oder was auch
Mit ist es schnurz, ob es einen Radiosender für Hunde gibt. Man könnte mir auch eine Playstation für Ringelschwanzschweine und Rückspiegel für Katzen, Skateboards für Wanzen, Flöhe und Kakerlaken, Caterpillars für Maulwürfe und Trillerpfeifen für Dachse vorsetzen. Wichtig ist gar nichts, nicht mal die Bremse in meinem Hirn. Auch nicht dieses Schild, auf dem Umleitung steht.
Mich kitzelt sehr angenehm eine Tote, Billie Holiday. So schwer atmet sich die schneidfähige Luft. Nachrichten heißt Tote. Egal. Sollen Se. Doch das Hundefutter lehne ich ab. Ich will Früchte. Beeren und Pfirsiche. Die Weißen. Ein blaues Bild von Moholy Nagy. Durchs offene Fenster der Schock, wenn von den Müllmännern die Kellerschächte zugeknallt werden. Auch das geht vorüber. Ein paar Takte Sonny Rollins. Ein wenig Jazzsamba mit Bud Shank und Laurindo Almeida. Als bewege sich die Luft.
Wie es zischt, wenn ich unter die kalte Dusche gehe. Das warme Wasser, das aus dem Hahn strömt, auf dem KALT steht. Der Rhein hat 26°C. Stehende Gewässer haben längst die 30° überschritten. Es gibt keine Rettung.
Morchelsporen. Mittelmeer, Ventilator, Ausdünstungen frischer Hundehaufen. Alles nur einen Hahnenschrei entfernt. Das silberne Flackern nabennaher Speichen an Rädern von Rennmaschinen. Das ersterbende Röcheln einer besengestützten Frau, die versuchte, etwas Lästerliches zu sagen. Nicht mal das.
Brian Eno – Music for Airports. Und die Fresse von Andy Warhol. Versteigerung bei Sotheby’s. In der U-Bahn stinkt’s. Der blühende Pfefferminz lockt unzählige Insekten. Fliege totgeschlagen. Schweiß tropft von der Stirn und juckt, wenn er die Nase runterläuft. Taschentuch. Wasser ins Gesicht. Gletschersee. Abgekalbt. Eisberge. Kein Eisbär sein mögen. Roter Heringssalat. Muss das bei ‚Roter Heringssalat‘ enden?
Mich kitzelt sehr angenehm eine Tote, Billie Holiday. So schwer atmet sich die schneidfähige Luft. Nachrichten heißt Tote. Egal. Sollen Se. Doch das Hundefutter lehne ich ab. Ich will Früchte. Beeren und Pfirsiche. Die Weißen. Ein blaues Bild von Moholy Nagy. Durchs offene Fenster der Schock, wenn von den Müllmännern die Kellerschächte zugeknallt werden. Auch das geht vorüber. Ein paar Takte Sonny Rollins. Ein wenig Jazzsamba mit Bud Shank und Laurindo Almeida. Als bewege sich die Luft.
Wie es zischt, wenn ich unter die kalte Dusche gehe. Das warme Wasser, das aus dem Hahn strömt, auf dem KALT steht. Der Rhein hat 26°C. Stehende Gewässer haben längst die 30° überschritten. Es gibt keine Rettung.
Morchelsporen. Mittelmeer, Ventilator, Ausdünstungen frischer Hundehaufen. Alles nur einen Hahnenschrei entfernt. Das silberne Flackern nabennaher Speichen an Rädern von Rennmaschinen. Das ersterbende Röcheln einer besengestützten Frau, die versuchte, etwas Lästerliches zu sagen. Nicht mal das.
Brian Eno – Music for Airports. Und die Fresse von Andy Warhol. Versteigerung bei Sotheby’s. In der U-Bahn stinkt’s. Der blühende Pfefferminz lockt unzählige Insekten. Fliege totgeschlagen. Schweiß tropft von der Stirn und juckt, wenn er die Nase runterläuft. Taschentuch. Wasser ins Gesicht. Gletschersee. Abgekalbt. Eisberge. Kein Eisbär sein mögen. Roter Heringssalat. Muss das bei ‚Roter Heringssalat‘ enden?
knurps - 21. Jul, 11:08
mahlzeit