Donnerstag, 4. Mai 2006

Alkoholscharmützel

Wein und Bier, das gönn‘ ich mir. Nicht so über die Grenzen von Georgien und Russland hinweg. Erst waren es die Russen, die den Weinexport aus Georgien einstellten. Offizielle Begründung war, dass der georgische Wein toxische Substanzen enthalte. Dort mit hinein spielt auch, dass zwischen Russland und Georgien seit 2004, als der pro-westliche Präsident Michail Saakaschwili in Tiflis an die Macht kam, die Spannungen wachsen.

Jetzt droht Georgien im Gegenzug mit dem Boykott von russischem Bier und es kommen Stimmen auf, die andeuten, dass Georgien aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten austreten könne.

"Wenn die Mitgliedschaft in der GUS Georgien nichts außer Demütigungen bringt, so müssen unser Parlament und unser Volk eine entsprechende Entscheidung treffen", erklärte Saakaschwili im georgischen Parlament.

Andere Länder, andere Mittel.

One Way

OneWay
Greifweg - Düsseldorf-Oberkassel

Stralsund und dann?

Die letzten 1000 Tage der Bush-Administration sind angeknabbert. Bush selbst kann sich auf nur noch weniger als ein Drittel Zustimmung durch die von ihm vertretenen Menschen stützen. Bush ist somit eine recht abgehalftete Figur. An dessen Brust wärmt sich Frau Merkel und die hiesige Presse gibt das ungebrochen wider.

Er hat noch ein paar Sachen zu erledigen. So u.a. einen Besuch in Petersburg zum G8-Gipfel. Auf dem Weg dorthin wird er auf Einladung von Frau Merkel Stralsund besuchen.

Währenddessen schimpft ausgerechnet Cheney, Bushs Stellvertreter, auf Putin, den Angela Merkel kürzlich besucht hatte, und wirft ihm vor, Öl und Gas als Druckmittel zur Erpressung von Nachbarstaaten eingesetzt zu haben. Bei dem kurzen Zeitraum, der zwischen den Besuchen Merkels bei Putin und Bush liegt, ist ein Zusammenhang zu sehen. Merkel schmeißt sich einem mehr als fragwürdigen Bush an die Brust und zwar so rücksichtslos, dass ein Affront gegen einen sicher ebenso zweifelhaften Putin gesehen werden muss.

Das ist eine deutliche Kehrtwende zur Politik der vorherigen Regierung unter Schröder. Ob eine solch Kehrtwende sinnvoll ist, das wird sich noch erweisen. Ich meine, da hätte man diplomatischer vorgehen können. Es kann leicht folgendermaßen aussehen – Sibirien, Washington, Stralsund, Scheiterhaufen.

Außenpolitik ist das einzige Feld, auf dem Frau Merkel nicht nur moderiert sondern selbst von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen stolpert. Zu Hause zeigt sich mehr und mehr Unentschlossenheit und Wirrnis. Schäuble ist nach wie vor Innenminister und von der Leyen darf Blödsinn reden und machen. Der Rest wuschelt so rum. Was Professionalität betrifft, hat sich mit der neuen gegenbüber der alten Regierung nicht viel geändert.

Hinter Schloss und Seil

MAN
Greifweg - Düsseldorf-Oberkassel

Richtiges Bier und richtiger Fußball

Ich bin kein so großer Fußballfan aber St. Pauli find‘ ich gut. Und wenn St. Pauli eine eigene Fußball-WM mit so tollen Mannschaften wie denen aus Sansibar, Grönland, Tibet und eben der Republik St. Pauli veranstaltet, dann gehört das hier in großen Lettern an die Wand gepinnt. 29. Mai bis zum 3. Juni

Via Flusskiesel

Lesen

Lesen-MsbEi

Virtuelle Welten

Hin und wieder hört man es und das mit besorgtem Unterton. Wir schafften uns mittels Computer und neuen Medien virtuelle Welten und viele von uns könnten nicht mehr zwischen einer 'eigentlichen' Realität und einer virtuellen Realität unterscheiden. Nehmen wir das mal unwidersprochen und nicht weiter differenziert bzw. präzisiert hin.

Aber was wird uns da vorgeworfen? Ist das neu, eine "Errungenschaft" der neuen Zeit? Mitnichten! So gut wie jedes Buch, um ein hochangesehenes, tradiertes Medium zu nehmen, entführt uns in ein Reich, das wir ohne das Buch sehr wahrscheinlich nie betreten hätten. Nehmen wir allein "das Buch der Bücher", die Bibel. Viele glauben sogar daran.

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Fahren Milliarden Außerirdische in Deutschland Straßenbahn?

Dass es eng ist in Deutschland, dessen bin ich mir bewusst. Aber die neuesten Meldungen übersteigen Alles, was ich wusste und auch das, was ich mir vorstellen kann.

Berichtet doch der Spiegel:

Nach den letzten Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung legten 2004 gut 58 Milliarden Menschen - das entspricht rund 84 Prozent aller Verkehrsteilnehmer - rund 907 Milliarden Kilometer mit dem Auto zurück.

Auch die als seriös geltende FAZ meldet:

Die weitaus meisten Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel gab es im Jahr 2005 mit rund zehn Milliarden im Nahverkehr - 0,6 Prozent mehr als 2004. Alle Verkehrsmittel wurden stärker genutzt als im vorjahr: 2,0 Milliarden Fahrgäste nutzten die Eisenbahn (plus 2,9 Prozent), 3,5 Milliarden die Straßenbahn (plus 3,0 Prozent) und 5,2 Milliarden den Omnibus (minus 1,1 Prozent).

Mir schwebt eine Zahl von 82 Millionen Einwohnern Deutschlands vor. Die Weltbevölkerung wird auf 6,25 Milliarden Menschen geschätzt.

Es kann sich auch kaum um bereits zu verkündende Erfolge der von Leyenschen Maßnahmen zur Vermehrung der Deutschen handeln. Eine Bevölkerungsexplosion dieses Ausmaßes lässt sich mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht in Einklang bringen. Selbst wenn sich die gesamte Weltbevölkerung ein Stelldichein in Deutschland gäbe, wäre das, was solche Pressemeldungen behaupten, nicht zu erklären.

Wer hat die Milliarden dazu benötigten Fahrzeuge hergestellt? Diese erscheinen in keiner Bilanz irgendeines Konzerns.

Was bleibt, ist, dass Milliarden hominide Aliens neben uns in Bus und Bahn sitzen und noch mehr Straßen und Autobahnen verstopfen. Was geht da vor? Lohnt es noch, dass Merkel und Bush sich über die Behandlung des Iranproblems einigen? Ist das angesichts der Unterwanderung der Erdbevölkerung durch Außerirdische nicht einfach lächerlich? Oder sollten Zeitungen und Magazine den Anforderungen, die, was die deutsche Sprache betrifft, an Immigranten gestellt werden, ebenfalls erfüllen?

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