Stralsund und dann?
Die letzten 1000 Tage der Bush-Administration sind angeknabbert. Bush selbst kann sich auf nur noch weniger als ein Drittel Zustimmung durch die von ihm vertretenen Menschen stützen. Bush ist somit eine recht abgehalftete Figur. An dessen Brust wärmt sich Frau Merkel und die hiesige Presse gibt das ungebrochen wider.
Er hat noch ein paar Sachen zu erledigen. So u.a. einen Besuch in Petersburg zum G8-Gipfel. Auf dem Weg dorthin wird er auf Einladung von Frau Merkel Stralsund besuchen.
Währenddessen schimpft ausgerechnet Cheney, Bushs Stellvertreter, auf Putin, den Angela Merkel kürzlich besucht hatte, und wirft ihm vor, Öl und Gas als Druckmittel zur Erpressung von Nachbarstaaten eingesetzt zu haben. Bei dem kurzen Zeitraum, der zwischen den Besuchen Merkels bei Putin und Bush liegt, ist ein Zusammenhang zu sehen. Merkel schmeißt sich einem mehr als fragwürdigen Bush an die Brust und zwar so rücksichtslos, dass ein Affront gegen einen sicher ebenso zweifelhaften Putin gesehen werden muss.
Das ist eine deutliche Kehrtwende zur Politik der vorherigen Regierung unter Schröder. Ob eine solch Kehrtwende sinnvoll ist, das wird sich noch erweisen. Ich meine, da hätte man diplomatischer vorgehen können. Es kann leicht folgendermaßen aussehen – Sibirien, Washington, Stralsund, Scheiterhaufen.
Außenpolitik ist das einzige Feld, auf dem Frau Merkel nicht nur moderiert sondern selbst von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen stolpert. Zu Hause zeigt sich mehr und mehr Unentschlossenheit und Wirrnis. Schäuble ist nach wie vor Innenminister und von der Leyen darf Blödsinn reden und machen. Der Rest wuschelt so rum. Was Professionalität betrifft, hat sich mit der neuen gegenbüber der alten Regierung nicht viel geändert.
Er hat noch ein paar Sachen zu erledigen. So u.a. einen Besuch in Petersburg zum G8-Gipfel. Auf dem Weg dorthin wird er auf Einladung von Frau Merkel Stralsund besuchen.
Währenddessen schimpft ausgerechnet Cheney, Bushs Stellvertreter, auf Putin, den Angela Merkel kürzlich besucht hatte, und wirft ihm vor, Öl und Gas als Druckmittel zur Erpressung von Nachbarstaaten eingesetzt zu haben. Bei dem kurzen Zeitraum, der zwischen den Besuchen Merkels bei Putin und Bush liegt, ist ein Zusammenhang zu sehen. Merkel schmeißt sich einem mehr als fragwürdigen Bush an die Brust und zwar so rücksichtslos, dass ein Affront gegen einen sicher ebenso zweifelhaften Putin gesehen werden muss.
Das ist eine deutliche Kehrtwende zur Politik der vorherigen Regierung unter Schröder. Ob eine solch Kehrtwende sinnvoll ist, das wird sich noch erweisen. Ich meine, da hätte man diplomatischer vorgehen können. Es kann leicht folgendermaßen aussehen – Sibirien, Washington, Stralsund, Scheiterhaufen.
Außenpolitik ist das einzige Feld, auf dem Frau Merkel nicht nur moderiert sondern selbst von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen stolpert. Zu Hause zeigt sich mehr und mehr Unentschlossenheit und Wirrnis. Schäuble ist nach wie vor Innenminister und von der Leyen darf Blödsinn reden und machen. Der Rest wuschelt so rum. Was Professionalität betrifft, hat sich mit der neuen gegenbüber der alten Regierung nicht viel geändert.
knurps - 4. Mai, 15:05
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