgegenstehenden, wasserhaltenden Wald tragen. In unseren Städten ist nicht ein Viertel der Möglichkeiten genutzt, Bäume, Sträucher und anderes Grün zu tragen. Gerade in Städten kann mit relativ günstigen und zur Verfügung stehenden Mitteln, nämlich Vegetation zu ermöglichen, einerseits das Mikroklima von Straßen und Plätzen wesentlich günstiger gestalten werden sondern auch in summa einen Anschluss an umgebende Grüngebiete gewonnen und so das Klima insgesamt ausgeglichener gestaltet werden.
Ein komplexes Geflecht von Lebendigem erreicht hier von selbst und ohne dass jeder Strang der Komplexität erforscht und teuer eingesetzt werden muss, eine Förderung der Gesundheit, wie sie unter Einsatz aller bewusst eingesetzten Wissenschaft nie erzeugt werden könnte.
Leute, Stadtplaner pflanzt Bäume. Das ist kein Grüngesäusel, keine Naturromantik (Natur schon gar nicht), es ist knallharte Wirkung, manche sprechen auch von Notwendigkeit. Der Ausdruck "Lebensqualität" gehört ebenfalls hier her.
Es ist etwas Anderes. Feinstaub ist bei dieser Witterung zu etwas dermaßen Gewöhnlichem geworden und die Konzentrationen derart hoch, dass selbst die immer Aufmerksamen die Trillerpfeifen weggelegt haben. Die Politik meidet das nunmehr überwältigende Problem. Sie käme aus dem Stöhnen nicht heraus und sämtliche Beteuerungen, das Problem lösen zu wollen und zu können, wären sofort der Lächerlichkeit ausgesetzt. Aus Unkenntnis, wie sich zeigen wird.
Es gibt eine Lösung. Selbstverständlich müssen alle technischen Vorrichtungen, die Feinstaub an der Quelle eliminieren, eingesetzt werden und Erzeuger von Feinstaub aus dem Verkehr gezogen werden. Doch das hat seine Grenzen und reicht nicht oder ist manchmal nicht möglich. Es gibt ein kaum beachtetes und weit unterschätztes Mittel: Bäume. Bäume sind auch bestens geeignet, der ständigen Erwärmung, der Klimaänderung Paroli zu bieten. Bäume können die Klimaänderung zwar nicht aufhalten aber wesentlich mindern.
Weite Landstriche liegen brach und können in kürzester Zeit erholsamen, luftreinigenden, Staub absorbierenden, Sauerstoff spendenden, der Trockenheit entgegenstehenden, wasserhaltenden Wald tragen. In unseren Städten ist nicht ein Viertel der Möglichkeiten genutzt, Bäume, Sträucher und anderes Grün zu tragen. Gerade in Städten kann mit relativ günstigen und zur Verfügung stehenden Mitteln, nämlich Vegetation zu ermöglichen, einerseits das Mikroklima von Straßen und Plätzen wesentlich günstiger gestalten werden sondern auch in summa einen Anschluss an umgebende Grüngebiete gewonnen und so das Klima insgesamt ausgeglichener gestaltet werden.
Ein komplexes Geflecht von Lebendigem erreicht hier von selbst und ohne dass jeder Strang der Komplexität erforscht und teuer eingesetzt werden muss, eine Förderung der Gesundheit, wie sie unter Einsatz aller bewusst eingesetzten Wissenschaft nie erzeugt werden könnte.
Leute, Stadtplaner pflanzt Bäume. Das ist kein Grüngesäusel, keine Naturromantik (Natur schon gar nicht), es ist knallharte Wirkung, manche sprechen auch von Notwendigkeit. Der Ausdruck "Lebensqualität" gehört ebenfalls hier her.
knurps - 26. Jul, 23:10
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