En de Canon
Bei diesem Wetter liegt es nicht fern, das Augenmerk auf einen schattigen Biergarten zu richten.
Hier sehen wir eine wahrlich historische Kneipe. Schon der Kurfürst Johann Wilhelm (Jan Wellem 1679-1716) hatte dort seinen Becher deponiert, aus welchem er in eher lauter als lauterer Runde mit den von ihm so sehr verehrten und geförderten Künstlern sein Weinchen trank.
Der Name leitet sich nicht unmittelbar von dem Wort ‚Kanone‘ ab sondern ist eine Interpretation des Namens des damaligen Besitzers dieses Hauses. Dieser hieß Mauernbrecher. Und was bricht zu jener Zeit, als es noch keine Abrissunternehmen mit dem heutigen martialisch-hydraulischen Werkzeug gab? Natürlich eine Kanone. Die Kanone fand dann auch ihren Weg in das Familienwappen der Mauernbrecher.
Dieser so gewichtige Mann hatte nicht nur einen kraftvollen Namen sondern war auch auf andere Weise bedeutend. Er war Wirt des Gasthofs, in welchen der Kurfürst einkehrte, und er beherrschte das Speditionswesen und Postwesen des gesamten Niederrheins. Von der Zollstraße aus wurden per Schiff und Pferdewagen Waren und Pakete versendet und der Überlandpersonenverkehr lag ebenfalls in seiner Hand.
Hier kann man somit historisch beflügelt zechen. Ob das besser kühlt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hier sehen wir eine wahrlich historische Kneipe. Schon der Kurfürst Johann Wilhelm (Jan Wellem 1679-1716) hatte dort seinen Becher deponiert, aus welchem er in eher lauter als lauterer Runde mit den von ihm so sehr verehrten und geförderten Künstlern sein Weinchen trank.
Der Name leitet sich nicht unmittelbar von dem Wort ‚Kanone‘ ab sondern ist eine Interpretation des Namens des damaligen Besitzers dieses Hauses. Dieser hieß Mauernbrecher. Und was bricht zu jener Zeit, als es noch keine Abrissunternehmen mit dem heutigen martialisch-hydraulischen Werkzeug gab? Natürlich eine Kanone. Die Kanone fand dann auch ihren Weg in das Familienwappen der Mauernbrecher.
Dieser so gewichtige Mann hatte nicht nur einen kraftvollen Namen sondern war auch auf andere Weise bedeutend. Er war Wirt des Gasthofs, in welchen der Kurfürst einkehrte, und er beherrschte das Speditionswesen und Postwesen des gesamten Niederrheins. Von der Zollstraße aus wurden per Schiff und Pferdewagen Waren und Pakete versendet und der Überlandpersonenverkehr lag ebenfalls in seiner Hand.
Hier kann man somit historisch beflügelt zechen. Ob das besser kühlt, entzieht sich meiner Kenntnis.
knurps - 20. Jul, 10:17
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